01.09.2014, 18:36
Auch hier sollte man erst die Anforderung definieren und dann nach den Einheiten zu deren Erfüllung suchen.
Abweichend von der jetzigen Struktur würde ich eine "Heimatflotte" aufstellen, in der Schnellboote und Minenverbände mit ihren Tendern zusammengefaßt wären. Zukünftige Nebenaufgabe wäre die Sicherung und Unterstützung der Bergung von Kampfmitteln aus dem 2.WK.
MIt 3 F124 und 3 EGV hat man den Kern für 3 Fregatteneinsatzgruppen als "Hochseeflotte", die dann je nach Aufgabe mit F123, K130 und in Zukunft MKS180 ergänzt werden können. Hauptaufgabe der Einsatzgruppen wäre neben allgemeiner Unterstützung und Seeraumüberwachung die seeseitige Absicherung von Operationen vor fremden Küsten. Die "Iver Huitfeld"-Klasse würde für diese Aufgaben vollauf ausreichen.
Zur Wirkung an Land gibt es die F-125 als "Küstenflottille". Ich würde sie mit 16 Startern für Marschflugkörper ausrüsten; m.E. wären senkrechtstartende "Scalp Naval" von MBDA erste Wahl, wie sie die Franzosen ab 2016 in ihren FREMM-Fregatten einrüsten wollen. Die K-130 würde ich hier rausnehmen und zur Hochseeflotte gruppieren, weil sie m.E. ohne Helos, leichte Raketen etc. für den autonomen Einsatz nicht so toll geeignet sind.
Als "ZBV-Einheiten" sehe ich die JSS, die aus meiner Perspektive verblüffende Ähnlichkeiten mit den russischen Mistral aufweisen, die Flottendienstboote und die Tauchereinsatzboote. Auch könnten die französischen Katamaran-Landungsboote geeignet für eigenständige Operationen sein.
Zwei weitere U-Boote halte ich für sinnvoll; m.E. sollten es U212"B" sein, bei denen eine weniger anspruchsvolle Brennstoffzellentechnik als bei den U212A zum Einsatz kommt. Bei 8 Booten könnte jede obige Gruppierung von 2 U-Booten unterstützt werden.
Bei den Marinehubschraubern würde ich auf den Ein-Typen-Ansatz verzichten. Als Bordhubschrauber der Fregatten könnten weiter die Lynx bzw. später AW159 Wildcat eingesetzt werden. Für EGV, F-125 und JSS tendiere ich zum AW-101. Ist zwar ein großes Biest, aber ausgereift und in mehreren Marinen im Einsatz.
Bevor ein Unglück geschieht, sollten auch dringend die alten Tanker durch Doppelhüllenschiffe ersetzt werden.
"Meine" Marine:
Heimatflotte: 8 143A, 12 Minenstreitkräfte (Kl. 332 / 352), 4 Kl. 404
Hochseeflotte: 3 F-124, 4 F-123, 6 MKS-180, 3 EGV, 3 Tanker
Küstenflottille: 4 F-125
ZBV-Flottille: 2 JSS, 2 Kl. 332, 2 Kl. 404, 3 Flottendienstboote, 4 EDA-R
U-Boot-Flottille: 6 U212A, 2 U212B
Abweichend von der jetzigen Struktur würde ich eine "Heimatflotte" aufstellen, in der Schnellboote und Minenverbände mit ihren Tendern zusammengefaßt wären. Zukünftige Nebenaufgabe wäre die Sicherung und Unterstützung der Bergung von Kampfmitteln aus dem 2.WK.
MIt 3 F124 und 3 EGV hat man den Kern für 3 Fregatteneinsatzgruppen als "Hochseeflotte", die dann je nach Aufgabe mit F123, K130 und in Zukunft MKS180 ergänzt werden können. Hauptaufgabe der Einsatzgruppen wäre neben allgemeiner Unterstützung und Seeraumüberwachung die seeseitige Absicherung von Operationen vor fremden Küsten. Die "Iver Huitfeld"-Klasse würde für diese Aufgaben vollauf ausreichen.
Zur Wirkung an Land gibt es die F-125 als "Küstenflottille". Ich würde sie mit 16 Startern für Marschflugkörper ausrüsten; m.E. wären senkrechtstartende "Scalp Naval" von MBDA erste Wahl, wie sie die Franzosen ab 2016 in ihren FREMM-Fregatten einrüsten wollen. Die K-130 würde ich hier rausnehmen und zur Hochseeflotte gruppieren, weil sie m.E. ohne Helos, leichte Raketen etc. für den autonomen Einsatz nicht so toll geeignet sind.
Als "ZBV-Einheiten" sehe ich die JSS, die aus meiner Perspektive verblüffende Ähnlichkeiten mit den russischen Mistral aufweisen, die Flottendienstboote und die Tauchereinsatzboote. Auch könnten die französischen Katamaran-Landungsboote geeignet für eigenständige Operationen sein.
Zwei weitere U-Boote halte ich für sinnvoll; m.E. sollten es U212"B" sein, bei denen eine weniger anspruchsvolle Brennstoffzellentechnik als bei den U212A zum Einsatz kommt. Bei 8 Booten könnte jede obige Gruppierung von 2 U-Booten unterstützt werden.
Bei den Marinehubschraubern würde ich auf den Ein-Typen-Ansatz verzichten. Als Bordhubschrauber der Fregatten könnten weiter die Lynx bzw. später AW159 Wildcat eingesetzt werden. Für EGV, F-125 und JSS tendiere ich zum AW-101. Ist zwar ein großes Biest, aber ausgereift und in mehreren Marinen im Einsatz.
Bevor ein Unglück geschieht, sollten auch dringend die alten Tanker durch Doppelhüllenschiffe ersetzt werden.
"Meine" Marine:
Heimatflotte: 8 143A, 12 Minenstreitkräfte (Kl. 332 / 352), 4 Kl. 404
Hochseeflotte: 3 F-124, 4 F-123, 6 MKS-180, 3 EGV, 3 Tanker
Küstenflottille: 4 F-125
ZBV-Flottille: 2 JSS, 2 Kl. 332, 2 Kl. 404, 3 Flottendienstboote, 4 EDA-R
U-Boot-Flottille: 6 U212A, 2 U212B