07.09.2015, 11:29
Es ist sicher verständlich, dass man versucht, die Folgen des Crashs kleinzureden, um die Anleger und die Wirtschaft nicht noch mehr zu verunsichern, aber wegreden kann man die Probleme somit auch nicht - und ein 40-Prozent-Verlust sowie fünf Billionen Dollar, die den Bach runtergingen, ist/sind sicher mehr als nur eine kleine Schwankung, die man schnell einfach so unter den Teppich kehren könnte...
...folglich ist das Vertrauen auch nicht wirklich wieder hergestellt, zu groß sind die Sorgen vor der Blase im chinesischen Immobiliensektor, Fehlinvestitionen und vor den faulen Krediten vieler kleinerer, teils gar nicht registrierter Banken:
Schneemann.
Zitat:"Das war nur die Aktien-Blase"<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/wirtschaft/Was-passiert-wenn-Chinas-Boersen-oeffnen-Zentralbankchef-Zhou-beschwichtigt-article15875146.html">http://www.n-tv.de/wirtschaft/Was-passi ... 75146.html</a><!-- m -->
China erklärt das Ende des Crashs
Wenig bereitet Börsianern derzeit so viele Kopfschmerzen wie die Lage in China. Nahezu 40 Prozent sind die Börsen eingebrochen. War's das jetzt? Zentralbankchef Zhou verabreicht eine Beruhigungspille: Alles ist unter Kontrolle und "nahezu" stabil. [...] Die überraschende Abwertung der Landeswährung Remninbi (Yuan) Mitte August schürt zudem Sorgen, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt könnte deutlich schwächer sein als gedacht.
China versucht Befürchtungen vor anhaltenden Turbulenzen, die auch auf andere Länder übergreifen könnten, zu beschwichtigen. Von offizieller Seite hieß es jetzt am Wochenende, die Börsenturbulenzen sollten so gut wie ausgestanden sein. Die Finanzmärkte der Volksrepublik müssten wieder stabiler sein. [...]
Seit dem Sieben-Jahreshoch im Juni haben chinesische Aktien nahezu 40 Prozent an Wert verloren. Fünf Billionen Dollar wurden an den Festlandsbörsen vernichtet.
...folglich ist das Vertrauen auch nicht wirklich wieder hergestellt, zu groß sind die Sorgen vor der Blase im chinesischen Immobiliensektor, Fehlinvestitionen und vor den faulen Krediten vieler kleinerer, teils gar nicht registrierter Banken:
Zitat:Ökonomie<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/oekonomie-der-crash-in-china-gefaehrdet-die-weltwirtschaft/12279924.html">http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/oeko ... 79924.html</a><!-- m -->
Der Crash in China gefährdet die Weltwirtschaft
Seit dem Börsencrash in China warten Anleger in aller Welt gespannt auf Zeichen, ob und wann das Beben auf dem Finanzmarkt im Fernen Osten ein Ende finden wird. Solange das nicht klar ist, drohen Einbrüche an den Börsen rund um den Globus, rückt womöglich die seit Langem erwartete Zinswende in den USA wieder ein Stück in die Ferne und besteht nicht zuletzt die Gefahr, dass ein harter Konjunktureinbruch im Reich der Mitte die gesamte Weltwirtschaft in die Tiefe zieht. [...]
Die fünf großen Gefahren für Chinas Wirtschaftswachstum
- Immobilienblase
- Schattenbanken
- Faule Kredite
- Überkapazitäten
- Internationale Krisen
Schneemann.