Leichte Kampfpanzer
#62
Shahab3:

Zitat:Der Weg von Luchs in Richtung Fennek ist ebenfalls richtig, weil ersterer zu hoch bzw. insgesamt zu groß war.

Gerade Radpanzer sind bei gleichem Gewicht und gleichem Innenraum immer höher als Kettenpanzer, die damit flacher ausfallen (vorausgesetzt man will das überhaupt). Flache Spähfahrzeuge können durchaus sinnvoll sein, aber gerade für Spähaufgaben ist ein höheres Fahrzeug manchmal auch besser (kommt drauf an). Daher hat der Fennek ja den Mast um damit aus größerer Höhe spähen zu können.

Man könnte auch eine Art Ballon andenken den man mittels einer Gaspatrone ad hoc sofort füllen kann und der dann Sensoren mit hoch nimmt und mit einem Kabel am Fahrzeug hängt. Damit könnte man vom Fahrzeug aus noch größere Höhen erreichen und hätte kein Problem damit wenn man ruckartig anfahren muss (flexible Verbindung zwischen Fahrzeug und Ballon/Sensorenträger).

Zitat:57mm Kanone und 2 PALR? Confusedhock: Das hört sich eher nach einem veralteten Panzerjäger/Pak-Waffenträger an und nicht nach einem modernen "leichter Kampfpanzer".

Das führt zu der Frage, was ein Kampfpanzer überhaupt ist, oder sein soll. Die angedachte Bewaffnung richtet sich explizit an die Aufgaben eines Kampfpanzers: Bekämpfung aller Art von Zielen (Infanterie, eingegrabene Infanterie, andere Panzer und auch andere Kampfpanzer). Heute steht der Kampfpanzer dabei vor zwei primären Problemen: 1 die Feuerdichte und Ausdauer im Feuer seiner Hauptkanone gegen Infanterie etc ist kaliberbedingt zu gering. Zudem hat der Kampfpanzer kaliberbedingt nur noch "wenig" Munition dabei. 2 Können Hardkillsysteme zunehmend auch KE abfangen womit man mit den großkalibrigen Kanonen meiner Meinung nach am Ende angelangt ist.

Die Lösung wäre nun eine erhebliche Steigerung der Kadenz (Ladeautomatik) womit die Hardkillsysteme geschlagen und auch andere Ziele mit hoher Feuerdichte bekämpft werden können. Dies ist aber technisch aufwendiger und löst die Frage der verfügbaren Munitionsmenge nicht.

Oder man setzt bewusst auf eine Kombination einer Kanone im Mittelkaliber mit Hochgeschwindigkeits-PALR. Diese können paralell (synchronisiert) auf ein Ziel abgefeuert werden, zudem kann die MK das Hardkillsystem vom gegnerischen Panzer herunter schießen. Die hohe Kadenz und der hohe Mun-Vorrat des kleineren Kalibers eignen sich zudem besser für die Bekämpfung von Infanterie.

Im Endeffekt schwebt mir so etwas vor:

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mit zusätzlich einer Mittelkaliber-Maschinenkanone und stärkerer Panzerung.
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