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(Europa) Die russische Marine
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Zitat:Nun ist eine weitere Kreuzerklasse der früheren sowjetischen Marine von den Meeren verschwunden.


In den 1970-er Jahren waren in Mykolajew (heute Ukraine) insgesamt sieben FK-Kreuzer der KARA-Klasse gebaut worden. Die Schiffe waren für U-Jagd optimiert, verfügten als Mehrzweck-Kampfschiffe aber auch über FK-Systeme zur Seezielbekämpfung (SS-N-14 im Seezielmodus) und Flugabwehr.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion kam für die meisten der Kreuzer schnell das Ende. Mit der OCHAKOV und der KERCH hatte schließlich nur noch die Schwarzmeerflotte zwei der 10.000-ts-Schiffe in Dienst. Beide sollten noch einmal modernisiert werden. Die KERCH schloss diese Modernisierung auch ab und kehrte Ende 2009 in den operativen Dienst bei der Schwarzmeerflotte zurück. ...

Nach dem Zerfall der Sowjetunion kam für die meisten der Kreuzer schnell das Ende. Mit der OCHAKOV und der KERCH hatte schließlich nur noch die Schwarzmeerflotte zwei der 10.000-ts-Schiffe in Dienst. Beide sollten noch einmal modernisiert werden. Die KERCH schloss diese Modernisierung auch ab und kehrte Ende 2009 in den operativen Dienst bei der Schwarzmeerflotte zurück. Die Arbeiten auf der OCHAKOV zogen sich unter vermutlich finanziellen Problemen jedoch in die Länge, und schließlich wurde auf eine Verlängerung auch ihrer Dienstzeit verzichtet. Der Kreuzer wurde ausgemustert und in Sewastopol aufgelegt. Im März 2014 entführten pro-russische Separatisten das Schiff und versenkten es vor der Krim im Eingang zum Donuzlaw See, um dort die ukrainische Marine zu blockieren. Die OCHAKOV wurde im September wieder gehoben und nach Sewastopol zurück geschleppt, wo sie nun auf ihre Verschrottung wartet.

... die KERCH ... hatte auf einer Werft in Sewastopol sogar noch einmal eine weitere Grundüberholung begonnen. Ab 2015 sollte sie für etwa zwei Jahre den FK-Kreuzer MOSKVA (SLAVA-Klasse) als Flaggschiff der Schwarzmeerflotte vertreten, wenn dieser zu einer Modernisierung nach Sewerodwinsk ins Weiße Meer verlegen sollte.

In der Werft ereilte die KERCH dann allerdings ihr Schicksal. Im November 2014 brach vermutlich bei Schweißarbeiten ein Feuer an Bord aus. Die abschließende Befundung des dabei schwer beschädigten Schiffes ergab, dass die Kosten für die Wiederinstandsetzung den operativen Wert weit überstiegen hätten; das Geld sei besser in Neubauten investiert. Am 30. Dezember fiel die Entscheidung, auf eine Reparatur der KERCH zu verzichten. Schon in diesem Jahr soll in Sewastopol die Verschrottung des letzten FK-Kreuzers der KARA-Klasse beginnen.
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