29.11.2014, 00:31
Schade das nie ein Schweizer drin saß obwohl das System zum Test verfügbar gewesen wäre:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=LaK79jhfvPg">http://www.youtube.com/watch?v=LaK79jhfvPg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://4.bp.blogspot.com/-hYjletmI_QM/T6NNBxWLk1I/AAAAAAAAAIs/bF9t8CkmEz0/s1600/gripen-swiss.jpg">http://4.bp.blogspot.com/-hYjletmI_QM/T ... -swiss.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.offiziere.ch/wp-content/uploads/Charge-com-Min-Def-Su%C3%AD%C3%A7o-e-partes-do-Gripen-no-jornal-La-Libert%C3%A9.jpeg">http://www.offiziere.ch/wp-content/uplo ... C3%A9.jpeg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/news02/nfg_vergleich_gripen/gripen4.htm">http://www.airpower.at/news02/nfg_vergl ... ripen4.htm</a><!-- m -->
Und erst die F-35 wird die Gripen in diesem Bereich (Netzwerk) überholen.
Aber das wesentlichste zum Schluß:
Was nützt ein ach so tolles Kampfflugzeug wenn wie jetzt selbst schon in den USA die Piloten keine Übung damit haben und die Flugstunden unter dem erforderlichen Minimum liegen?
Was nützt eine Wunderwaffe ab 2018 die erst ab 2025 in ausreichender Zahl verfügbar sein wird, wenn die nächsten 10 Jahre kein Pilot mehr ausreichend üben kann, kein Pilot ausreichend in der Luft ist und auch die Techniker und ganzen Wartungsleute nicht genug Übung haben?!
Die Gripen könnte als Interims-Flugzeug zudem das Geld einsparen, dass man für Stealth-Drohnen und andere Weiterentwicklungen braucht, solange bis die F-35 real da sind in großer Stückzahl und dann vom Preis her bezahlbar werden. Wenn man mal überlegt, dass nach Plänen der USA selbst 2040 noch F/A-18 fliegen werden, macht ein Kauf der Gripen hier und heute immer noch Sinn wenn man für diese als kostengünstiges Interimssystem 25 Jahre intensive Betriebszeit ansetzt.
Und um "Libyen" zu bombardieren reicht sie allemal aus und "Libyen" (im übertragenen Sinne) ist fast überall (90% aller zu erwartenden Kriege der nächsten Zeit).
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=LaK79jhfvPg">http://www.youtube.com/watch?v=LaK79jhfvPg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://4.bp.blogspot.com/-hYjletmI_QM/T6NNBxWLk1I/AAAAAAAAAIs/bF9t8CkmEz0/s1600/gripen-swiss.jpg">http://4.bp.blogspot.com/-hYjletmI_QM/T ... -swiss.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.offiziere.ch/wp-content/uploads/Charge-com-Min-Def-Su%C3%AD%C3%A7o-e-partes-do-Gripen-no-jornal-La-Libert%C3%A9.jpeg">http://www.offiziere.ch/wp-content/uplo ... C3%A9.jpeg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/news02/nfg_vergleich_gripen/gripen4.htm">http://www.airpower.at/news02/nfg_vergl ... ripen4.htm</a><!-- m -->
Zitat: Wie viele Luftwaffen auf diesem Planeten sind nicht in der Lage die Anzahl an Flugstunden zu bezahlen die für die Ausbildung und das Training der Piloten notwendig wären ?
Wie viele Luftwaffen stehen vor geradezu erschütternden Klarständen mit ihren überpotenten Kampfflugzeugen ?
Und welche desaströsen Auswirkungen hat dies alles auf deren Fähigkeit "Kampfkraft" abzuliefern wenn sie dringend benötigt wird - "am Tag-X" ?
Angefangen mit Tag 1 der Entwicklungsphase wurden den Faktoren Verlässlichkeit, Versorgbarkeit, schnelle Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft sowie Flexibilität und die Fähigkeit im Einsatz ohne die Unterstützung eines großen Fliegerhorstes auskommen zu können höchste Priorität eingeräumt.
In den Schwedischen Luftstreitkräften arbeiten im Einsatzfall fünf Milizsoldaten und ein Techniker an jedem Gripen. Obwohl sie tausende Kilogramm an Munition nur mit Körperkraft und Winden bewegen sind sie in der Lage innerhalb von 10 bis 20 Minuten die Einsatzbereitschaft eines Gripen wieder herzustellen, und das unter Umständen nur auf einem Stück Landstrasse irgendwo im Nirgendwo.
Zitat:Im Falle eines Systemfehlers kann das Flugzeug mit dem eingebauten Selbsttest-Equipment die Suche nach der Fehlerursache mit einer Wahrscheinlichkeit von 96,5% auf einen LRU-Bauteil und mit 98% auf drei LRU-Bauteile begrenzen. Durch diese schnelle Ursachenermittlung und dem geringen Zeitaufwand, den der Austausch von defekten Teilen benötigt, kann ein defekter Gripen nach einem durchschnittlichen Zeitaufwand von 2,5 Stunden wieder einsatzklar gemacht werden - und das ist eine Zahl die selbst die zeitraubensten Probleme inkludiert. Somit dauert es durchschnittlich 7,6 Betriebssunden bevor ein Gripen aufgrund eines Defektes nicht mehr einsatzbereit ist und dann benötigt es durchschnittlich 2,5 Stunden bevor das Flugzeug wiederum Einsatzbereitschaft erlangt. Ergebnis ist eine beeindruckende Flotten-Verfügbarkeit von 94% bei Angriffsintervallen von 12 Stunden und immer noch 70% bei Angriffsintervallen von 4 Stunden.
Zitat: Der vielleicht wichtigste Teil des ganzen Waffensystems ist das sogenannte "Tactical Information Data Link System" (TIDLS). Mit ungefähr 40 Jahren Erfahrung ist Schweden in der Datenlinktechnologie bei Kampfflugzeugen weltweit führend. Man nennt das "Informations-Überlegenheit" und es ist hoch beeindruckend auch wenn man nur ein kleines bisschen davon sieht. Ohne auch nur ein Wort zu sagen können Piloten beinahe alle Informationen über die Flugzeuge ihrer Kameraden abrufen. Und es ist nicht komplex an all diese Informationen zu kommen da jeder Gripen in der Lage ist all diese Daten gemeinsam mit den eigenen Sensordaten auf einer scrollenden Landkarte überlegt mit Radar- und Raketenreichweiten sowie Geschwindigkeits-, Höhen-, Flugrichtungs- und Zielinformationen über jeden Kontakt darzustellen. Ein Bild das mehr als tausend Worte sagt - eine beeindruckendes Situationsbewusststein !
Ein Situationsbewusststein, dass sich nicht nur auf die fliegenden Piloten beschränkt sondern für alle Teilnehmer am System. So sind die Wartungscrews am Boden in der Lage die richtige Bewaffnung, die notwendigen Ersatzteile und die passende Menge an Betriebsmittel vorzubereiten wissend was notwendig ist um ein Flugzeug so schnell wie möglich wieder in die Luft zu bekommen noch bevor es überhaupt das Fahrwerk zur Landung ausgefahren hat.
Flugzeuge die alarmbereit am Boden warten sind ebenso in den Informationsfluss eingebunden wie die Kommandoebene die über den "Link" mit einem Echtzeit-Kampfbericht versorgt wird und in der Lage ist ebenso Echtzeit-Befehle an alle Teilnehmer zu übermitteln.
Und erst die F-35 wird die Gripen in diesem Bereich (Netzwerk) überholen.
Aber das wesentlichste zum Schluß:
Zitat:....der bessere Pilot bzw. das bessere Team gewinnt einen Luftkrieg ... Und gute Piloten hat nur wer es sich finanziell leisten kann ständig auf hohem Niveau zu trainieren. Real.
Was nützt ein ach so tolles Kampfflugzeug wenn wie jetzt selbst schon in den USA die Piloten keine Übung damit haben und die Flugstunden unter dem erforderlichen Minimum liegen?
Was nützt eine Wunderwaffe ab 2018 die erst ab 2025 in ausreichender Zahl verfügbar sein wird, wenn die nächsten 10 Jahre kein Pilot mehr ausreichend üben kann, kein Pilot ausreichend in der Luft ist und auch die Techniker und ganzen Wartungsleute nicht genug Übung haben?!
Die Gripen könnte als Interims-Flugzeug zudem das Geld einsparen, dass man für Stealth-Drohnen und andere Weiterentwicklungen braucht, solange bis die F-35 real da sind in großer Stückzahl und dann vom Preis her bezahlbar werden. Wenn man mal überlegt, dass nach Plänen der USA selbst 2040 noch F/A-18 fliegen werden, macht ein Kauf der Gripen hier und heute immer noch Sinn wenn man für diese als kostengünstiges Interimssystem 25 Jahre intensive Betriebszeit ansetzt.
Und um "Libyen" zu bombardieren reicht sie allemal aus und "Libyen" (im übertragenen Sinne) ist fast überall (90% aller zu erwartenden Kriege der nächsten Zeit).