Palästina
Der Beitritt bringt auch die Palästinenser selbst in konkrete "Untersuchungsgefahr" - <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article138807694/Hamas-soll-wahllos-auf-Zivilisten-gefeuert-haben.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... haben.html</a><!-- m -->
Zitat:Hamas soll wahllos auf Zivilisten gefeuert haben

Im Gaza-Krieg 2014 starben mehr als 2100 Menschen. Nach Vorwürfen an Israel, Kriegsverbrechen begangen zu haben, wirft Amnesty International jetzt auch Palästinensern die Tötung von Zivilisten vor
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allerdings betrifft dieser Vorwurf nicht die Fatah (und die kann somit ruhig zusehen, wie ihre Rivalen angeklagt werden).
Wesentlicher Gesichtspunkt dürfte allerdings die ständige Handlung Israels sein, die sich nicht nur in möglichen Kriegsverbrechen sondern vor allem auch in ständigen Aktionen wie dem Siedlungswesen äussert. Da Israel nicht bereit ist, hier auch nur kleine Zugeständnisse zu machen (von substantiellen Beschränkungen ganz zu schweigen), ist dieser Beitritt die einzige Möglichkeit der Palästinenser, sich zu wehren.
Und das Argument, die Gerichtsbarkeit würde für Massenverfahren missbraucht, zählt nicht. Entschuldigung.
Mit dieser Argumentation könnten keine kriminellen Banden wie etwa die Mafia vor normale Gerichte gestellt werden, weil die Gerichte dann zu 95 % mit der "Sockengröße des Paten" beschäftigt wären.
Entschuldigung nochmal:
Israel hat es in der Hand, die Zahl der Verfahren durch eine eigene Verhaltensänderung signifikant zu reduzieren. Dass Israel das ggf. nicht tut, darf man den Palästinensern, die sich auf diesem Wege wehren, dann nicht zum Vorwurf machen.
Oder wäre Dir eine Notwehr in Form einer asymetrischen Kriegsführung lieber?
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