23.11.2015, 10:59
phantom:
Ich habe weder dich noch irgend jemand anderen in diesem Forum je mit einer solchen Begrifflichkeit belegt. Und hier habe ich auch keine Person so bezeichnet, sondern die Mittelverschwendung für "Klimaschutz", CO2 Zertifikate usw als Schwachsinn bezeichnet, also diese ganzen untauglichen Mittel.
Das globale Wetter kann mit unseren derzeitigen technischen Möglichkeiten nicht gesteuert werden, dafür ist das System viel zu komplex. Deshalb belustigt mich auch die ständige Simplifizierung der Medien wie auch der daran Geld verdienenden Wissenschaftler auf die CO2 Frage. Als ob es weder Disticksoffoxide noch globale Verdunkelung noch hunderte weitere Faktoren nicht gäbe. CO2 ist gegenüber dieser Unzahl von anderen Wirkfaktoren sogar relativ bedeutungslos.
Fakt ist einfach:
Das Wetter war noch nie in der Erdgeschichte stabil und hat sich ständig verändert. Das Problem ist nicht, dass sich das Klima ändert, sondern dass wir unsere Zivilisation strukturell viel zu abhängig gemacht haben von einem ganz bestimmten Status Quo, der sich aber so oder so nicht auf Dauer halten würde.
Rein persönlich gehe ich anhand der mir vorliegenden Informationen davon aus, dass die derzeit stattfindende Klimaveränderung menschliche Ursachen hat. Aber das verkennt das eigentliche Problem: das Problem ist eben nicht die Klimaveränderung, sondern dass wir viel zu abhängig vom Status Quo sind, unsere Zivilisation auf diesem Status Quo aufgebaut haben und dass auch ohne menschliche Einflüsse sich das Klima ändern würde und ändern wird, dass also der Status Quo so oder so nicht bestehen bleiben wird.
Das primäre Problem ist nicht die Energieversorgung sondern der verfügbare Lebensraum und die Nahrungsmittelproduktion.
Und CO2 ist in Bezug auf den menschlichen Einfluss auf das Klima das kleinste Problem und ein eher geringer Wirkfaktor im Vergleich mit anderen menschlichen Einflüssen auf das Klima.
Exakt das ist es was ich meine! Wir haben uns abhängig gemacht von einem bestimmten Zustand, der aber so oder so nicht anhalten wird. Man kann das Klima nicht in einem bestimmtem Zustand aufrecht erhalten! Exakt das ist das Problem!
Um ein konkretes Beispiel zu bemühen: statt sinnfrei CO2 Zertifikate zu handeln und "Klimaschutz" zu betreiben sollten wir in Deutschland beispielsweise weiter landeinwärts höhere Dämme errichten, Städte wie Bremen zurück bauen und weiter ins Landesinnere verlegen usw
Ich bin halt nicht so optimistisch wie du, dafür fehlt mir die das religiöse Heilsversprechen an das du glaubst.
Im übrigen ist eine Investition in die Streitkräfte hier und jetzt gerade eben präventiv das was wir aufgrund der Klimaveränderung brauchen. Darüber hinaus brauchen wir andere Strukturen in Wohnraum, Infrastruktur, Lebensmittelproduktion, unsere Wälder müssen umgebaut werden, wir brauchen Vorräte an bestimmten strategischen Rohstoffen, Materialien, Gegenständen und wir müssen den Zivil- und Katastrophenschutz ebenso ausbauen wie unsere Grenzsicherungssysteme usw usf, Unendlich viel Arbeit ! Und diese müssten wir eigentlich hier und jetzt leisten.
Noch darüber hinaus sollten wir anfangen uns zu bescheiden, in Würde verarmen, den Gedanken des Wachstums aufgeben und stattdessen vor allem anderen global mit allen Mitteln auf eine Verringerung der Zahl der Menschen hin wirken. Wenn wir physich überleben wollen geht das nur in einer Gesellschaft des Weniger, nicht des Mehr.
Aber diese einfache Wahrheit will niemand hören weil die Gier und der Wahn vom Fortschritt eine extreme Kurzsichtigkeit erzeugen:
Exakt so ist es ! Und man kann das nicht ändern, weil die ganze sozialkulturelle Grundströmung so ist. Und weil dem so ist muss man mit dem arbeiten was man real praktisch hat und nicht mit dem was man gerne hätte, aber nie kriegen wird.
Könnte man die Menschen dazu bringen so zu sein wie du es dir vorstellst, dann würde ich dir recht geben. Aber die Mehrheit der Menschen wird nie so sein. Deshalb macht es keinen Sinn theoretische Lösungen versuchen zu wollen die rein praktisch nie funktionieren werden.
Und die Menschen sind dumm, unfähig, gierig und kurzsichtig. Sie sind so und nicht anders. Also sollte man das tun was erforderlich ist um die Konsequenzen dieser menschlichen Fehler mildern zu können. Den Fehler selbst vermeiden ist demgegenüber unmöglich.
Zitat:du bezeichnest immer alle anderen als schwachsinnig, deine Ausführungen darf man hingegen nicht als solche bezeichnen
Ich habe weder dich noch irgend jemand anderen in diesem Forum je mit einer solchen Begrifflichkeit belegt. Und hier habe ich auch keine Person so bezeichnet, sondern die Mittelverschwendung für "Klimaschutz", CO2 Zertifikate usw als Schwachsinn bezeichnet, also diese ganzen untauglichen Mittel.
Zitat: Wie man 100 Jahre Umwelteinfluss des Menschen nicht umkehren könnte, vor dem Horizont von mehreren Milliarden Jahren Erdgeschichte hinter und vor uns, ist für mich nicht mal ansatzweise nachzuvollziehen.
Das globale Wetter kann mit unseren derzeitigen technischen Möglichkeiten nicht gesteuert werden, dafür ist das System viel zu komplex. Deshalb belustigt mich auch die ständige Simplifizierung der Medien wie auch der daran Geld verdienenden Wissenschaftler auf die CO2 Frage. Als ob es weder Disticksoffoxide noch globale Verdunkelung noch hunderte weitere Faktoren nicht gäbe. CO2 ist gegenüber dieser Unzahl von anderen Wirkfaktoren sogar relativ bedeutungslos.
Fakt ist einfach:
Das Wetter war noch nie in der Erdgeschichte stabil und hat sich ständig verändert. Das Problem ist nicht, dass sich das Klima ändert, sondern dass wir unsere Zivilisation strukturell viel zu abhängig gemacht haben von einem ganz bestimmten Status Quo, der sich aber so oder so nicht auf Dauer halten würde.
Zitat:Es geht aber um die Tendenz, wenn es noch nie einen derart starken Anstieg in einer solch kurzen Periode gegeben hat und wir ja die eigenen emittierten CO2 Menge bemessen können, kann man doch nicht sagen dass wir ahnungslos sind. I
Rein persönlich gehe ich anhand der mir vorliegenden Informationen davon aus, dass die derzeit stattfindende Klimaveränderung menschliche Ursachen hat. Aber das verkennt das eigentliche Problem: das Problem ist eben nicht die Klimaveränderung, sondern dass wir viel zu abhängig vom Status Quo sind, unsere Zivilisation auf diesem Status Quo aufgebaut haben und dass auch ohne menschliche Einflüsse sich das Klima ändern würde und ändern wird, dass also der Status Quo so oder so nicht bestehen bleiben wird.
Zitat:Aber es geht was, erst kürzlich hat die erzeugte Strommenge an Windkraft in der Welt, die der Atomkraftwerke übertroffen. Das hat nichts mit der CO2-Problematik zu tun, aber es verdeutlicht dass die alternativen Energien funktionieren und wir den Umbau technisch sicher problemlos schaffen würden, so wir es denn möchten.
Das primäre Problem ist nicht die Energieversorgung sondern der verfügbare Lebensraum und die Nahrungsmittelproduktion.
Und CO2 ist in Bezug auf den menschlichen Einfluss auf das Klima das kleinste Problem und ein eher geringer Wirkfaktor im Vergleich mit anderen menschlichen Einflüssen auf das Klima.
Zitat:Du würdest ganz anders daher schwafeln, wenn die Hälfte deiner Gebäude, Strassen und Infrastruktur unmittelbar von einem Meeresanstieg bedroht wäre ... wahrscheinlich 50% aller Grossstädte und Agglomerationen sind am Wasser gebaut!
Exakt das ist es was ich meine! Wir haben uns abhängig gemacht von einem bestimmten Zustand, der aber so oder so nicht anhalten wird. Man kann das Klima nicht in einem bestimmtem Zustand aufrecht erhalten! Exakt das ist das Problem!
Um ein konkretes Beispiel zu bemühen: statt sinnfrei CO2 Zertifikate zu handeln und "Klimaschutz" zu betreiben sollten wir in Deutschland beispielsweise weiter landeinwärts höhere Dämme errichten, Städte wie Bremen zurück bauen und weiter ins Landesinnere verlegen usw
Zitat: Den präventiven Ansatz gibt es eigentlich so gut wie nie in deiner Argumentation
einzige Ausnahme => Das Militärbudget, dort soll ohne Ende Kohle locker gemacht werden. Reichlich einseitige Wahrnehmung der Bedrohung und Antwort auf die globale Migration / dahinterstehende Problematik des Wirtschaftsgefälles.
Ich bin halt nicht so optimistisch wie du, dafür fehlt mir die das religiöse Heilsversprechen an das du glaubst.
Im übrigen ist eine Investition in die Streitkräfte hier und jetzt gerade eben präventiv das was wir aufgrund der Klimaveränderung brauchen. Darüber hinaus brauchen wir andere Strukturen in Wohnraum, Infrastruktur, Lebensmittelproduktion, unsere Wälder müssen umgebaut werden, wir brauchen Vorräte an bestimmten strategischen Rohstoffen, Materialien, Gegenständen und wir müssen den Zivil- und Katastrophenschutz ebenso ausbauen wie unsere Grenzsicherungssysteme usw usf, Unendlich viel Arbeit ! Und diese müssten wir eigentlich hier und jetzt leisten.
Noch darüber hinaus sollten wir anfangen uns zu bescheiden, in Würde verarmen, den Gedanken des Wachstums aufgeben und stattdessen vor allem anderen global mit allen Mitteln auf eine Verringerung der Zahl der Menschen hin wirken. Wenn wir physich überleben wollen geht das nur in einer Gesellschaft des Weniger, nicht des Mehr.
Aber diese einfache Wahrheit will niemand hören weil die Gier und der Wahn vom Fortschritt eine extreme Kurzsichtigkeit erzeugen:
Zitat:Leider mit mässigem Erfolg, das kurzfristige Denken hat häufig die Oberhand.
Exakt so ist es ! Und man kann das nicht ändern, weil die ganze sozialkulturelle Grundströmung so ist. Und weil dem so ist muss man mit dem arbeiten was man real praktisch hat und nicht mit dem was man gerne hätte, aber nie kriegen wird.
Könnte man die Menschen dazu bringen so zu sein wie du es dir vorstellst, dann würde ich dir recht geben. Aber die Mehrheit der Menschen wird nie so sein. Deshalb macht es keinen Sinn theoretische Lösungen versuchen zu wollen die rein praktisch nie funktionieren werden.
Und die Menschen sind dumm, unfähig, gierig und kurzsichtig. Sie sind so und nicht anders. Also sollte man das tun was erforderlich ist um die Konsequenzen dieser menschlichen Fehler mildern zu können. Den Fehler selbst vermeiden ist demgegenüber unmöglich.