31.01.2015, 19:22
Nightwatch:
Wenn man sich mal vor Augen führt, dass bereits 1998 die An-70 mehr Leistung hatte als der A400M je haben wird......
Da du von 2009 geschrieben hast: im gleichen Jahr hat Russland beschlossen in die An-70 einzusteigen. Trotzdem waren die Verträge mit Russland erst Ende 2010 wirklich abgeschlossen und selbst Anfang 2010 noch hat Antonov versucht uns die An-70 als Ersatz für den A400M anzubieten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.sputniknews.com/meinungen/20100312/125460307.html">http://de.sputniknews.com/meinungen/201 ... 60307.html</a><!-- m -->
5 Jahre später also ist der A400M immer noch nicht im Ansatz flugtauglich und läuft mit Wasser voll so dass sich die Verbundwerkstoffe vollsaugen und das Flugzeug damit im Endeffekt in kürzester Zeit kaputt geht wenn man es so benutzen würde ...... (ohne Worte)
Rein theoretisch sollte der A400M maximal 37 Tonnen transportieren können. Eine C-130J kann demgegenüber maximal 20 Tonnen transportieren. 17 Tonnen mehr Last sind keineswegs nur ein Drittel.
Darüber hinaus ist der Laderaum rein theoretisch deutlich größer als beim C-130J.
[Bild: http://www.thinkdefence.co.uk/wp-content...nsions.png]
Und was ich lese ich nun: der gelieferte A400M hält die bestellte Höhe im Innenraum nicht ein. Es ist so unglaublich was da geschieht. Man bestellt explizit eine bestimmte Höhe und erhält die mal einfach so nicht.....
Was Airbus da gerade abliefert (wortwörtlich wie übertragen) ist einfach nur noch Verrat. Was ich aus Hass auf Airbus zur Zeit denke, kann ich hier nicht mal hinschreiben, ebenso wenig was ich mit den Verantwortlichen anstellen würde, wenn ich irgend etwas zu sagen hätte.
Bei MRAP usw ist nicht das Gewicht das Problem, sondern die Abmessungen. Und egal was so geschrieben wird: bereits der Dingo 2 lang (2,80m Dachhöhe ohne Aufbauten) passt von der Höhe her nicht in eine C-130J (2,74m Innenraumhöhe). Knapp aber trotzdem.
Und das gilt für viele MRAP oder vergleichbare Fahrzeuge. Die nehmen fortwährend in der Höhe zu, dazu kommen noch Waffenstationen, evtl. Hardkill oder sonstige Aufbauten. Ein Mastiff 3 (MRAP) ist beispielsweise auch vom Gewicht her nicht zu schwer für eine C-130J, aber er ist ebenso bereits zu hoch.
Natürlich könnte man die auch mit C-17 transportieren, aber sie dann eben nicht taktisch per Luft weitertransportieren. Und wesentlich halte ich das für den Transport von Pioniermaschinen um damit die Landebahnen vor Ort ausbauen zu können und in Bezug auf Ausweichkapazitäten sollte man in einem ernsthaften Krieg die geplanten Landefelder nicht anfliegen können sowie eine deutliche Erhöhung der Anzahl der Landemöglichkeiten und damit eine Verkürzung der über Land zurückzulegenden Wege und damit eine Verkürzung und Beschleunigung der Logistikketten welche die C-130J so nicht leisten kann.
Das soll aber jetzt nicht als Argument für den A400M verstanden werden, sondern nur für größere leistungsfähigere taktische Transporter. Der An-70 wäre zweifelsohne die Optimalllösung gewesen zumal Volker Rühe ihn bereits 1997 wollte.
Die US Streitkräfte selbst sehen das anscheinend anders, sonst würden sie nicht solches Interesse an einer C-130XL oder der C-17B haben und so oft mit C-17 mit sehr geringer Fracht auf Landebahnen aufkreuzen auf denen selbst eine C-17 eigentlich nichts zu suchen hat. Das nenne ich mal unökonomisch.
Man hätte spätestens 2009 aussteigen, mit den Verrätern abrechnen und An beauftragen sollen für uns die An-70 bereit zu stellen.
Wenn man sich mal vor Augen führt, dass bereits 1998 die An-70 mehr Leistung hatte als der A400M je haben wird......
Da du von 2009 geschrieben hast: im gleichen Jahr hat Russland beschlossen in die An-70 einzusteigen. Trotzdem waren die Verträge mit Russland erst Ende 2010 wirklich abgeschlossen und selbst Anfang 2010 noch hat Antonov versucht uns die An-70 als Ersatz für den A400M anzubieten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.sputniknews.com/meinungen/20100312/125460307.html">http://de.sputniknews.com/meinungen/201 ... 60307.html</a><!-- m -->
5 Jahre später also ist der A400M immer noch nicht im Ansatz flugtauglich und läuft mit Wasser voll so dass sich die Verbundwerkstoffe vollsaugen und das Flugzeug damit im Endeffekt in kürzester Zeit kaputt geht wenn man es so benutzen würde ...... (ohne Worte)
Zitat:Da die C-130J eine um ein Drittel geringere Zuladung hat als der A400M fliegt sie wesentlich öfter wesentlich ausgelasteter als der A400M.
Rein theoretisch sollte der A400M maximal 37 Tonnen transportieren können. Eine C-130J kann demgegenüber maximal 20 Tonnen transportieren. 17 Tonnen mehr Last sind keineswegs nur ein Drittel.
Darüber hinaus ist der Laderaum rein theoretisch deutlich größer als beim C-130J.
[Bild: http://www.thinkdefence.co.uk/wp-content...nsions.png]
Und was ich lese ich nun: der gelieferte A400M hält die bestellte Höhe im Innenraum nicht ein. Es ist so unglaublich was da geschieht. Man bestellt explizit eine bestimmte Höhe und erhält die mal einfach so nicht.....
Was Airbus da gerade abliefert (wortwörtlich wie übertragen) ist einfach nur noch Verrat. Was ich aus Hass auf Airbus zur Zeit denke, kann ich hier nicht mal hinschreiben, ebenso wenig was ich mit den Verantwortlichen anstellen würde, wenn ich irgend etwas zu sagen hätte.
Zitat:Allgemein: Das Geschützte Gefechtsfahrzeuge schwerer werden bestreitet niemand. Gleichwohl geschieht das in der Regeln nicht in einer Gewichtskategorie die die Luftverlegbarkeit mit C-130 beeinflusst. Will heißen, an 20t kommen MRAP und Konsorten nicht ran. Insofern leuchtet es mir nicht ein warum das die C-130 plötzlich überholt macht. Weitere Aufwuchsfähigkeiten sind nicht von Nöten.
Bei MRAP usw ist nicht das Gewicht das Problem, sondern die Abmessungen. Und egal was so geschrieben wird: bereits der Dingo 2 lang (2,80m Dachhöhe ohne Aufbauten) passt von der Höhe her nicht in eine C-130J (2,74m Innenraumhöhe). Knapp aber trotzdem.
Und das gilt für viele MRAP oder vergleichbare Fahrzeuge. Die nehmen fortwährend in der Höhe zu, dazu kommen noch Waffenstationen, evtl. Hardkill oder sonstige Aufbauten. Ein Mastiff 3 (MRAP) ist beispielsweise auch vom Gewicht her nicht zu schwer für eine C-130J, aber er ist ebenso bereits zu hoch.
Natürlich könnte man die auch mit C-17 transportieren, aber sie dann eben nicht taktisch per Luft weitertransportieren. Und wesentlich halte ich das für den Transport von Pioniermaschinen um damit die Landebahnen vor Ort ausbauen zu können und in Bezug auf Ausweichkapazitäten sollte man in einem ernsthaften Krieg die geplanten Landefelder nicht anfliegen können sowie eine deutliche Erhöhung der Anzahl der Landemöglichkeiten und damit eine Verkürzung der über Land zurückzulegenden Wege und damit eine Verkürzung und Beschleunigung der Logistikketten welche die C-130J so nicht leisten kann.
Das soll aber jetzt nicht als Argument für den A400M verstanden werden, sondern nur für größere leistungsfähigere taktische Transporter. Der An-70 wäre zweifelsohne die Optimalllösung gewesen zumal Volker Rühe ihn bereits 1997 wollte.
Zitat:Wie oft bräuchten wir bitte C-17 für taktischen Transport weil C-130 nicht ausreichen würde? Wir sprechen hier von extrem geringen Fallzahlen, selbst bei den US Streitkräften.
Die US Streitkräfte selbst sehen das anscheinend anders, sonst würden sie nicht solches Interesse an einer C-130XL oder der C-17B haben und so oft mit C-17 mit sehr geringer Fracht auf Landebahnen aufkreuzen auf denen selbst eine C-17 eigentlich nichts zu suchen hat. Das nenne ich mal unökonomisch.
Zitat:The USAF has acknowledged it may need an aircraft with more payload capacity than the C-130 after 2015.
Man hätte spätestens 2009 aussteigen, mit den Verrätern abrechnen und An beauftragen sollen für uns die An-70 bereit zu stellen.