28.06.2015, 19:43
Ein Bericht aus Hebron - der größten Stadt des Westjordanlandes
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Zitat:Israel: Verlorene Kindheit unter Siedlern und Soldatenfür jeden, der sich fragt, wo der Hass herkommt ...
Das Zentrum von Hebron ist verwaist und verwahrlost. Hier hat die israelische Armee die Kontrolle. Palästinenser dürfen nicht rein – zum Schutz jüdischer Siedler. Nur Siedler können sich hier frei bewegen. Kamerateams machen sie wütend: "Ich rede nicht mit dem Feind", schreit einer. Nur noch fünf palästinensische Familien leben hier – abgeschnitten, ausgegrenzt, alleingelassen.
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Hebron, die größte Stadt des Westjordanlands, ist eine Geisterstadt. Das Zentrum ist gesperrt für Palästinenser – und das seit über 20 Jahren. Seit einem Massaker, das ein jüdischer Siedler verübt hat und den anschließenden Ausschreitungen der Palästinenser. Vom Grab des Patriarchen, der Machpela, bis zur Siedlung Beit Hadassah ist die ganze Innenstadt abgeriegelt. Denn dort leben etwa 800 jüdische Siedler, beschützt von der israelischen Armee und unterstützt von der israelischen Regierung. Nur das Durchqueren des Zentrums ist den Palästinensern erlaubt.
Siedler: Wir sind die einzigen Herrscher hier!
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Stand: 28.06.2015 19:02 Uhr