17.03.2016, 09:14
Der A400M steht einfach exemplarisch für einen Hersteller der viel zu wenig Ahnung von der Materie hat und sich offensichtlich auch von Aussen nicht beraten lässt. Das ist halt ein weiteres Problem eines Monopolhersteller, gibt es keinen Wettbewerb, ist der Zwang sich extern zu beraten zu lassen, nicht gegeben.
Wäre es eine Wettbewerbssituation, würde sich der Hersteller KnowHow aus externen Quellen einkaufen um grobe Fehler im Voraus zu vermeiden. Typisches Beispiel ist für mich LM, die keine Erfahrung mit STOVL-Flugzeugen hatten und damals den Wettbewerb gegen Boeing bestreiten mussten. LM hat nicht selber gewurschtelt, sondern sich von Jakowlew beraten lassen / Technik eingekauft haben. So vermeidet grobe Planungsfehler und beschleunigt gleichzeitig die Entwicklung.
Nicht nur das Problem dass man offensichtlich das zu grosse / schwere Teil von vielen unbefestigten Pisten nicht betreiben kann, wurde man ja mehrmals vor gewarnt. Auch vor den Triebwerksproblemen mit den Props mit den enormen Vibrationen, wurde man von russischer/ukrainischer Seite gewarnt. Antonows Lösung war ja die von den Gegenläufigen Props die das Drehmoment weitestgehend eliminieren.
Ich nehme an, dass diese Warnungen im Zuge dieses Fake-Wettbewerbs mit Antonow an die Öffentlichkeit kamen, Antonow musste ja seine Argumente im Wettbewerb verteidigen. Das heisst eben auch die Versprechungen der Konkurrenten in Zweifel zu ziehen. Dieser gute Lobbyismus hilft dem Kunden sich ein objektiveres Bild von den Versprechungen der Hersteller zu machen.
Einmal mehr ... der Wettbewerb erzieht die Hersteller. Schaltet man den aus, wird man auf die Dauer eine miserable Beratung, viel zu hohe Kosten und wie in dem Fall, sogar konzeptionelle Fehler in der Beschaffung erhalten.
Wäre es eine Wettbewerbssituation, würde sich der Hersteller KnowHow aus externen Quellen einkaufen um grobe Fehler im Voraus zu vermeiden. Typisches Beispiel ist für mich LM, die keine Erfahrung mit STOVL-Flugzeugen hatten und damals den Wettbewerb gegen Boeing bestreiten mussten. LM hat nicht selber gewurschtelt, sondern sich von Jakowlew beraten lassen / Technik eingekauft haben. So vermeidet grobe Planungsfehler und beschleunigt gleichzeitig die Entwicklung.
Nicht nur das Problem dass man offensichtlich das zu grosse / schwere Teil von vielen unbefestigten Pisten nicht betreiben kann, wurde man ja mehrmals vor gewarnt. Auch vor den Triebwerksproblemen mit den Props mit den enormen Vibrationen, wurde man von russischer/ukrainischer Seite gewarnt. Antonows Lösung war ja die von den Gegenläufigen Props die das Drehmoment weitestgehend eliminieren.
Ich nehme an, dass diese Warnungen im Zuge dieses Fake-Wettbewerbs mit Antonow an die Öffentlichkeit kamen, Antonow musste ja seine Argumente im Wettbewerb verteidigen. Das heisst eben auch die Versprechungen der Konkurrenten in Zweifel zu ziehen. Dieser gute Lobbyismus hilft dem Kunden sich ein objektiveres Bild von den Versprechungen der Hersteller zu machen.
Einmal mehr ... der Wettbewerb erzieht die Hersteller. Schaltet man den aus, wird man auf die Dauer eine miserable Beratung, viel zu hohe Kosten und wie in dem Fall, sogar konzeptionelle Fehler in der Beschaffung erhalten.