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(Asien) Indische Marine
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Zitat:Vor Wladiwostok findet die bilaterale russisch-indische Übung „Indra 2014“ statt.

2002 hatte der damalige russische Verteidigungsminister Ivanov solche Übungen angeregt, die inzwischen alle zwei Jahre stattfinden, wobei der Schauplatz jeweils wechselt. 2003 wurde erstmals vor Wladiwostok geübt, „Indra-2005“ fand dann vor der indischen Küste statt, 2007 traf man sich erneut vor Wladiwostok, u.s.w.

Inhaltlich bleiben die Übungen der „Indra“-Serie hinter anderen größeren bilateralen Übungen der indischen Marine wie „Malabar“ (mit den USA) oder „Varuna“ (mit der französischen Marine) zurück. Im Mittelpunkt stehen meist einfachere seemännische Übungen (Formationsfahren), Fernmeldeübungen und SAR-Übungen, ergänzt durch wechselseitiges Landen und Starten von Hubschraubern sowie Artillerie- oder FK-Schießen. Zweiparteienübungen vor dem Hintergrund eines taktischen Szenarios gibt es in der Regel nicht, auch wenn die Beteiligung an den Übungen durchaus „hochrangig“ ist. Zu „Indra 2009“ hatte sogar der nukleargetriebene FK-Kreuzer PETR VELIKIY der russischen Nordflotte nach Indien verlegt.

In diesem Jahr ist die russische Pazifikflotte Gastgeber, die mit ihrem Flottenflaggschiff VARYAG (Kreuzer der SLAVA-Klasse), Zerstörer ADMIRAL VINOGRADOV, Landungsschiff PERESVET und Hilfsschiffen substantielle Kräfte in die Übung einbringt. Die indische Marine hat zu „Indra 2014“ einen Verband mit Zerstörer RANVIJAY, Fregatte SHIVALIK und Versorger SHAKTI nach Wladiwostok verlegt.

Dem offiziellen „Startschuss“ an Bord der VARYAG (15. Juli) folgte eine kurze vorbereitende Hafenphase, am 17. Juli begann dann die dreitägige Seephase. In der Ussuri-Bucht östlich von Wladiwostok passierten die Teilnehmer in Kiellinie ein „Minenfeld“ und vernichteten dabei mit Geschützfeuer eine „auf dem Wasser treibende Mine“. Der Tag endete mit dem Abfangen und Boarding (durch Special Forces) eines „in ein Sperrgebiet eindringenden Schiffes“. Der zweite Seetag brachte gemeinsames Luftzielschießen auf Fallschirmziele und Artillerie-Seezielschießen auf ein Schleppziel. Abwurf von Wasserbomben „vernichtete“ ein angenommenes U-Boot (ohne wirkliche U-Jagdübung). Anschließend stand Hilfeleistung für ein in Not geratenes Handelsschiff auf dem Programm. Am 19. Juli folgten schließlich noch Übungen zu Maritime Security (Piraterie-/Terrorbekämpfung) und das Bergen von Schiffbrüchigen aus See (dargestellt durch Puppen). Am Abend kehrten die Schiffe nach Wladiwostok zurück, wo nun ein Wochenende im Hafen und eine Nachbesprechung das Ende von „Indra 2014“ markieren.

Für den indischen Verband steht schon in etwa einer Woche eine weitere größere Übung auf dem Programm, allerdings nicht mehr mit der russischen Marine. Gemeinsam mit der US Navy und der dazu eingeladenen japanischen Marine beginnt dann im Nordwestpazifik die diesjährige Übung „Malabar 2014“.
(ganze Nachricht, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr auf der hp des MF und im Heft)
ja ja, die PLAN vor Somalia - da weht dann die indische Flagge vor Chinas Küste
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