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(Luft) Textron AirLand Scorpion
#88
phantom schrieb:Versteh nicht wieso du hier Quintus recht gibst, er glaubt dass diese Schlachtflugzeuge überlebensfähig sind. An deiner Stelle würde ich die Posts nochmals durchlesen. Es ist der Vertreter solcher Flugzeuge.

Ja da hast du recht, hatte die ganzen texte mehr oder weniger überfliegen müssen und so gedacht das Quintus sich alleine auf echte Schlacht Flugzeuge wie die Su25 und A10 bezog.

phantom schrieb:Falsche Analyse. Diese Spezialflugzeuge sind nicht zu rechtfertigen weil man den Tiefflug eh nicht mehr praktizieren kann. Also macht die Plattform (speziell angepasste Zelle) null Sinn. Wenn man eh mehr Abstand zum Boden halten muss, ist man zwingend auf bessere Sensorik angewiesen und kann alles mit dem Mehrzweck-/Standardflugzeug erledigen.

Dann ist das dann aber auch kein CAS mehr was ja in der Langform Close Air Support zu Deutsch Luftnahunterstützung bedeutet. Dieser radikal Denkschema gefolgt wäre jedes Flugzeug das nicht über 35.000 Fuß operiert sofort auszumustern, also keine Kampfhubschrauber mehr, keine Transport Hubschrauber, Keine Such und Rettung Helikopter, ah ja und auch keine Drohnen wie die MQ1 oder MQ9. Ich denke die Unsinnigkeit solcher Radikal Konzepte dürfte sich schon dadurch ergeben, dass es offensichtlich keiner auf der Welt tut. Die Russen modernisieren ihre SU-25 und planen sie noch sehr lange in dienst zu halten und in den USA ist die USAF zum X-malle krachend mit den Vorhabend gescheitert die A10 aus dem Dienst zurückzuziehen um “Geld“ zu sparen. Auch auf den Weltmarkt verkauft sich die US25 noch gut so hat erst vor kurzen der Irak welche beschafft weil diese dringend für den Einsatz gegen IS gebraucht werden.

phantom schrieb:Du bist ja der Vertreter von hohen Geschwindigkeiten. Das Geschwindigkeits-Delta eines Raptors zu einer SAM beträgt immer noch 3500km/h, daran kannst du ermessen, dass dir Geschwindigkeit nicht substanziell helfen kann, solang du nicht ähnlich schnell wie die Rakete fliegen kannst.

Schon mahl was von der "no-escape zone" gehört? Denn wie schneller du bist desto kleiner wird auch die "no-escape zone" feindlicher SAMs und A2A Raketen. Außerdem musst du die F22 zuerst aufspüren bevor du auf sie schießen kannst bei einer lahmen hochfliegenden Drohne die ein RCS größer als Ein Scheunentor hat und in Elektromagnetischen Beriech wie ein wie Weinachts Baum leuchtet ist dies sicherlich kein Problem.


phantom schrieb:Das ist doch Humbug erster Güte. Die wichtigste Aufgabe ist, alle Radardaten (Position, Verschiebung, Häufigkeit von ein- und ausschalten) zu sammeln, dafür eignen sich Drohnen wie der Reaper hervorragend. Die Bekämpfung muss sowieso mit einer Abstandswaffe geschehen, die Plattform die das verschiesst (wie schnell sie dabei fliegt), ist diesbezüglich nebensächlich. Es ist dabei kein Nachteil, dass die Plattform unbemannt ist und sämtliche relevante Daten bezüglich Luftabwehr mit der Sensorik verarbeiten kann, das im Gegensatz zu den primitiven Schlachtflugzeugen.



Sorry Phantom aber dieser Kommentar ist das wirkliche "Humbug erster Güte" hier. Die USAF listet die MQ1 und MQ9 als nicht für Einsätze in Contested Area geeignet, sprich sie hat in Symmetrischen Kampfgebiet nichts verloren. Die Gründe dürften doch Sonnenklar sein, selbst für dich daher verzichte ich auf ihre erneute Auflistung und verweise auf einen Defencenews Artikel von heute in den es um die UCLASS/X47B geht. Denn aktuell streitet man sich bei der US Navy darum ob man sich eine Drohne die in “Contested Area“ operieren kann, überhaupt leisten könnte, dazu:



<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/article/20140921/DEFREG02/309210017/3-Major-Decisions-Loom-US-Navy">http://www.defensenews.com/article/2014 ... om-US-Navy</a><!-- m -->

Zitat:What is UCLASS?

Internal arguments have been going on for years about whether an unmanned, carrier-based jet should be primarily a strike platform, able to carry weapons deep into an enemy’s territory, or another ISR asset. The question is clouded by philosophical and cultural issues of arming a robot and reducing the number of pilot seats in aircraft. Yet there is a sense of urgency within the Navy to develop some sort of operational, unmanned carrier jet……….

Edit: Auch grad noch heute gefunden, eine brandneue NATO Studie zum Thema die dich interessieren dürfte.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flightglobal.com/news/articles/nato-report-highlights-uav-limitations-403908/">http://www.flightglobal.com/news/articl ... ns-403908/</a><!-- m -->

Zitat:NATO report highlights UAV limitations


NATO’s Joint Air Power Competence Centre (JAPCC) has released a study into the vulnerabilities that the alliance's in-use unmanned air vehicles have, claiming that the nature of UAV operations to date may have limited their development.....


...Each UAV is one of many elements of the overall RPAS network, each of which is vulnerable to cyber-attacks. Physical hardware could be attacked kinetically, and software subject to cyber-attacks.

Radio transmissions can reveal operators’ whereabouts, and ground control stations, satellites and satellite ground segments can be potential electronic warfare (EW) targets.

“From the enemy’s perspective, the satellite’s receiving antenna and the RPA’s Global Positioning System antenna appear to be the most promising targets for EW engagements,” the JAPCC says.....

Genau wie ich es dir auch davor gesagt habe. :wink:


phantom schrieb:Aber beim Reaper kann man den Flugkörper vergleichsweise günstig gegen eine Stealthdrohne austauschen. Das ganze restliche Equipment kann man 1:1 weiter verwenden. Jetzt hat man eine Plattform mit dem Reaper, der sich in den meisten Konflikten gut bewährt hat, man verbaut sich aber bezüglich Kosten nichts, wenn man später auf einen anderen Flugkörper wechselt. Mit dem grossen Schlachtflugzeug hast du aber viel Kosten, eine geringe Einsatzzeit und keinerlei Vorteile gegenüber einem Mehrzweckkampfflugzeug.


Nein das kann man wie man festgestellt hat eben nicht, dass ist längst eine Erkenntnis die dazu führte das es sehr viel stiller in den USA um Drohnen wurde. Selbst die Reaper kostet selbst ohne ihr verwundbares Multi Milliarden Kontrollsystem schon ca. 20 Millionen Dollar, eine A10 dagegen kostete ca. 12 Millionen Dollar. Darüber hinaus ist die A10 laut USAF (kotest du in der Kongress Anhörung sogar live hören) die USAF Maschine mit den niedrigsten Wartungskosten und der mit höchsten Einsatzbereitschaft. Wohl gemerkt eine höhere Einsatzbereitschaft als jede Drohne und jedes Mehrzweck Kampfflugzeug wie etwa die F16 oder F18.
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