19.12.2014, 18:56
Die Informationspolitik der iranischen Regierung ist schon amüsant. Zunächst einmal ist es erstaunlich, dass aktuell jeden Monat dutzende von Särgen mit "Martyrern aus dem 1. Golfkrieg" aus dem Irak in den Iran überführt werden. Sehr erstaunlich insbesondere nach dieser langen Zeitspanne.
Inzwischen besteht man auch wieder offiziell auf der Feststellung, dass man nicht aktiv an Kampfeinsätzen beteiligt sei. Das stellt ein Richtungswechsel in der Informationspolitik von zweimal 180 Grad innerhalb nur weniger Tage dar. Man sei nach aktueller Darstellung weder mit eigenen Truppen und schon gar nicht mit eigenen Kampfflugzeugen in einem Krisengebiet vertreten. Also weder in Syrien, noch im Irak und schon gar nicht im Jemen.
Keinesfalls würde man sich in die Angelegenheiten der Regionalstaaten einmischen und man glaube fest daran, dass die Krisenstaaten ihre Probleme selbst lösen können. Kein Land, auch man selbst nicht, dürfe sich das Recht herausnehmen, sich in die Geschicke dieser Länder einzumischen.
Auch der Iran würde sich daher keinesfalls in die Geschicke anderer Länder inmischen. Dennoch würde man alle Fähigkeiten und Hebel in Bewegung setzen, um die Probleme der Krisenstaaten zu lösen und eine Einheit der Volksgruppen zu wahren. Basierend auf diesen Prinzipien habe man den tapferen Widerstand der Menschen Palästina und Libanon, die "konstitutionelle Regierung in Syrien" und die Houthi Bewegung in Jemen unterstützt.
Also weil Einmischung böse sei, wollte man sich nicht einmischen und genau deshalb habe man sich eingemischt. Das nenne ich mal logisch! :lol: Die Darstellungen sind meine Wiedergaben aus veröffentlichten Interviews mit Herrn Ali Akbar Velayati, einem der Chefstrategen der Führung der IRI. Es deucht als habe die IRI derzeit ein Rechtfertigungsproblem damit gegen die eigenen Prinzipien und Vorwürfe gegenüber Dritten (den USA und Saudi Arabien z.B.) selbst zu verstoßen.
Inzwischen besteht man auch wieder offiziell auf der Feststellung, dass man nicht aktiv an Kampfeinsätzen beteiligt sei. Das stellt ein Richtungswechsel in der Informationspolitik von zweimal 180 Grad innerhalb nur weniger Tage dar. Man sei nach aktueller Darstellung weder mit eigenen Truppen und schon gar nicht mit eigenen Kampfflugzeugen in einem Krisengebiet vertreten. Also weder in Syrien, noch im Irak und schon gar nicht im Jemen.
Keinesfalls würde man sich in die Angelegenheiten der Regionalstaaten einmischen und man glaube fest daran, dass die Krisenstaaten ihre Probleme selbst lösen können. Kein Land, auch man selbst nicht, dürfe sich das Recht herausnehmen, sich in die Geschicke dieser Länder einzumischen.
Auch der Iran würde sich daher keinesfalls in die Geschicke anderer Länder inmischen. Dennoch würde man alle Fähigkeiten und Hebel in Bewegung setzen, um die Probleme der Krisenstaaten zu lösen und eine Einheit der Volksgruppen zu wahren. Basierend auf diesen Prinzipien habe man den tapferen Widerstand der Menschen Palästina und Libanon, die "konstitutionelle Regierung in Syrien" und die Houthi Bewegung in Jemen unterstützt.
Also weil Einmischung böse sei, wollte man sich nicht einmischen und genau deshalb habe man sich eingemischt. Das nenne ich mal logisch! :lol: Die Darstellungen sind meine Wiedergaben aus veröffentlichten Interviews mit Herrn Ali Akbar Velayati, einem der Chefstrategen der Führung der IRI. Es deucht als habe die IRI derzeit ein Rechtfertigungsproblem damit gegen die eigenen Prinzipien und Vorwürfe gegenüber Dritten (den USA und Saudi Arabien z.B.) selbst zu verstoßen.