27.07.2016, 12:20
(27.07.2016, 12:04)frieder75 schrieb: Ich halte den angeblich durch die Menschheit verursachten Klimawandel für ein Märchen und nicht das sich das Klima überhaupt wandeln kann. Natürlich verhält sich das Klima nicht statisch, was im Übrigen ein Indiz für meine Ansichten darstellt. Eine Zeitspanne von 150 Jahren empfinde ich als viel zu kurz um echte Trends feststellen zu können. Dies ist meines Erachtens höchst Unwissenschaftlich. Das sehr viele Forscher einen Klimawandel sehen hat meiner Meinung auch damit zu tun, dass gegenteilige Ansichten kaum mit öffentlichen Geldern gefördert werden. Um Karriere zu machen ist es halt aktuell besser den Klimawandel als von Menschen gemacht zu sehen, ein Gutmensch zu sein und ähnliches. In 20 Jahren wird das wieder ganz anders aussehen, weil dann das Pendel wieder zur anderen Seite ausschlägt. Davon abgesehen ist der deutsche Anteil am CO2-Ausstoß sbolut mickrig im weltweiten Vergleich der Industrieländer.
Da muss ich dich enttäuschen, ein ständiger Wandel ist kein Indiz für deine Ansichten, sondern nur ein wichtiger Referenzpunkt, der bei allen Analysen berücksichtigt werden muss. Etwa in dem man die Geschwindigkeit des Wandels beobachtet und den Einfluss anderer Faktoren davon ableitet.
Allerdings ist es bezeichnend, dass dir die Schuldfrage so am Herzen liegt. Wie verbessert es denn die Situation, wenn alle aktuellen Tendenzen (rein auf der Entwicklung der letzten 50 Jahre basierend) eine weitere globale Klimaveränderung in Aussicht stellen, wenn diese natürlichen Ursprungs wäre? Die Hitze- und Kälteperioden der Vergangenheit waren selten von kurzer Dauer und würden, vollkommen ohne Beeinflussung des Menschen, ein extremes Problem für viele Nationen und damit auch für die Gesellschaft darstellen.