30.06.2015, 19:26
Das strategische Primärziel der Türkei ist die Vernichtung der YPG und anderer vergleichbarer kurdischer Gruppen. Dazu bedient man sich halt des IS weil man es selbst nicht tun kann/darf/die Kosten dafür zu hoch wären etc
Amüsant am Rande: die YPG ist der primäre und radikalste Vorkämpfer für Frauenrechte in der ganzen Region dort. Auch wenn es anekdotisch und sinnfrei ist, dass folgende einfach mal um eine ganz andere Seite aufzuzeigen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rferl.org/content/german-first-woman-killed-fighting-islamic-state/26889695.html">http://www.rferl.org/content/german-fir ... 89695.html</a><!-- m -->
Auch die christlichen Milizen in Nordsyrien und im Nordirak kämpfen sozusagen auf zwei Fronten: gegen IS und gegen die Türkei welche sie aus dem Hintergrund schädigt wo es nur geht. Dabei kämpfen in den Reihen dieser Christen-Milizen sogar eine ganze Menge Westler (primär US-Amerikaner was ich so gesehen habe). Die werden beim Grenzübergang von den türkischen Behörden verhaftet wenn sie erwischt werden und in jeder Weise behindert, hintergangen und ums Leben gebracht. Während IS Kämpfer die türkische Grenze passieren dürfen um sich auszuruhen, zu versorgen etc
Die Sache mit den Kurden verstehe ich ja noch halbwegs da sie für die Türkei zumindest logisch ist. Aber warum geht die Türkei indirekt auch auf Christen in der Region los? Ist es weil die Christen zu einer Pro-Assad-Haltung neigen und evtl. mit den Alawiten kooperieren? Auch habe ich jetzt mehrfach mitbekommen wie christliche Flüchtlinge aus der Region in der Türkei sehr schlecht behandelt werden, teilweise regelrecht Freiwild in den südlichen Provinzen sind während man die Sunnitischen Flüchtlinge hofiert.
Sollte die türkische Führung hier ernsthaft ideologische Gründe verfolgen und nicht nur rein machtpolitische?!
Amüsant am Rande: die YPG ist der primäre und radikalste Vorkämpfer für Frauenrechte in der ganzen Region dort. Auch wenn es anekdotisch und sinnfrei ist, dass folgende einfach mal um eine ganz andere Seite aufzuzeigen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rferl.org/content/german-first-woman-killed-fighting-islamic-state/26889695.html">http://www.rferl.org/content/german-fir ... 89695.html</a><!-- m -->
Auch die christlichen Milizen in Nordsyrien und im Nordirak kämpfen sozusagen auf zwei Fronten: gegen IS und gegen die Türkei welche sie aus dem Hintergrund schädigt wo es nur geht. Dabei kämpfen in den Reihen dieser Christen-Milizen sogar eine ganze Menge Westler (primär US-Amerikaner was ich so gesehen habe). Die werden beim Grenzübergang von den türkischen Behörden verhaftet wenn sie erwischt werden und in jeder Weise behindert, hintergangen und ums Leben gebracht. Während IS Kämpfer die türkische Grenze passieren dürfen um sich auszuruhen, zu versorgen etc
Die Sache mit den Kurden verstehe ich ja noch halbwegs da sie für die Türkei zumindest logisch ist. Aber warum geht die Türkei indirekt auch auf Christen in der Region los? Ist es weil die Christen zu einer Pro-Assad-Haltung neigen und evtl. mit den Alawiten kooperieren? Auch habe ich jetzt mehrfach mitbekommen wie christliche Flüchtlinge aus der Region in der Türkei sehr schlecht behandelt werden, teilweise regelrecht Freiwild in den südlichen Provinzen sind während man die Sunnitischen Flüchtlinge hofiert.
Sollte die türkische Führung hier ernsthaft ideologische Gründe verfolgen und nicht nur rein machtpolitische?!