26.04.2015, 10:15
Das ist aber ein allgemeines Problem und vorallem in Afghanistan bei allen Streitkräften zu sehen.
Ich habe vor Jahren mal einen Artikel gelesen, in dem stand, dass auf einen getöteten Gegner 250.000 Schuss von Kugelwaffen kamen bei der US-Armee. Natürlich ist die Statistik mehr als wackelig und es wurde auch angemerkt, dass die Erhebung nur grob war, da es nicht immer möglich war die genauen Umstände und Zahlen nach jedem Gefecht zu ermitteln.
Afghanistan tanzt da etwas aus der Reihe. Die Distanzen sind wesentlich größer und viele Streitkräfte verfolgen eher eine defensive Rolle um die eigenen Verluste niedrig zu halten. Sprich, es wird weniger aggressiv vorgegangen als es vll. in anderne Konflikten der Fall war.
Warum auch? In vielen Fällen gibt es LNU oder andere Unterstützung die den "Sturm" der Infaterie nicht nötig macht.
Vietnam waren die Umstände anders, das Ergebnis wohl ähnlich was den Munitionsverbrauch angeht.
Man muss deutlich unterscheiden zwischen Konflikten, in denen reine Infaterie ohne Unterstützung aufeinander prallt und Konflikten wie Afghanistan, in denen der Gegner fixiert wird und dann mit Luft- und/oder Bodenunterstützung zerschlagen wird.
Das sind Punkte, die sollte man hinsichtlich Afghanistan und G36 schon berücksichtigen.
Deshalb sollte man auch hinsichtlich der Art des Einsatzes und den möglichen Gefechten unterschiedlich schulen und auch ausbilden. Selbiges gilt für das Material. Der Infanterie sollten im Ernstfall alle Möglichkeiten offen stehn.
Edit: typos
Ich habe vor Jahren mal einen Artikel gelesen, in dem stand, dass auf einen getöteten Gegner 250.000 Schuss von Kugelwaffen kamen bei der US-Armee. Natürlich ist die Statistik mehr als wackelig und es wurde auch angemerkt, dass die Erhebung nur grob war, da es nicht immer möglich war die genauen Umstände und Zahlen nach jedem Gefecht zu ermitteln.
Afghanistan tanzt da etwas aus der Reihe. Die Distanzen sind wesentlich größer und viele Streitkräfte verfolgen eher eine defensive Rolle um die eigenen Verluste niedrig zu halten. Sprich, es wird weniger aggressiv vorgegangen als es vll. in anderne Konflikten der Fall war.
Warum auch? In vielen Fällen gibt es LNU oder andere Unterstützung die den "Sturm" der Infaterie nicht nötig macht.
Vietnam waren die Umstände anders, das Ergebnis wohl ähnlich was den Munitionsverbrauch angeht.
Man muss deutlich unterscheiden zwischen Konflikten, in denen reine Infaterie ohne Unterstützung aufeinander prallt und Konflikten wie Afghanistan, in denen der Gegner fixiert wird und dann mit Luft- und/oder Bodenunterstützung zerschlagen wird.
Das sind Punkte, die sollte man hinsichtlich Afghanistan und G36 schon berücksichtigen.
Deshalb sollte man auch hinsichtlich der Art des Einsatzes und den möglichen Gefechten unterschiedlich schulen und auch ausbilden. Selbiges gilt für das Material. Der Infanterie sollten im Ernstfall alle Möglichkeiten offen stehn.
Edit: typos