29.03.2015, 11:57
Es ist ja noch gar nicht so lange her, da hat man recht deutlich in Berlin vernommen, dass man sich in Zukunft verstärkt nach Nordafrika hin wenden wird, um hier strategische Partnerschaften aufzubauen. Erste Anzeichen könnte man u. a. hierin sehen...
Schneemann.
Zitat:Gabriel und Yousfi gründen deutsch-algerische Energiepartnerschaft<!-- m --><a class="postlink" href="http://w3.windmesse.de/windenergie/news/17961-gabriel-und-yousfi-grunden-deutsch-algerische-energiepartnerschaft">http://w3.windmesse.de/windenergie/news ... tnerschaft</a><!-- m -->
Derzeit wird Algeriens Energiebedarf fast ausschließlich durch im Land geförderte fossile Brennstoffe gedeckt. Erneuerbare Energien machen trotz guter Potenziale gegenwärtig nur einen geringen Anteil an der Energieerzeugung aus. [...] Bundesminister Gabriel: "Mit der Einrichtung einer Energiepartnerschaft zwischen Deutschland und Algerien schaffen wir den Rahmen für einen intensivierten energiepolitischen Austausch und für eine verstärkte Kooperation im Energiesektor. Algerien ist aufgrund seiner günstigen Bedingungen für Solar- und Windenergie sowie seiner ehrgeizigen Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien ein attraktiver Partner für Deutschland. Umgekehrt können wir Algerien anbieten, von unserer Erfahrung bei der Umsetzung der Energiewende und vom Know-how deutscher Technologieunternehmen zu profitieren. Die deutsch-algerische Energiepartnerschaft bietet daher großes Potenzial für eine nachhaltige Energieversorgung unserer beider Länder." [...]
Derzeit wird Algeriens Energiebedarf fast ausschließlich durch im Land geförderte fossile Brennstoffe gedeckt. Erneuerbare Energien machen trotz guter Potenziale gegenwärtig nur einen geringen Anteil an der Energieerzeugung aus. Um den rasant steigenden Energiebedarf zu decken, plant die algerische Regierung bis 2030 neue Solar- und Windkraftkapazitäten in Höhe von 22 GW zu schaffen. Mit Blick auf fossile Energieträger ist Algerien ein wichtiger Rohöllieferant für Deutschland.
Schneemann.