15.04.2015, 17:12
Mondgesicht schrieb:Schöner Artikel von T. Wiegold bei den Krautreportern:
Der letzte Absatz beginnt folgerndermaßen
Ansehensverlust - nicht nur des Waffenlieferanten
Zitat:Allerdings: Auch der technische Abschlussbericht wird den Streit kaum entschärfen. Denn nach wie vor ist es eine offene Frage, ob die Truppe zwar nicht das Gewehr bekommen hat, das sie in Einsätzen wie in Afghanistan brauchte – wohl aber die Waffe, die die Bundeswehr vor 20 Jahren für eine Wehrpflichtarmee in Mitteleuropa bestellt hatte.
Das ist ziemlich genau das, was ich auf Quintus wütende Beiträge geantwortet hatte. :wink:
Im Endeffekt ist die BW selbst Schuld.
Auch das zu kleine NATO-Standard-Kaliber .223 wird angesprochen.
Tja das Kaliber. Ein leidiges Thema! Nach Afg sollte man seine Lehren daraus gezogen haben. So wie hier bereits geschrieben wäre eine Waffe mit hoher Mannstoppwirkung gut. Sprich 7,62! Mit dem HK-417 liegt eine sehr gute Waffe in diesem Kal. vor. Bei einer möglichen Beschaffung würde ich einen Mix zwischen HK416A6 und HK417 anstreben.
Letzten Endes wird es aber höchst wahrscheinlich auf eine KWS des G36 hinauslaufen. Vorschläge von Seiten HKs gibt es ja. Nur die BW muss hier noch reagieren. Auch wäre eine Entwicklung einer eigenen Hochleistungsmun. in dem Kal. wie HK es fordert von Interesse.