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Leichte Kampfpanzer
#68
Shahab3:

Zitat:Die Frage ob Rad oder Kette finde ich erstmal weniger entscheidend, wenn das Gesamtkonzept überzeugt.

Die Frage Rad oder Kette ist entscheidend, je nachdem was für ein Fahrzeug man hier andenkt. Bei einem leichten Aufklärungsfahrzeug (Obergrenze Fennek) sind Räder besser! Bei allem was schwerer ist, ist eine Kette zwingend erforderlich. Die Frage des Antriebs ergibt sich gerade eben zwingend aus dem Konzept.

Zitat:Das Gesamtkonzept des Fennek überzeugt mich.

Ich bin ebenfalls ein Freund des Fennek. Aber man braucht meiner Meinung nach mehr und verschiedene Bodenaufklärungseinheiten. Der Fennek für sich alleine ist unzureichend. Man braucht zusätzlich leichte Kettenpanzer mit stärkerer Feuerkraft aber auch auf der Gegenseite noch leichtere ungeschützte Radfahrzeuge, beispielsweise wäre das LRV (Light Reconnaissance Vehicle) 400 eine perfekte Ergänzung.

Man braucht einfach insgesamt größere und stärker diversifizierte Bodenaufklärungskräfte, die unter anderem auch in der Lage sein müssen, selbst den Feuerkampf bei Gelegenheit führen zu können.

Zitat:Aber auch hier sehe ich es eher als zentrales Feature, dass der Fennek sich von einer Sensorplattform räulich trennen lässt. Mir wäre selbst nicht wohl dabei, wenn ich wüsste, dass mein Feind weiß, dass an einem solchen Ballon mein Panzerfahrzeug hängt.

Auch der ausgefahrene Mast kann aufgeklärt werden. Zudem könnte man den Ballon durchaus vom Fahrzeug trennen - als eine Einheit die man getrennt vom Fahrzeug abstellen kann (Bodenplatte mit Kabel und Ballon), dann entfernt sich der Fennek ein Stück davon und dient als Relais. Sollte der Feind dann die Position des Ballon beschießen, wäre der Fennek nicht betroffen.

Im Endeffekt wäre ein solcher Ballon eine Art primitive stationäre Drohne und die Idee des Konzept ist im Endeffekt einfach, den Fennek zu einem Drohnenträger zu machen. Dafür würde ich durchaus auch auf ein SMG/lMK verzichten. Auch andere kleine vom Fahrzeug aus ferngesteuerte Drohnen wären denkbar (wird ja bereits heute mit der Aladin Drohne vom Fennek aus gemacht) - die Ballonlösung wäre aber viel einfacher, leichter, und kostengünstiger und würde weniger Platz wegnehmen.

Zudem muss man überlegen, gegen welchen Gegner man so etwas einsetzt. Gegen die derzeit typischen Gegner wäre es ein immenser Fähigkeitsgewinn ohne dass diese Gros etwas dagegen tun könnten.

Zitat: Eine Waffenstation >LMG vermisse ich an einem solchen Fahrzeug nicht. Der beste Freund ist dann die PzH im Rückraum.

Und der beste Freund steht eventuell nicht zur Verfügung. Zudem ist es immer sinnvoll, wenn das Aufklärungssystem die Zielbekämpfung auch gleich selbst vornehmen kann, aufgrund der Problematik der sich rasch schließenden Zeitfenster. Aus demselben Grund sind ja bewaffnete Drohnen wesentlich sinnvoller als unbewaffnete. Natürlich wird ein Fennek gegen einen ernsthaften Gegner nicht viel reißen, aber mit einer FLW200+ mit einer 20mm Maschinenkanone kann er bspw im assymetrischen Krieg auch selbst eine ausreichende Kampfkraft entwickeln.

Warum auf diese Option verzichten? Der Fennek kann gerade im assymetrischen Krieg mit seiner geringen Signatur, seinem Radantrieb und seiner überlegenen Sensorik große Wirkung erzielen - und wenn er dazu noch bewaffnet ist, kann er die Zielbekämpfung im assymetrischen Krieg auch gleich selbst übernehmen (Zeitfensterproblematik). Ein Fennek mit folgendem System

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wäre eine immense Stärke gerade im assymetrischen Konflikt - insbesondere bspw in Nordafrika. Ebenso wie bewaffnete Drohnen sinnvoll sind, machen auch bewaffnete Bodenaufklärungseinheiten Sinn. Aufklärungseinheiten werden zudem regelmäßig in Kämpfe verwickelt, selbst wenn sie diese bewusst vermeiden. Gerade deshalb ja meine Forderung nach Ketten-Spähpanzern mit stärkerer Bewaffnung um in die Aufklärungseinheiten für diese Kämpfe ausreichend Feuerkraft einzuziehen! Und sei es nur dafür, dass man in der Verzögerung damit die Flucht der Fennek ausreichend lange decken kann.

Gerade vom Fennek gibt es zudem eine Panzerjäger-Version und ebenso eine Flugabwehr-Version. Ad extremum könnte man so mit den Fennek NLOS feindliche Panzerverbände angreifen (ein Fennek klärt auf und die anderen feuern dann ihre PALR NLOS) und sich selbst noch gegen Luftangriffe decken. Die Fennek Flugabwehr-Version wäre auf Dauer auch ein sinnvoller Ersatz für die Wiesel-Ozelot. Man könnte sogar noch eins drauf setzen und eine 120mm Mörser Version schaffen basierend auf folgendem System

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womit die Aufklärungskräfte sehr weitgehend auch eigene Kampfaufträge bei Gelegenheit ausführen könnten. Man könnte dann Feinde aufklären und mit Mörsern und PALR eindecken und dann wieder fliehen (Hit and Run). Zudem würde eine solche Kombination von Fenneks im assymetrischen Krieg immense Möglichkeiten bieten! Und nichts müsste neu entwickelt werden - alle Systeme sind bereits einsatzreif da.

Rest der Erwiederung hier:

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