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(Luft) Saab Gripen
Quintus Fabius schrieb:Ich habe dazu so gar exakte Zahlen aus f-16.net hier vernetzt. Die geringe Größe der Gripen und ihre im Vergleich zu den russischen Legacy Mustern viel geringere Signatur insgesamt und ihre Bewaffnung mit Meteor machen sie jedem russischen Legacy Flieger überlegen.
...
Und die Gripen E wird IRST haben und damit wie der EF auch die PAK FA auf erhebliche Distanz aufdecken können.
Was nützt das alles, wenn jedes Legacy Flugzeug von einem AWACS auf nahezu 400km Distanz entdeckt und markiert werden kann. Der ganze IRST-Kram ist doch völlig nutzlos, wenn du dich selbst viel zu früh anmeldest. Der spielt allenfalls eine Rolle wenn es einen Gegner wie die Schweiz zu besiegen gilt, der nicht auf ein Frühwarnflugzeug zurückgreifen muss. Wenn man selbst die Sache etwas durchdenkt, merkt man an jeder Ecke, dass der läppische Optimierungskram den die Hersteller ihre 4-4.5 (grösster PR-Gugus überhaupt) stecken, nur Alibiübungen sind. Wenn der Gripen Waffen mitführt, ist doch das kleine bisschen an RCS-Vorteil gleich wieder weg.

Und reichweitengesteigerte AAM gibts doch in Russland genug, ich seh da keinen Vorteil bei der Meteor. Es zählt die Störungsresistenz, es zählt die Qualität der verbauten Intelligenz / Rechenleistung und die kann man jederzeit updaten.

Zitat:The Swedish air force lists its current per-hour operating cost with the type as being around SKr48,000 ($7,560).
Das sagt nichts aus, du weist ja nicht was darin verrechnet ist. Die Löhne der Arbeiter können da ausgeklammert sein. Alleine die Treibstoffkosten für einen Flug sind ja bei ca. 3'000 $, da hast du grad noch 3'500 $ für die gesamte Maschine. Die bescheidene F-5 mit den tiefsten Wartungskosten, hat in der Schweiz Kosten von über 15000.- pro Flugstunde.
Die Schweiz rechnet mit 3-4 fachen dieses von SAAB selbstverständlich schöngerechneten Betrags. Er ist aber aufgrund der einstrahligkeit ca. 20% unter der Hornet, was auch plausibel ist. Das ist SAABs gutes Recht ihr Produkt so zu verkaufen (schönrechnen), das Problem bist ja du der die Zahlen nicht richtig in den Kontext stellt.

Aber du siehst ja jetzt wenigstens ein, dass du zuvor Beschaffungskosten (Drittel) mit den Lebensdauerkosten verwechselt hast. Du hast nur mit einem Drittel der Kosten deine Theorien aufgestellt. Du warst dir nicht bewusst, dass das Gripen-Teil tatsächlich rein im Einkauf 140Mio. $ pro Stück kostet. Das erklärt auch deine Argumentation in früheren Threads, wo du den Gripen als Schnäppchen darstellst.

Im Artikel werden Leute von SAAB zitiert, mein Lieber. Das ist etwa wie wenn ich die Aussagen von LM 1:1 als Wahrheit nehmen würde. :lol: Wir müssen doch den Preis der Regierung nehmen, die die Maschinen bezahlt, in dem Fall die Regierung der USA. Du kannst doch dem Hersteller nicht vertrauen, der hier seine Firma und Produkt in einem Techmagazin verkauft. Der rechnet doch dir die Geschichte so schön, dass er attraktiv für potenzielle Kunden ist.

Zitat:The E-model demonstrator activity using aircraft 39-7 has also been performed for just 40% of its initial projected cost, he adds.
Hoffentlich, es ist ja lediglich ein Update und mit viel zugekaufter Technik.

Zitat:Combined with a reduced parts count – for example, a single machined part is now used to construct the radar frame, versus more than 20 on the C – and reduced lead times, the new version will be cheaper to produce. Compared against 2009 prices, “it’s going to be a 50% productivity increase”, Ydreskog says.
Solche Sachen suggerieren immer, dass man generell einen 50%-igen Produktivitätsgewinn an den Tag legt. Was aber nur für wenige Parts der Konstruktion stimmt, er erwähnt natürlich die, die besonders profitieren (Radar ohne bewegliche Teile). Für die Kleinserie lohnt es sich einfach nicht, neue Tools die die Produktion günstiger machen, herzustellen.

Zitat:Und die in der Schweiz dazu genannten Zahlen pro Flugstunde sind wieder ein hübsches Beispiel für Schweizer Milchmädchenrechnung weil sie nicht von Betriebskosten pro Stunden ausgehen sondern die Kosten für gemietete Maschinen mit allem drum und dran (einschließlich Waffen) durch die Zahl der von der Schweizer Luftwaffe für Luftpolizei pro Jahr verwendeten Flugstunden teilen.
Bitte? Wie kommst du auf den Schmarren? Mieten war nur mal kurz eine Option, weil man die Dinger nichts ins Budget gekriegt hat ... dass dann die Geschichte ohne Volksabstimmung hätte durchgezogen werden können. Die Kosten wären im Betrieb höher gewesen, das ist das einzige was an deiner Behauptung stimmt. Die Betriebskosten wären deutlich höher als bei einem Kauf gewesen ... wie bei jedem Leasing/Miete. Deshalb war das auch nie ein Thema. Muss ich jetzt noch den Abstimmungstext / Vorlage rauskramen. :mrgreen:

Zitat:Der volle Zugriff auf alles ist ein wesentlicher Unterschied der Gripen zu beispielsweise einer F-16. Da behalten sich die Amis alles vor.
Die Brasilianer wollen ja ihre eigene Luftfahrtindustrie fördern und das offeriert SAAB ... zumindest mit der Technik, die sie selber herstellen. Über den Rest der zugekauft wird, können sie ja nicht verfügen, da sind sie auf die Kooperation mit der Herstellern/Ländern angewiesen.
Kein Hersteller der Toptechnologie herstellt, stellt den Quellcode einem anderen Hersteller zur Verfügung. So dämlich kann ja niemand sein, darauf basiert ja der Verkaufserfolg seines Produkts.

Zitat:Was man aber feststellen kann ist, dass die Gripen de facto jedes russische Legacy Flugzeug auf eine größere Distanz orten kann als umgekehrt dieses die Gripen.
Im unbewaffneten Zustand stimmt das. Das hab ich auch mehrfach gelesen (was aber noch nichts heissen muss). Die Frage ist aber, wie sich das im bewaffneten Zustand (Christbaum) verhält, Zusatztanks u.s.w.. Der kleine Vorteil den man sich mit diesen Legacy-Konstruktionen theoretisch konstruieren kann, schenkt man gleich wieder ab, weil man ja nicht waffenlos in den Krieg zeihen kann.
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