23.11.2015, 09:52
Quintus Fabius schrieb:Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Es ist völlig egal, ob sich das Klima jetzt durch uns oder auf naürliche Weise ändert, die Veränderung selbst werden wir nicht aufhalten und nicht ausreichend beeinflussen können, dafür ist das System Wetter an sich zu komplex und dafür ist es längst zu spät.Deine dich prägende apokalyptische Sichtweise 2.0. Wie man 100 Jahre Umwelteinfluss des Menschen nicht umkehren könnte, vor dem Horizont von mehreren Milliarden Jahren Erdgeschichte hinter und vor uns, ist für mich nicht mal ansatzweise nachzuvollziehen.
Zitat:Wir sollten also endlichaufhören mit der schwachsinnigen Verschwendung unserer Mittel für den Klimaschutz.Willst du dich nicht selber moderieren, du bezeichnest immer alle anderen als schwachsinnig, deine Ausführungen darf man hingegen nicht als solche bezeichnen ... das ist doch auch ein wenig schräg, oder? Du stellst dich jetzt gegen all die "schwachsinnigen" Wissenschaftler die dein Geld verschwenden, du weisst es angeblich besser und berätst die Weltgemeinschaft mit deinem apokalyptischen Gedankengut. Da kann ich nur sagen, gute Nacht wenn wir dir folgen würden.
Zitat:Aber na und? Auch ohne menschliche Handlungen hat sich im Laufe der Zeit das Wetter global immer wieder und wieder drastisch geändert, sogar drastischer als jetzt.Es geht aber um die Tendenz, wenn es noch nie einen derart starken Anstieg in einer solch kurzen Periode gegeben hat und wir ja die eigenen emittierten CO2 Menge bemessen können, kann man doch nicht sagen dass wir ahnungslos sind. Im Gegenteil wir können sehr genaue Aussagen treffen was wir in das System hineinpumpen. Was wir nicht genau vorhersagen können, wie viel und wie stark dieser Einfluss sich auswirken wird.
Zitat:Indem man versucht einen definierten Status Quo einzufrieren versucht man nur die Zeit anzuhalten und damit glaubt man unterbewusst könnte man sich retten. Absurd.Das wird ja versucht. Man versucht auf der ganzen Welt die Dumpfbacken die sich gegen jede Veränderung wehren, zu bekehren. Leider mit mässigem Erfolg, das kurzfristige Denken hat häufig die Oberhand. Aber es geht was, erst kürzlich hat die erzeugte Strommenge an Windkraft in der Welt, die der Atomkraftwerke übertroffen. Das hat nichts mit der CO2-Problematik zu tun, aber es verdeutlicht dass die alternativen Energien funktionieren und wir den Umbau technisch sicher problemlos schaffen würden, so wir es denn möchten.
Zitat:Nämlich der Umbau der Gesellschaft mit dem Ziel der Anpassung aller Strukturen und Teile derselben auf solche Veränderungen und nicht der bizarre Versuch die Veränderung selbst stoppen zu wollen.Du würdest ganz anders daher schwafeln, wenn die Hälfte deiner Gebäude, Strassen und Infrastruktur unmittelbar von einem Meeresanstieg bedroht wäre ... wahrscheinlich 50% aller Grossstädte und Agglomerationen sind am Wasser gebaut! Dass du das nicht berücksichtigst, spricht für deinen Maulwurfsblick, der nur deine unmittelbare Umgebung in deine Entscheidungen einfliessen lässt. Die anderen interessieren dich überhaupt nicht, erst dann wenn sie zu uns rüber migrieren, bist du mit "Lösungen" zur Stelle => Krieg, Abwehr, Grenze. Den präventiven Ansatz gibt es eigentlich so gut wie nie in deiner Argumentation ... einzige Ausnahme => Das Militärbudget, dort soll ohne Ende Kohle locker gemacht werden. Reichlich einseitige Wahrnehmung der Bedrohung und Antwort auf die globale Migration / dahinterstehende Problematik des Wirtschaftsgefälles.