16.09.2015, 10:19
Wolfgang Ischinger fordert ein militärisches Eingreifen von der EU in Syrien und Irak in Form von starken Bodentruppen gegen den IS um als ein denkbares Szenario Schutzzonen und Korridore für die dortige Bevölkerung zu generieren. In Anbetracht der jetzigen Lage empfinde auch ich dies als geboten. Amüsant empfinde ich wieder hingegen das auftreten des Westens und die alleinige Schuldzuweisung in Richtung des im Westen in Ungnade gefallenen Machthabers Assad. Er alleine sei für die Hunderttausenden Toten verantwortlich. NUR ER!! :lol: Zeigt mal wieder mehr die Arroganz des Westens. Es ist nie einer, sondern mehrere und auch wir tragen durch Einmischung und geheime Waffenlieferung zu der dortigen Instabilität bei. Auf der einen Seite die USA und ihrem CIA und auf der anderen Seite Russland mit Waffenlieferungen Richtung Assad. Es wird immer gerne vergessen und dies wurde durch unabhängige Wahlbeobachter bestätigt, dass Assad damals zum Zeitpunkt des Einmischens des Westens und stärkens der hiesigen Opposition noch einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung inne hatte. Erst nachdem die USA offen demonstrierten wieder nach ihrem Vorbild dort einen eigenen Machthaber durch die "Opposition" (welches selbst durch Terroristen perfide unterwandert ist) nach irakischem Vorbild zu installieren geriet die Lage außer Kontrolle. Der CIA ließ sich selbst mit dem IS ein und bestätigt heute das dies einer der größten Fehler in der Geschichte selbiger Institution gewesen sei.
Ziel muss jetzt primär sein den IS wie Wolfgang Ischinger es fordert zu vernichten und das egal wie! Der IS stellt durch den Massenexodus selbst eine große Gefahr für die EU dar und das ungeachtet der Tatsache wieviele Schläfer sich gezielt unter die Flüchtlinge gemischt haben und sicherlich unregistriert hier in Innland der EU gelangen konnten. Die nächsten Jahre werden es zeigen!
Wie soll aber die EU, welche noch nichtmals sich in der Flüchtlingsfrage sich einig wird eine Streitmacht aufstellen um dem IS zu begegnen.
Es sprechen alle von Europa als seien wir ein Staat wie die USA. Die derzeitige Krise zeigt aber das wir noch mindestens 100 Jahre davon entfernt sind solch einer zu werden. Die EU ist nichts weiter wie die EG damals. Nur das wir jetzt noch eine ebenfalls schlecht funktionierende Währungsunion mit bis vor kurzem noch offenen Grenzen waren. Das muss man sich vor Augen halten und zeigt wie der IS aktiv unsere EU-Politik massiv beeinflußt. Ein Eingreifen durch Bodentruppen ist zwingend erforderlich!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rp-online.de/politik/soll-die-bundeswehr-in-syrien-kaempfen-aid-1.5397076">http://www.rp-online.de/politik/soll-di ... -1.5397076</a><!-- m -->
Ziel muss jetzt primär sein den IS wie Wolfgang Ischinger es fordert zu vernichten und das egal wie! Der IS stellt durch den Massenexodus selbst eine große Gefahr für die EU dar und das ungeachtet der Tatsache wieviele Schläfer sich gezielt unter die Flüchtlinge gemischt haben und sicherlich unregistriert hier in Innland der EU gelangen konnten. Die nächsten Jahre werden es zeigen!
Wie soll aber die EU, welche noch nichtmals sich in der Flüchtlingsfrage sich einig wird eine Streitmacht aufstellen um dem IS zu begegnen.
Es sprechen alle von Europa als seien wir ein Staat wie die USA. Die derzeitige Krise zeigt aber das wir noch mindestens 100 Jahre davon entfernt sind solch einer zu werden. Die EU ist nichts weiter wie die EG damals. Nur das wir jetzt noch eine ebenfalls schlecht funktionierende Währungsunion mit bis vor kurzem noch offenen Grenzen waren. Das muss man sich vor Augen halten und zeigt wie der IS aktiv unsere EU-Politik massiv beeinflußt. Ein Eingreifen durch Bodentruppen ist zwingend erforderlich!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rp-online.de/politik/soll-die-bundeswehr-in-syrien-kaempfen-aid-1.5397076">http://www.rp-online.de/politik/soll-di ... -1.5397076</a><!-- m -->