22.09.2014, 10:41
Laut Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" vom 22.09.2014 -hier- und im "Spiegel" -hier- kann die Fregatte "Lübeck" zu ihrem neuen Antipiraterie-Einsatz keinen Bordhubschrauber mitnehmen.
Nachdem im Juni bei einer Vorflugkontrolle ein 20cm langer Riß im Heckkonus eines "SeaLynx" festgestellt wurde, erfolgte sicherheitshalber ein Startverbot für alle 22 Exemplare des Typs und eine umfangreiche Kontrolle, bei der ähnliche Schäden an drei weiteren Helos festgestellt wurden.
Zwar wurde am 07.08. eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs unter Auflagen genehmigt, aber bisher sind die Instandsetzungsmaßnahmen nicht beendet und damit keine "SeaLynx" für Atalanta verfügbar.
Soweit die "Knaller"-Nachricht.
Im Artikel des "Spiegel" wird aber auch berichtet, daß die Spitze des Ministeriums bis letzte Woche nicht über das Startverbot informiert wurde, was ich viel heftiger finde.
Nachdem im Juni bei einer Vorflugkontrolle ein 20cm langer Riß im Heckkonus eines "SeaLynx" festgestellt wurde, erfolgte sicherheitshalber ein Startverbot für alle 22 Exemplare des Typs und eine umfangreiche Kontrolle, bei der ähnliche Schäden an drei weiteren Helos festgestellt wurden.
Zwar wurde am 07.08. eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs unter Auflagen genehmigt, aber bisher sind die Instandsetzungsmaßnahmen nicht beendet und damit keine "SeaLynx" für Atalanta verfügbar.
Soweit die "Knaller"-Nachricht.
Im Artikel des "Spiegel" wird aber auch berichtet, daß die Spitze des Ministeriums bis letzte Woche nicht über das Startverbot informiert wurde, was ich viel heftiger finde.