08.04.2015, 18:50
Meiner Meinung nach ist das ganze Hochkochen der Sache zur Zeit primär eine Intrige von der Leyens gegen ihren Amtsvorgänger der ja ihr politischer Konkurrent in Bezug auf die Frage eines Nachfolgers für Merkel ist.
Daher stellt sich sehr die Frage, inwieweit hier HK überhaupt Schuld hat und inwieweit wir hier einem politischen Possenspiel aufsitzen.
Sollte es aber stimmen, dass beim Kunststoff des Gehäuse andere Materialien verwendet wurden als bei den Testwaffen / Waffen der ersten Lose wäre das ein unverzeihbarer Verrat.
Gerüchteweise soll der Kunststoff nicht im Vertrag fest geschrieben worden sein. Womit HK tatsächlich legal während der Produktion den Kunststoff hätte ändern dürfen.
Rein theoretisch dem wäre so, dann hätten die G36 welche später an die Truppe ausgeliefert wurden nicht das gleiche Gehäuse vom Material her wie die bei den Truppenversuchen verwendeten Prototypen oder die ersten Lose der Waffe. Das könnte auch erklären warum manche G36 davon betroffen sind und andere nicht.
Aber erst mal abwarten. Man sollte hier HK nicht voreilig verurteilen und die Frage: Wem nützt es lässt hier eine Menge Zweifel zu.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/panorama/sturmgewehr-g36-verteidigungsministeriums-war-schon-seit-2011-gewarnt-2185420.html">http://www.stern.de/panorama/sturmgeweh ... 85420.html</a><!-- m -->
Wieder ein schönes Beispiel dafür wohin eine private Rüstungswirtschaft führt. Man sollte diese Firmen verstaatlichen und einfach exakt bestimmen was geliefert werden soll.
Wenn man keinen Gewinn erzielen muss, braucht man auch keinen billigeren Kunststoff !
Mondgesicht:
Ich hab mal rumgefragt aber anscheinend weiß das auch BW intern niemand. Anscheinend gibt es noch einige und eine Menge Ersatzteile bzw einzelne Baugruppen, aber wieviele ?! Und wieviele davon vollständig ?!
Marc79:
Wenn die Berichterstattung stimmt dann hatten die Waffen welche man den Prüfstellen der BW lieferte ein anderes Gehäuse und waren daher unauffällig.
Daher stellt sich sehr die Frage, inwieweit hier HK überhaupt Schuld hat und inwieweit wir hier einem politischen Possenspiel aufsitzen.
Sollte es aber stimmen, dass beim Kunststoff des Gehäuse andere Materialien verwendet wurden als bei den Testwaffen / Waffen der ersten Lose wäre das ein unverzeihbarer Verrat.
Gerüchteweise soll der Kunststoff nicht im Vertrag fest geschrieben worden sein. Womit HK tatsächlich legal während der Produktion den Kunststoff hätte ändern dürfen.
Rein theoretisch dem wäre so, dann hätten die G36 welche später an die Truppe ausgeliefert wurden nicht das gleiche Gehäuse vom Material her wie die bei den Truppenversuchen verwendeten Prototypen oder die ersten Lose der Waffe. Das könnte auch erklären warum manche G36 davon betroffen sind und andere nicht.
Aber erst mal abwarten. Man sollte hier HK nicht voreilig verurteilen und die Frage: Wem nützt es lässt hier eine Menge Zweifel zu.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/panorama/sturmgewehr-g36-verteidigungsministeriums-war-schon-seit-2011-gewarnt-2185420.html">http://www.stern.de/panorama/sturmgeweh ... 85420.html</a><!-- m -->
Zitat:Laut dem Prüfbericht des Rechnungshofs fand auch das Wehrwissenschaftliche Institut der Bundeswehr Hinweise auf Merkwürdigkeiten. In der Kunststoffmischung der Gehäuse der Seriengewehre ließ sich der Zusatzstoff Polyethylen nachweisen, der die Verformung der heißen Waffe befördern könne. Das von der Firma gelieferte Vorzeigemodell, der sogenannte Abnahmedemonstrator aus dem Jahr 1993, mit dem die Bundeswehr von der Alltagstauglichkeit der Waffe überzeugt wurde, enthielt dagegen noch kein Polyethylen. Dieser Kunststoff ist billiger als der Werkstoff Polyamid, aus dem das Gewehr ansonsten besteht.
Wieder ein schönes Beispiel dafür wohin eine private Rüstungswirtschaft führt. Man sollte diese Firmen verstaatlichen und einfach exakt bestimmen was geliefert werden soll.
Wenn man keinen Gewinn erzielen muss, braucht man auch keinen billigeren Kunststoff !
Mondgesicht:
Ich hab mal rumgefragt aber anscheinend weiß das auch BW intern niemand. Anscheinend gibt es noch einige und eine Menge Ersatzteile bzw einzelne Baugruppen, aber wieviele ?! Und wieviele davon vollständig ?!
Marc79:
Wenn die Berichterstattung stimmt dann hatten die Waffen welche man den Prüfstellen der BW lieferte ein anderes Gehäuse und waren daher unauffällig.