02.08.2014, 12:38
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Zitat:Streit um Mogherini als EU-Außenbeauftragteein etwas sehr chauvinistischer Kommentar wäre: "hübsch ist sie ja, aber ob sie erfahren genug ist, in diesen Zeiten Aussenpolitik der EU global wirksam zu vertreten". Nur wird diese Kommentierung durch die nächsten Passagen im Artikel relativiert:
Renzi lässt die Muskeln spielen
Stand: 01.08.2014 16:38 Uhr
Die Kandidaten für die Besetzung der neuen EU-Kommission stehen fest. Umstritten bleibt die Personalie aus Italien: Premier Renzi will die junge Außenministerin Mogherini zur neuen EU-Außenbeauftragten machen. Auf Kritik reagiert er verschnupft.
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Vorbehalte gegen Mogherini in Osteuropa
Es sind vor allem osteuropäische Staaten, die Italiens Außenministerin nicht zutrauen, das Amt der EU-Außenbeauftragten und stellvertretenden Kommissionschefin zu übernehmen. Mogherini wurde erst im Februar von Matteo Renzi zur Außenministerin gekürt.
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Zitat: ...das klingt dann schon so, als ob Mogherini die Zeichen der Zeit erkannt hätte - und damit "Erfahrung" durch "Klugheit" (wie sie auch jüngere Bewerberinnen haben können) mehr aus ausgleichen könnte. Und ihre Chancen stehen gar nicht einmal so schlecht:
Schon damals machte sie deutlich, dass für sie die Musik nicht in Rom, London oder Berlin spielt, sondern in Brüssel: "Der Terrorismus in Libyen, die Krise in der Ukraine oder die Migrationspolitik - es gibt kein Problem, das mit einer nationalen Entscheidung gelöst werden könnte. Wenn man eine echte Lösung will, muss man die mindestens auf europäischer Ebene anstreben."
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Zitat:...
Italiens Sozialdemokraten beanspruchen den zweitwichtigsten Posten in der EU-Kommission für sich, da sie nach den Europawahlen die stärkste Partei im Parlament stellen und da der Posten des Kommissionpräsidenten bereits vom EVP-Kandidaten Jean Claude Juncker bekleidet wird.
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