02.10.2014, 00:01
Ob der Iran nun die viert größte Marine hat oder doch eher nur relativ hinten dran ist gegenüber traditionellen Marine Nationen ist eher keine Frage. Es ist von keiner Bedeutung.
Von Bedeutung ist ob der Iran und seine Marine die gestellten Aufgaben auch wahrnehmen und erfolgreich durchführen können. Und hier ist der Iran sehr wohl relativ vorn mit dabei.
Der Persische Golf ist nicht wirklich in Gefahr dem Iran Abhanden zu kommen. Hier werden die iranischen Revolutionsgarden eher noch zulegen. In Ausbildung, Einsatzprofilen und auch Waffensystem und Technik. Kleine schnelle Schiffe mit hochwirksamen Waffensystem dazu Drohnen und Marinetaucher. Alles was das Herz begehrt. Die restlichen Anrainerstaaten werden ziemlich rudern müssen um hier auf diese flexible und auch in der Masse zur See und vom Land her aufgestellte iranische Marine zu bestehen in Falle eines Falles.
Die US Flotte wird wohl genau die selbe Aufgabe im Falle eines Falles ausführen wie 1988 im Tanker Krieg. Ob das allerdings wirklich noch durchführbar ist lass ich mal offen. Nur, der Iran wird auch in der wichtigen Öl Straße stärker. Die Mittel, besonders die Eigenprodukte und Upgrades aus China & Co. machen besonders in der Masse von relativ modernen Kampfmitteln durchaus es möglich für einen gewissen Zeitraum die Unterbindung jedes feindlichen Schiffsverkehrs zu unterbinden.
Im Kaspischen Meer hat der Iran zudem vom Papier her die stärksten, neuen eigenen, Schiffe. Vorgeschobene Radar Posten mit einem relativ gutem Eigenschutz. Auch wenn hier eher weniger Kampfhandlungen stattfinden sollten. Die iranische Werft ist hier jedoch ganz klar Tonangebend. Wenn nötig kann der Iran hier zulegen.
Die kommende Aufgabe wird wohl der westliche Indische Ozean und die Vorwärtsverteidigung gegen Flugzeugträger und anderen feindlichen Verbänden sein welche außerhalb der landgestützten Abwehrmittel des Irans ihre Waffenwirkung entfalten wollen. Auch um frühzeitig zumindest Luftlagebilder und Aufklärungsmittel zu haben. Das wird wohl für die kommenden 20 Jahre die Aufgabe sein um hier die selben Abwehrmöglichkeiten zu erlangen wie im Persischen Golf und im Kaspischen Meer. Allerdings mit traditionellen Gerät.
Wenn es ermöglicht werden kann das feindliche Kräfte 150 bis 250 km weit von der eigenen Küste zu weg zu drücken sind schon wertvolle Minuten und damit Reaktionszeit geschaffen. Das klingt nicht viel jedoch ist das im Falle einer Verteidigung Golf wert.
PS: Ist das Luftabwehrradar Netz nun dezentral oder doch zentral? Nach den Erfahrungen der letzten Konflikte sollte das doch in mehrere Regional und Sub Gebiete mit Überlappungen gestaffelt werden.
Von Bedeutung ist ob der Iran und seine Marine die gestellten Aufgaben auch wahrnehmen und erfolgreich durchführen können. Und hier ist der Iran sehr wohl relativ vorn mit dabei.
Der Persische Golf ist nicht wirklich in Gefahr dem Iran Abhanden zu kommen. Hier werden die iranischen Revolutionsgarden eher noch zulegen. In Ausbildung, Einsatzprofilen und auch Waffensystem und Technik. Kleine schnelle Schiffe mit hochwirksamen Waffensystem dazu Drohnen und Marinetaucher. Alles was das Herz begehrt. Die restlichen Anrainerstaaten werden ziemlich rudern müssen um hier auf diese flexible und auch in der Masse zur See und vom Land her aufgestellte iranische Marine zu bestehen in Falle eines Falles.
Die US Flotte wird wohl genau die selbe Aufgabe im Falle eines Falles ausführen wie 1988 im Tanker Krieg. Ob das allerdings wirklich noch durchführbar ist lass ich mal offen. Nur, der Iran wird auch in der wichtigen Öl Straße stärker. Die Mittel, besonders die Eigenprodukte und Upgrades aus China & Co. machen besonders in der Masse von relativ modernen Kampfmitteln durchaus es möglich für einen gewissen Zeitraum die Unterbindung jedes feindlichen Schiffsverkehrs zu unterbinden.
Im Kaspischen Meer hat der Iran zudem vom Papier her die stärksten, neuen eigenen, Schiffe. Vorgeschobene Radar Posten mit einem relativ gutem Eigenschutz. Auch wenn hier eher weniger Kampfhandlungen stattfinden sollten. Die iranische Werft ist hier jedoch ganz klar Tonangebend. Wenn nötig kann der Iran hier zulegen.
Die kommende Aufgabe wird wohl der westliche Indische Ozean und die Vorwärtsverteidigung gegen Flugzeugträger und anderen feindlichen Verbänden sein welche außerhalb der landgestützten Abwehrmittel des Irans ihre Waffenwirkung entfalten wollen. Auch um frühzeitig zumindest Luftlagebilder und Aufklärungsmittel zu haben. Das wird wohl für die kommenden 20 Jahre die Aufgabe sein um hier die selben Abwehrmöglichkeiten zu erlangen wie im Persischen Golf und im Kaspischen Meer. Allerdings mit traditionellen Gerät.
Wenn es ermöglicht werden kann das feindliche Kräfte 150 bis 250 km weit von der eigenen Küste zu weg zu drücken sind schon wertvolle Minuten und damit Reaktionszeit geschaffen. Das klingt nicht viel jedoch ist das im Falle einer Verteidigung Golf wert.
PS: Ist das Luftabwehrradar Netz nun dezentral oder doch zentral? Nach den Erfahrungen der letzten Konflikte sollte das doch in mehrere Regional und Sub Gebiete mit Überlappungen gestaffelt werden.