26.03.2016, 22:28
Weitere Verzögerungen des Programms aufgrund der Software:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/2016/03/23/f-35-full-combat-capability-four-months-late/82187648/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /82187648/</a><!-- m -->
Anscheinend ist es unfassbar schwierig so eine Software zum stabil und funktionsfähig zum Laufen zu bringen. Das führt für mich zu der Frage, ob hier vielleicht weniger nicht mehr wäre - man also bewusst zumindest in bestimmten Teilen bei zukünftigen bzw. anderen Kampfflugzeugen auf zuviel Software verzichten sollte. Die Frage ist, ob das überhaupt geht und wo man überhaupt statt komplexer Software auf einfachere Lösungen ausweichen könnte.
Bei normalen einfachen Rechnern scheint es mir auch oft so, dass die Software im Endeffekt schlampig programmiert ist und man hier bei einer qualitativ hochwertigen Programmierung immens viel an Leistung bei der Hardware einsparen könnte bzw die Software wie der Rechner an sich viel leistungsfähiger wären. Statt also möglichst hochwertige Programme zu erstellen (so mein Eindruck) ersetzt man da oft Klasse durch Masse und erzeugt einen immensen Programmumfang einfach weil dies schneller und billiger geht und dann bläht man das Programm auf nur damit es so ungefähr funktioniert und erzeugt so überflüssige Komplexität.
Meiner Meinung nach sind zu komplexe Systeme im Krieg risikoreicher als einfachere Systeme. Wenn dies auch für Software gelten sollte stellt sich mir die Frage, wie man diese vereinfachen könnte ?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/2016/03/23/f-35-full-combat-capability-four-months-late/82187648/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /82187648/</a><!-- m -->
Zitat:The F-35 will not get its full combat capability package until late fall of 2017, a delay of about four months from the original plan, according to a top general.
Testing of two earlier versions of the F-35 software, Blocks 2B and 3i, took longer than expected, Joint Program Office (JPO) Chief Lt. Gen. Christopher Bogdan wrote in his March 23 written testimony before the House Armed Services subcommittee on tactical air and land forces. The Marine Corps declared initial operational capability (IOC) with Block 2B last summer; meanwhile, the Air Force needs Block 3i to declare its jets operational this year.
Testing of Block 3F, which will give the jets full warfighting capability, started later than planned because the program office had to spend more time fixing Blocks 2B and 3i, Bogdan wrote. As a result, Block 3F will likely be completed about four months late, and will be delivered in late fall of 2017, Bogdan told lawmakers.
However, Bogdan noted that this delay is an improvement over the JPO’s projection a year ago, and is not expected to impact the Navy’s ability to declare its F-35C jets operational in 2018. The four-month delay will also have no impact on coalition partners’ capabilities, he wrote.
The schedule risk is primarily due to software “stability” issues, seen in both Blocks 3i and 3F. In essence, a timing misalignment of the software of the plane’s sensors and the software of its main computers are causing a “choking” effect, where the jet’s systems shut down and have to be rebooted.
Anscheinend ist es unfassbar schwierig so eine Software zum stabil und funktionsfähig zum Laufen zu bringen. Das führt für mich zu der Frage, ob hier vielleicht weniger nicht mehr wäre - man also bewusst zumindest in bestimmten Teilen bei zukünftigen bzw. anderen Kampfflugzeugen auf zuviel Software verzichten sollte. Die Frage ist, ob das überhaupt geht und wo man überhaupt statt komplexer Software auf einfachere Lösungen ausweichen könnte.
Bei normalen einfachen Rechnern scheint es mir auch oft so, dass die Software im Endeffekt schlampig programmiert ist und man hier bei einer qualitativ hochwertigen Programmierung immens viel an Leistung bei der Hardware einsparen könnte bzw die Software wie der Rechner an sich viel leistungsfähiger wären. Statt also möglichst hochwertige Programme zu erstellen (so mein Eindruck) ersetzt man da oft Klasse durch Masse und erzeugt einen immensen Programmumfang einfach weil dies schneller und billiger geht und dann bläht man das Programm auf nur damit es so ungefähr funktioniert und erzeugt so überflüssige Komplexität.
Meiner Meinung nach sind zu komplexe Systeme im Krieg risikoreicher als einfachere Systeme. Wenn dies auch für Software gelten sollte stellt sich mir die Frage, wie man diese vereinfachen könnte ?