16.07.2014, 19:44
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/brics-gipfeltreffen-brasilien">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... -brasilien</a><!-- m -->
Zitat:Brics<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/gipfel-der-brics-staaten-russische-waffen-fuer-suedamerika-13047097.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 47097.html</a><!-- m -->
Die neuen, zerstrittenen Herren der Welt
Gleich nach der Fußball-WM hat in Fortaleza ein noch wichtigeres Treffen begonnen: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika wollen die Welt neu ordnen. von Thomas Fischermann, Fortaleza
15. Juli 2014 19:17 Uhr ...
Zitat:Gipfel der BRICS-Staaten<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/brics-bank-gruendung-brasilien">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... -brasilien</a><!-- m -->
Russische Waffen für Südamerika
Wladimir Putins Reise durch Lateinamerika war für ihn ein Erfolg, denn er konnte zahlreiche Vereinbarungen schließen. Auf dem Gipfel der Schwellenstaaten strahlt aber vor allem China.
15.07.2014, Der russische Präsident Wladimir Putin kann mehr als zufrieden sein. Der Empfang auf den vier Stationen seiner Lateinamerika-Reise – Kuba, Nicaragua, Argentinien und Brasilien – war ausgesprochen freundlich. Er konnte zahlreiche Vereinbarungen schließen – zum Ausbau des Handels sowie vor allem zur Kooperation in der Energiepolitik und zur Lieferung von Waffen und Rüstungsgütern. Auch das sechste Gipfeltreffen der Schwellenländer der BRICS-Gruppe in Fortaleza im Nordosten Brasiliens vom Dienstag verlief erfreulich für ihn.
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Putin, der chinesische Staatschef Xi Jinping, der südafrikanische Präsident Jacob Zuma, Indiens neuer Premierminister Narendra Modi und die brasilianische Gastgeberin Dilma Rousseff unterzeichneten am Dienstag auch die Gründungsurkunden für zwei neue Geldinstitute der BRICS-Gruppe. Die Gründung der „New Development Bank“ (NDB) sowie des „Contingency Reserve Arrangement“ (CRA) war im Grundsatz schon beim vierten BRICS-Gipfel vor zwei Jahren vereinbart.
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Das CRA wird mit zunächst 100 Milliarden Dollar ausgestattet, wobei China 41 Milliarden beisteuert, während Brasilien, Russland und Indien jeweils 18 Milliarden einzahlen, Südafrika trägt fünf Milliarden bei. Die NDB erhält ein Grundkapital von 50 Milliarden Dollar, alle fünf BRICS-Mitglieder zahlen jeweils zehn Milliarden ein. Das CRA soll Mittel für die BRICS-Staaten bei potentiellen Zahlungsengpässen bereitstellen, aus der NDB sollen vor allem Infrastrukturprojekte finanziert werden. Die NDB soll 2016 ihre Arbeit aufnehmen, als Sitz der neuen Bank ist Schanghai vorgesehen.
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Beim letzten BRICS-Gipfel in Südafrika vom März 2013 wurde das Investitionsvolumen für den Ausbau der Infrastruktur in den fünf wichtigsten Schwellenländern auf fast 4,5 Billionen Dollar für die kommenden fünf Jahre beziffert.
In den fünf Schwellenländern der BRICS leben mehr als drei Milliarden Menschen. Sie tragen etwa 21 Prozent zur globalen Wirtschaftsleistung bei, wobei allein China eine größere Wirtschaftskraft hat als die vier übrigen vier BRICS-Staaten zusammen. Dieses strukturelle Ungleichgewicht wird die informelle Gruppe auch künftig prägen – und schwächen; ebenso wie der Umstand, dass nur China und Russland als ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates Gewicht auf der internationalen Bühne haben, während Brasilien, Indien und Südafrika ihrem seit Jahren verfolgten Ziel der ständigen Ratsmitgliedschaft nicht näher gekommen sind.
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Zitat:Treffen in Brasilien<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/international/auf-der-suche-nach-gemeinsamkeiten-1.18344234">http://www.nzz.ch/international/auf-der ... 1.18344234</a><!-- m -->
Brics-Staaten gründen Entwicklungsbank und Reservefonds
Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika wollen ihren Einfluss auf die globalen Finanzmärkte weiter ausbauen. Dafür haben sie neue Finanzinstitutionen gegründet.
Aktualisiert 16. Juli 2014 01:38 Uhr ...
Zitat:Brics-Gipfel
Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten
Tjerk Brühwiller, São Paulo Heute, 16. Juli 2014, 05:30
Die sogenannten Brics-Staaten haben wenig gemeinsam. Die angestrebte Gründung einer eigenen Entwicklungsbank würde dies ändern. Von einem geschlossenen Block ist die Gruppe aber noch weit entfernt.
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