09.05.2015, 12:26
@QF
Ja glaubst du denn das dies was mit HK zu tun hat das dem so ist? Sicher nicht! Schau dir doch die Armeen heute an. Du darfst bei der Einführung einer solchen Waffe nicht national denken, sondern international. Eine Solche Waffe ist aus der Sicht der NATO-Armeen gelinde gesagt ein Exot. Die Armeen fordern und die Industrie liefert. So einfach ist das. Und wir erfreuen uns hier nicht über eine KWS1, sondern um die Tatsache das hier ein wenig mehr dahinter steckt als einfach nur die Anschaffung eines neuen Sturmgewehres. Das weißt du selbst am besten. Das Problem ist hier nicht HK, sondern die Beschaffungskultur der BW. Im übrigen ist ja nun auch das G11 der US-Army angeboten worden. Auch die wollten nicht. Genau wie damals dann auch das XM8. Ich denke das du hier zu hochtrabende Ansprüche an solch eine Waffe hast.
Kaum ein deutscher Soldat kann derzeit die Debatte um diese Waffe nachvollziehen und das was unser Schweizer hier wieder für Sprüche vom Stapel läßt in Bezug auf die G36 Problematik entbehrt jeglicher Grundlage.
Es ist wie du einige Beiträge richtig beschrieben hast. Wie gehen die Armeen mit dem Begriff Sturmgewehr um? Und hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Wenn eine KWS I erst einmal die gravierendsten Probleme eliminiert dann soll es gut sein. Danach kann man sich Gedanken um einen Nachfolger dieser Waffe machen. Das G36 ist verfügbar und wenn durch das Einrüsten eines neuen Aluhandlaufes und eines schwereren Rohres der Truppe geholfen ist soll es gut sein. Es wird hier viel zu hitzig darüber diskutiert. Kujat hat es vortrefflich beschrieben. Wir haben gravierendere Probleme als das G36 zur Affäre zu machen. Der Fehler liegt hier bei der BW. Hätte man in Afg zusätzlich das MG36 geordert, hätte man Vor-und Nachteile beider Waffen besser aufgreifen können und daraus eine KWS fürs G36 ableiten können. Das hat die BW aber nie gemacht, weil genau zu dem Zeitpunkt als Afg war man der BW finanziell die Daumenschrauben angelegt hat. Selbst die Soldaten des Karfreitaggefechtes konnten keine Probleme am G36 feststellen. Unsere hetzerischen Medien tun ihr übriges hinzu um aus Mücken Elefanten zu zaubern.
Wir müssen über A400m, NH90, Tiger, Puma, Leopardnachfolger und Luftabwehrraketensystem sprechen. Das ist wichtig! Aber das G36.......? Sei mir nicht böse, aber dagegen erscheint mir das Problem nur marginal.
Zitat:HK hat vertragsmäßig geliefert was verlangt wurde und kann daher nicht belangt werden. Applaus. Und was hat das nun mit der Frage der möglichen Waffentechnik zu tun? Warum haben wir nicht seit 25 Jahren Schützenwaffen mit hülsenloser Munition?
Ja glaubst du denn das dies was mit HK zu tun hat das dem so ist? Sicher nicht! Schau dir doch die Armeen heute an. Du darfst bei der Einführung einer solchen Waffe nicht national denken, sondern international. Eine Solche Waffe ist aus der Sicht der NATO-Armeen gelinde gesagt ein Exot. Die Armeen fordern und die Industrie liefert. So einfach ist das. Und wir erfreuen uns hier nicht über eine KWS1, sondern um die Tatsache das hier ein wenig mehr dahinter steckt als einfach nur die Anschaffung eines neuen Sturmgewehres. Das weißt du selbst am besten. Das Problem ist hier nicht HK, sondern die Beschaffungskultur der BW. Im übrigen ist ja nun auch das G11 der US-Army angeboten worden. Auch die wollten nicht. Genau wie damals dann auch das XM8. Ich denke das du hier zu hochtrabende Ansprüche an solch eine Waffe hast.
Kaum ein deutscher Soldat kann derzeit die Debatte um diese Waffe nachvollziehen und das was unser Schweizer hier wieder für Sprüche vom Stapel läßt in Bezug auf die G36 Problematik entbehrt jeglicher Grundlage.
Es ist wie du einige Beiträge richtig beschrieben hast. Wie gehen die Armeen mit dem Begriff Sturmgewehr um? Und hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Wenn eine KWS I erst einmal die gravierendsten Probleme eliminiert dann soll es gut sein. Danach kann man sich Gedanken um einen Nachfolger dieser Waffe machen. Das G36 ist verfügbar und wenn durch das Einrüsten eines neuen Aluhandlaufes und eines schwereren Rohres der Truppe geholfen ist soll es gut sein. Es wird hier viel zu hitzig darüber diskutiert. Kujat hat es vortrefflich beschrieben. Wir haben gravierendere Probleme als das G36 zur Affäre zu machen. Der Fehler liegt hier bei der BW. Hätte man in Afg zusätzlich das MG36 geordert, hätte man Vor-und Nachteile beider Waffen besser aufgreifen können und daraus eine KWS fürs G36 ableiten können. Das hat die BW aber nie gemacht, weil genau zu dem Zeitpunkt als Afg war man der BW finanziell die Daumenschrauben angelegt hat. Selbst die Soldaten des Karfreitaggefechtes konnten keine Probleme am G36 feststellen. Unsere hetzerischen Medien tun ihr übriges hinzu um aus Mücken Elefanten zu zaubern.
Wir müssen über A400m, NH90, Tiger, Puma, Leopardnachfolger und Luftabwehrraketensystem sprechen. Das ist wichtig! Aber das G36.......? Sei mir nicht böse, aber dagegen erscheint mir das Problem nur marginal.