25.01.2015, 21:03
Die ZEIT sieht die BRIC-Allianz bröckeln. Sie schreibt unter der Überschrift:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article136757472/Die-neue-Weltmacht-im-Osten-ist-eine-Illusion.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... usion.html</a><!-- m -->
Russland wird also seine Exportbemühungen auch im Rüstungssektor verstärken und ggf. Zugeständnisse machen, die in den letzten Jahren noch nicht zu erwarten waren.
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Zitat:Wirtschaft Russland und Chinanun kann man fragen, was denn bisher die BRIC-Staaten ausgemacht hat. Es war u.a. die sich ergänzende Wirtschaft - Russland beispielsweise als Gas-, Öl- und Waffenlieferant. Und ich sehe nicht, dass sich daran etwas ändern wird. Im Gegenteil - die verfallenden Ölpreise, die immerhin zur Hälfte den russischen Staatshaushalt finanziert haben, werden Russland zwingen, noch mehr zu exportieren, und so die sinkenden Preise durch größere Menge auszugleichen.
17:39 Die neue Weltmacht im Osten ist eine Illusion
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Vor allem die Drohungen Russlands, sich ganz von Europa abzuwenden und mit der aufsteigenden Wirtschaftsmacht China zusammenzugehen, sind kaum mehr als Rhetorik.
BRIC-Allianz wird bröckeln
Potenziell hätte ein solches Bündnis beachtliches Gewicht, vor allem wenn sich den beiden früheren kommunistischen Staaten auch noch die Schwellenländer Brasilien und Indien anschließen. Gemeinsam bringen es diese vier BRIC-Länder (die Abkürzung ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben von Brasilien, Russland, Indien und China) auf eine Wirtschaftskraft, die fast so groß ist wie die der USA und deutlich größer als die der Euro-Zone.
Doch die Brüche und Differenzen zwischen den BRIC-Staaten sind groß. Die versammelte Management-Elite in Davos räumt insbesondere einer russisch-chinesischen Allianz keine großen Chancen ein. Aus Sicht der internationalen Manager ist das russische Riesenreich ein völlig eigener Kosmos, von außen kaum zu durchschauen.
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Russland wird also seine Exportbemühungen auch im Rüstungssektor verstärken und ggf. Zugeständnisse machen, die in den letzten Jahren noch nicht zu erwarten waren.