06.06.2015, 18:32
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/griechenland-nichts-gelernt-1.2507116">http://www.sueddeutsche.de/politik/grie ... -1.2507116</a><!-- m -->
Es geht also bei den "Hilfspaketen" nicht um die Rettung der Griechen, sondern um die Rettung der hiesigen Finanzmafia. Aber selbst das ist nicht durchdacht, denn wenn man das ehrlich meinen würde, dann würde man den Griechen mit Wirtschaftsinvestitionen helfen, die Rendite erwarten lassen.
Die Griechen werden dagegen ausgepresst wie Zitronen, und dann wundert man sich, wie Griechenland wählt.
Zitat:5. Juni 2015, 18:39 Uhrdas schreib ich auch schon so ähnlich die ganze Zeit. Griechenland hat inzwischen mehr Schulden als vor den "Rettungsaktionen" - und die Wirtschaft ist total zusammen gebrochen. Die "Hilfspakete" sind lediglich neue Kredite, um die Tilgungsraten für die alten Kredite der alten Regierungen zahlen zu können. Bei der Bevölkerung kommt kein Cent davon an - die wird vielmehr ausgepresst.
Athens Geldgeber haben aus der Krise nichts gelernt
Die Gläubiger fordern Unerfüllbares von Athen. So wird es nur zu Neuwahlen kommen mit dem Resultat: Griechenland wird radikalisiert.
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Es geht also bei den "Hilfspaketen" nicht um die Rettung der Griechen, sondern um die Rettung der hiesigen Finanzmafia. Aber selbst das ist nicht durchdacht, denn wenn man das ehrlich meinen würde, dann würde man den Griechen mit Wirtschaftsinvestitionen helfen, die Rendite erwarten lassen.
Die Griechen werden dagegen ausgepresst wie Zitronen, und dann wundert man sich, wie Griechenland wählt.