09.11.2014, 17:29
Es gäbe keinen logischen Grund, die Rüstungsindustrie nicht ganz oder teilweise der Armee zu unterstellen. Soweit ich weiß, wurde Südkoreas Industrie unter dem Kommando der Generäle zu einer der leistungsfähigsten Asiens, der Abrams wird angeblich in einer Army- eigenen Fabrik gebastelt, die gesamte sowjetidche Rüstungsindustrie war de facto Armeegesteuert (die Mig 29 und das AK funktionieren nicht schlecht, will ich meinen), die chinesische ist es joch heute - und produziert mit der J10 einen Vogel, der nicht viel schlechter ist als ein EuFi, von der J20 und der J31 ganz zu schweigen.
Frankreichs Rüstung ist fast gänzlich Staatseigentum, und in Israel siehts nicht viel anders aus.
Für Kriegswaffen ist der Markt eben so speziell, das er keine so große Rolle spielt wie, sagen wir, bei Autos oder Fernsehern. Lediglich bei liberalem Waffenrecht (ala USA) gewinnt er an Bedeutung, da hier zumindest Kleinwaffen auf eine breite zivile Käuferschaft treffen, die sich das beste Produkt per Schwarmintelligenz rausfiltert. Ansonsten finde ich es belustigend, das man bei uns wesentlich leichter Anteile an einem haufen Kampfpanzer oder Kampfhubschrauber erwerben kann, als ein Kleinkalibergwehr.
Für das Militär hätten derartige Verbindungen dazu den Reiz, das dort die Soldaten fortgebildet werden können - warum sollte ein Panzerfahrer, der zwischen den Manövern und ein, zwei Simulatorrunden eh nichts außer Atmen, Strammstehn und Saufen zu tun hat, nicht lernen, wie sein Gefährt zu bauen ist?
Aber das führt weg von den European Armed Forces, die, meiner Meinung nach, schon am Neutralitätsgebot Österreichs und Schwedens sowie der Unmöglichkeit einer internen Kommunikation kranken würden. Ganz zu schweigen davon, wie man sich auf Budget, Anteil der einzelnen Staaten an Truppen und Kommando usw einigen sollte
Frankreichs Rüstung ist fast gänzlich Staatseigentum, und in Israel siehts nicht viel anders aus.
Für Kriegswaffen ist der Markt eben so speziell, das er keine so große Rolle spielt wie, sagen wir, bei Autos oder Fernsehern. Lediglich bei liberalem Waffenrecht (ala USA) gewinnt er an Bedeutung, da hier zumindest Kleinwaffen auf eine breite zivile Käuferschaft treffen, die sich das beste Produkt per Schwarmintelligenz rausfiltert. Ansonsten finde ich es belustigend, das man bei uns wesentlich leichter Anteile an einem haufen Kampfpanzer oder Kampfhubschrauber erwerben kann, als ein Kleinkalibergwehr.
Für das Militär hätten derartige Verbindungen dazu den Reiz, das dort die Soldaten fortgebildet werden können - warum sollte ein Panzerfahrer, der zwischen den Manövern und ein, zwei Simulatorrunden eh nichts außer Atmen, Strammstehn und Saufen zu tun hat, nicht lernen, wie sein Gefährt zu bauen ist?
Aber das führt weg von den European Armed Forces, die, meiner Meinung nach, schon am Neutralitätsgebot Österreichs und Schwedens sowie der Unmöglichkeit einer internen Kommunikation kranken würden. Ganz zu schweigen davon, wie man sich auf Budget, Anteil der einzelnen Staaten an Truppen und Kommando usw einigen sollte