21.09.2014, 12:34
Die kurdischen Siedlungsgebiete Syrien sind teilweise nur über die Türkei mit den kurdischen Siedlungsgebieten im Irak verbunden.
Daher ist die Flucht in die Türkei und nicht in den Nordirak logisch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/flucht-vor-terrormiliz-is-kurdische-syrer-fliehen-binnen-eines-tages-in-tuerkei-1.2138853">http://www.sueddeutsche.de/politik/fluc ... -1.2138853</a><!-- m -->
- machen die Türken die Grenzen völlig dicht und schauen sie einem Genozid jenseits der Grenzen zu?
-- das dürfte schwer durchzuhalten sein
- lassen sie die Grenzen für die Flüchtlinge offen und überlassen sie ansonsten die Entwicklung sich selbst?
-- damit werden die türkischen Stellen in absehbarer Zeit an die Grenzen der Leistungsfähigkeit geraten
- lassen die Türken (zumindest stillschweigend) zu, dass die kurdischen Widerstandskämpfer und die anderen Gegner der IS - also die Freie Syrische Armee - gestärkt werden
oder
- beteiligen sich die Türken selbst aktiv an der Abwehr der IS, was ein Engagement innerhalb der syrischen Grenzen bedeuten würde?
ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-09/kurden-syrien-muslim-besucht-berlin">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... cht-berlin</a><!-- m -->
Daher ist die Flucht in die Türkei und nicht in den Nordirak logisch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/flucht-vor-terrormiliz-is-kurdische-syrer-fliehen-binnen-eines-tages-in-tuerkei-1.2138853">http://www.sueddeutsche.de/politik/fluc ... -1.2138853</a><!-- m -->
Zitat:21. September 2014 10:21 Furcht vor Terrormiliz ISdas stellt die Türkei vor eine wichtige Entscheidung:
70.000 Kurden fliehen binnen eines Tages in die Türkei
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" baut ihre Vorherrschaft aus und treibt Zehntausende in die Flucht: Nachdem die Türkei ihre Grenzen geöffnet hat, sind laut UN etwa 70.000 kurdische Syrer ins Land gekommen - innerhalb von 24 Stunden.
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Die Flüchtlingsbewegung aus dem Norden Syriens ist die Folge einer IS-Offensive gegen die Stadt Ain al-Arab unweit der Grenze zur Türkei. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte eroberten IS-Kämpfer seit Donnerstag etwa 60 Dörfer rund um Ain al-Arab und drängten die kurdischen Kämpfer zurück.
Hunderttausende weitere Menschen könnten in den kommenden Tagen vor den Gefechten zwischen IS-Kämpfern und kurdischen Einheiten rund um die Stadt Ain al-Arab (Kurdisch: Kobane) fliehen, so das Flüchtlingshilfswerk. Die Organisation teilte weiter mit, während des Bürgerkrieges hätten bis zu 200.000 syrische Flüchtlinge aus anderen Landesteilen in Ain al-Arab Zuflucht gesucht, weil die Stadt relativ sicher war.
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- machen die Türken die Grenzen völlig dicht und schauen sie einem Genozid jenseits der Grenzen zu?
-- das dürfte schwer durchzuhalten sein
- lassen sie die Grenzen für die Flüchtlinge offen und überlassen sie ansonsten die Entwicklung sich selbst?
-- damit werden die türkischen Stellen in absehbarer Zeit an die Grenzen der Leistungsfähigkeit geraten
- lassen die Türken (zumindest stillschweigend) zu, dass die kurdischen Widerstandskämpfer und die anderen Gegner der IS - also die Freie Syrische Armee - gestärkt werden
oder
- beteiligen sich die Türken selbst aktiv an der Abwehr der IS, was ein Engagement innerhalb der syrischen Grenzen bedeuten würde?
ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-09/kurden-syrien-muslim-besucht-berlin">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... cht-berlin</a><!-- m -->
Zitat:Syrische Kurden fordern internationale Hilfe gegen den IS
Seit Tagen greifen IS-Milizen die syrischen Kurden an. Ein Anführer der Kurden, Salih Muslim, wirbt bei einem Besuch in Berlin um Unterstützung für sein Volk. von Muriel Reichl
21. September 2014 06:55 Uhr ...