04.01.2016, 12:41
spooky schrieb:@ede144: mir ist nicht klar was ein eventuelles bmd upgrade der f-124 mit dem thema zu tun hat aber um die verbandsführungsfähigkeiten würde ich mir da mal die kleinsten sorgen machen. übrigens wurden auch die f-123 schon als flagschiffe der snmg eingesetzt.
wenn man die 1/3 regel zu grunde legen will sind bei gerade mal 4 f-123 und 3 f-124 alle möglichen fähigkeiten ehr "dürftig", führungsfähigkeiten sind da wohl am ehesten zu kompensieren und damit auch ohne die f-125 das kleinste problem. wäre die f-125 etwas großzügiger ausgelegt worden (diverses fitted-for-but-not-with) könnte man bei bedarf mit geringem risiko und in einem überschauberen zeit und kostenrahmen entsprechende nachrüstungen vornehmen.
Es hat damit zu tun, das man die letzten Jahre mit den Hochwertkriegsschiffen die für den Atlantik bzw. die Nordsee gebaut wurden, Aufgaben weltweit durchführt. Piraten vor Somalia jagen ist nicht unbedingt die Aufgabe für die eine F122, F23 oder F124 geeignet ist.
Da wären die Schnellboote besser gewesen, aber die konnten und durften aus anderen Gründen nicht.
Mit den F125 hat man einen Kolonialkreuzer der gut in entfernten Gewässern mit langer Standzeit operieren kann. Die Schiffe können sich gegen die üblichen Bedrohungen selbst verteidigen und haben mit der Hubschrauberkapazität auch die Möglichkeit ASW zu machen.
Sollte während eines solchen Einsatzes dann mal eine Landungsflotte von Rotland auftauchen, dann wird eine einzelne F125 das machen was eine F124 auch tut, sich selbst verteidigen um Hilfe rufen und abhauen. Mehr ist halt nicht drin.