18.03.2015, 16:18
Die Auswirkungen des Zyklons "Pam" auf den pazifischen Inselstaat Vanuatu - ein Archipel von rund 100 Inseln - sind bislang nur grob abzuschätzen. Am Wochenende war der Zyklon mit bis zu 340 Stundenkilometern über die Inselgruppe hinweggezogen und hatte eine Schneise der Verwüstung geschlagen. Abgesehen davon, dass die Zahl der Opfer weiterhin unklar ist und zu zahlreichen Inseln noch kein Kontakt besteht, könnte es bald zudem Nahrungsengpässe geben...
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Schneemann.
Zitat:Zyklon "Pam" in Vanuatu: Ein Monster von einem Sturm
Es ist eine der schlimmsten Wetterkatastrophen, die den Inselstaat jemals ereilt hat: Der Zyklon "Pam" hat große Teile von Vanuatu zerstört. Dutzende Menschen starben, dem Archipel drohen Hunger und Seuchen. [...] Zerstörte Häuser, womöglich Hunderte Tote und immer noch kaum Kontakt zu den Nachbarinseln: In dem Pazifikstaat Vanuatu ist die Lage dramatisch, der Zyklon "Pam" hat weite Teile des Landes verwüstet. Ein "Monster-Sturm" sei über das Land hinweggefegt, sagte der Präsident des Inselstaats, Baldwin Lonsdale, sichtlich bewegt in einem Interview. "Wir wissen nicht, ob unsere Familien in Sicherheit sind oder nicht."
Drei Tage nach dem verheerenden Unwetter kämpft der Inselstaat mit 267.000 Einwohnern nun mit dem nächsten Desaster. [...] Doch schon ab der Woche danach könne den Überlebenden das Essen ausgehen, sagte Sprecher Benjamin Shing dem Sender ABC. [...] Präsident Lonsdale machte den Klimawandel mit für die Katastrophe verantwortlich.
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Schneemann.