28.05.2015, 19:37
Der "linke Ansatz" ist klassische Volkswirtschaft. Wirtschaftswachstum kommt von Nachfrage, und wo die private Nachfrage einbricht, kann und soll demnach der Staat einen Ausgleich schaffen.
Das war schon seit Keynes "allgemeine Kenntnis" und ist über das Stichwort "Antizyklische Finanzpolitik" noch vor 30 Jahren im öffentlichen Haushaltsrecht (resultierend aus dem Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft) in Deutschland zwingend vorgeschrieben.
"Kreditvergabe und die damit verbundene Geldschöpfung führen deshalb in der Tendenz zu Investitionen ... "(Veröffentlichung der Deutsche Bundesbank, S. 78 am 27. Januar 2013).
Ich weiß, dass seit etwa 40 Jahren eine neoliberale Denkweise um sich greift, die jegliche staatliche Einflussnahme als negativ geißelt und alles dem "Markt" überlassen will. Dass das nicht der Weisheit letzter Schluss ist, hat die Finanzkrise der letzten Jahre (seit Lehman - schon vergessen?) belegt.
Das war schon seit Keynes "allgemeine Kenntnis" und ist über das Stichwort "Antizyklische Finanzpolitik" noch vor 30 Jahren im öffentlichen Haushaltsrecht (resultierend aus dem Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft) in Deutschland zwingend vorgeschrieben.
"Kreditvergabe und die damit verbundene Geldschöpfung führen deshalb in der Tendenz zu Investitionen ... "(Veröffentlichung der Deutsche Bundesbank, S. 78 am 27. Januar 2013).
Ich weiß, dass seit etwa 40 Jahren eine neoliberale Denkweise um sich greift, die jegliche staatliche Einflussnahme als negativ geißelt und alles dem "Markt" überlassen will. Dass das nicht der Weisheit letzter Schluss ist, hat die Finanzkrise der letzten Jahre (seit Lehman - schon vergessen?) belegt.