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(See) Europäische Atom-U-Schiffe
#10
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Zitat:GROSSBRITANNIEN

Eigentlich wollte BAe Systems in Barrow-in-Furness das neue U-Boot ARTFUL schon im September in sein Element entlassen, aber das Office for Nuclear Regulation verbot damals den Stapellauf.


Untersuchungen hätten Zweifel an der strukturellen Festigkeit des Docks aufkommen lassen; die Behörde befürchtete, es könne unter dem Gewicht des neuen U-Bootes zusammenbrechen. Acht Monate später als geplant konnte die Bauwerft nun aber doch das dritte U-Boot der ASTUTE-Klasse aus der Bauhalle ausrollen und einen Tag später auch im Dock zu Wasser lassen. Nach Abschluss der Endausrüstung und ersten Tests noch an der Pier bzw. im Dock soll ARTFUL im kommenden Jahr mit Erprobungen in See beginnen. Indienststellung kann demnach wohl 2016 erwartet werden.

Die getaucht 7.800 ts verdrängenden U-Boote der ASTUTE-Klasse ersetzen bei der Royal Navy ältere Boote der SWIFTSURE- und TRAFALGAR-Klasse. Sie sind mit Torpedos Spearfish und Marschflugkörpern Tomahawk bewaffnet und sollen vor auch allem auch für „TSK-gemeinsame Operationen in flacheren Küstengewässern“ geeignet sein, auch wenn angesichts ihrer Größe wirkliche Flachwasseroperationen auszuschließen sind; die Grenze dürfte bei etwa 100m Wassertiefe liegen. Im Gegensatz zu den älteren U-Booten werden sie in ihrer gesamten 25-jährigen Dienstzeit keine Neubefüllung mit nuklearem Brennstoff benötigen.

Ende der 1990-er Jahre hatte die Royal Navy Bedarf an insgesamt zwölf ASTUTE angemeldet, musste diese Forderung dann aber unter Finanzproblemen auf sieben Einheiten zurück schrauben. Das sechste Boot, die künftige AGAMEMNON, wurde im Juli 2013 in Barrow-in-Furness auf Kiel gelegt; Baubeginn für AJAX (BauNr 7) soll 2015 sein. Hohe Kostenüberschreitungen und mehrjährige Verzögerungen hatten die Beschaffung der ASTUTE und ihrer Schwesterschiffe von Beginn an zur Zielscheibe von Kritik gemacht. Hinzu kam beim 2010 in Dienst gestellten Typboot ASTUTE eine ganze Serie von „Missgeschicken“, die dem U-Boot in britischen Medien auch schon den Namen „HMS CALAMITY“ bescherten. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sprach jedoch von bei einem Typboot zu erwartenden „Kinderkrankheiten“. Man sei dabei, diese zu beheben und die Erfahrungen in den Bau / die Ausrüstung der Schwesterboote einfließen zu lassen.

Inzwischen scheint das Programm auf Kurs, und mit der AMBUSH ist auch das zweite Boot in Dienst gestellt. Die mehrjährigen Verzögerungen machen allerdings für einige älterer U-Boote der TRAFALGAR-Klasse eine mehrere Jahre über die eigentlich geplanten Ausmusterungstermine hinausgehende Indiensthaltung notwendig.
ganze Nachricht, da MF und nur kurz im Netz
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