21.05.2015, 09:06
@NW
Ja, verstehen kann man das alles nicht mehr.
@revan:
Tja revan da wird wohl keiner unser erflehen erhören. Das Problem ist hier in Deutschland (anders wie in anderen Ländern), daß der Deutsche faul geworden ist seinen Mund aufzumachen und auf die Straße zu gehen. Die Öffentlichkeit müßte hier langsam viel mehr eingebunden werden.
Ein weiteres Problem an diesem sogenannten Leuchtturmprojekt ist doch, daß wenn man es vor die Wand fährt und aussteigt für die Zukunft man alle multinationalen Projekte generell hier in der EU kritisch hinterfragen müßte. Also nach dem Sinn dieser Projekte. Ich bin der Meinung, daß das Sprichtwort das viele Köche den Brei verderben durchaus zutrifft. Jedwede multinationalen Projekte und insbesondere mit den Franzosen haben in der Vergangenheit nur eines gezeigt. Es funktioniert nicht!
Als damals Airbus in den A400m um Zeit und Risiken zu sparen Triebwerke von der Stange aus den USA beschaffen wollte hat man einen Riegel vorgeschoben. Auch hier wieder ein multinationales Entwicklungsprojekt. Was hat es gebracht? Verzögerung! Und nun ist es wieder eine Teilkomponente des Gesamtsystems Antrieb. Also kann man doch im Grunde wiedermal sagen das es sich hier um ein hausgemachtes Problem handelt.
Es muss aufhören das die Politik sich in Dinge einmischt von denen sie keine Ahnung hat. Ein Großteil der Verzögerungen welche wir bei den Airbusprojekten erleben sind politischer Natur. Und eines muss man bei aller Kritik welche auch gerechtfertigt ist bedenken. Tom Enders würde dieses Projekt selbst am liebsten einstampfen. Es birgt selbst für ihn zu große Risiken und Kosten!
Muss man also abschließend und bei allen entstehenden Risiken und Verzögerungen feststellen, daß sich alle Beteiligten ganz schnell an einen Tisch setzen sollten. Man sollte wie ich bereits vor sehr langer Zeit schrieb AN und Airbus an einen Tisch setzten einen Kooperationsvertrag ausarbeiten 60 AN 70 und 8 AN 124 bestellen. Die AN 70 in Bremen in Lizenz produzieren lassen (mit Technologietransfer) und die AN124 in der Ukraine! Ich denke das selbst Enders dies begrüßen dürfte.
Auf der anderen Seite würde die EU ein Zulieferernetz für AN aufbauen, nämlich genau das was denen derzeit große Probleme bereitet weil Russland hier den Hahn zugedreht hat.
Das wäre ein sehr gutes Signal in alle Richtungen. Nämlich das man versucht aus Fehlern zu lernen und man es in Sachen Beschaffungspolitik Konsequenzen zu ziehen. Weiterhin würde man vehindern das eine so grandiose Firma wie AN von der Landkarte wegen eines so sinnlosen Konfliktes verschwindet.
Nightwatch schrieb:revan schrieb:Scheint, dass die Franzosen keine Probleme haben sich weitere C130J zuzulegen. Bei der Bundeswehr dagegen…Der Witz ist ja eher warum das geschieht. Frankreich kauft C130J um eine Luftbetankungskomponente für Helikopter darstellen zu können, da das der A400M aufgrund von Verwirbelungseffekten der Triebwerke nicht bieten kann.
Ja, verstehen kann man das alles nicht mehr.
@revan:
Tja revan da wird wohl keiner unser erflehen erhören. Das Problem ist hier in Deutschland (anders wie in anderen Ländern), daß der Deutsche faul geworden ist seinen Mund aufzumachen und auf die Straße zu gehen. Die Öffentlichkeit müßte hier langsam viel mehr eingebunden werden.
Ein weiteres Problem an diesem sogenannten Leuchtturmprojekt ist doch, daß wenn man es vor die Wand fährt und aussteigt für die Zukunft man alle multinationalen Projekte generell hier in der EU kritisch hinterfragen müßte. Also nach dem Sinn dieser Projekte. Ich bin der Meinung, daß das Sprichtwort das viele Köche den Brei verderben durchaus zutrifft. Jedwede multinationalen Projekte und insbesondere mit den Franzosen haben in der Vergangenheit nur eines gezeigt. Es funktioniert nicht!
Als damals Airbus in den A400m um Zeit und Risiken zu sparen Triebwerke von der Stange aus den USA beschaffen wollte hat man einen Riegel vorgeschoben. Auch hier wieder ein multinationales Entwicklungsprojekt. Was hat es gebracht? Verzögerung! Und nun ist es wieder eine Teilkomponente des Gesamtsystems Antrieb. Also kann man doch im Grunde wiedermal sagen das es sich hier um ein hausgemachtes Problem handelt.
Es muss aufhören das die Politik sich in Dinge einmischt von denen sie keine Ahnung hat. Ein Großteil der Verzögerungen welche wir bei den Airbusprojekten erleben sind politischer Natur. Und eines muss man bei aller Kritik welche auch gerechtfertigt ist bedenken. Tom Enders würde dieses Projekt selbst am liebsten einstampfen. Es birgt selbst für ihn zu große Risiken und Kosten!
Muss man also abschließend und bei allen entstehenden Risiken und Verzögerungen feststellen, daß sich alle Beteiligten ganz schnell an einen Tisch setzen sollten. Man sollte wie ich bereits vor sehr langer Zeit schrieb AN und Airbus an einen Tisch setzten einen Kooperationsvertrag ausarbeiten 60 AN 70 und 8 AN 124 bestellen. Die AN 70 in Bremen in Lizenz produzieren lassen (mit Technologietransfer) und die AN124 in der Ukraine! Ich denke das selbst Enders dies begrüßen dürfte.
Auf der anderen Seite würde die EU ein Zulieferernetz für AN aufbauen, nämlich genau das was denen derzeit große Probleme bereitet weil Russland hier den Hahn zugedreht hat.
Das wäre ein sehr gutes Signal in alle Richtungen. Nämlich das man versucht aus Fehlern zu lernen und man es in Sachen Beschaffungspolitik Konsequenzen zu ziehen. Weiterhin würde man vehindern das eine so grandiose Firma wie AN von der Landkarte wegen eines so sinnlosen Konfliktes verschwindet.