21.06.2014, 11:46
Onto:
Und genau deswegen geht er in Bezug auf mich völlig vorbei, den Moral interessiert mich nicht im Ansatz.
Wobei dies primär auch an iranischer und pakistanischer Produktion liegt. Aber gar kein so schlechtes Beispiel, da Bundeswehrsoldaten ja bereits durch G3 beschossen wurden.
Als ob wir nicht bereits längst genug Geld hätten, man könnte sogar schon sagen: zuviel Geld hätten.
Ich hege eher die Befürchtung, dass diese Waffen binnem kurzen gegen "uns" gerichtet werden. Deshalb lehne ich Waffenexporte aus rein praktischen Gründen ab. Es ist einfach irrsinnig, in zum Scheitern verurteilte Regime hochmoderne Waffen zu liefern, wenn diejenigen welche die Machthaber dort über kurz oder sehr kurz ablösen werden unsere erklärten Todfeinde sind.
Und es ist ein Irrglaube sondergleichen, man könnte diese Regime durch die Waffenverkäufe am Leben erhalten (was im Endeffekt der Kern der Merkel-Doktrin ist). Und das Gejammer der Rüstungsindustrie ist ohnehin bizarr, diese Unternehmen haben durch ihren mannigfaltigen Verrat der letzten Jahre ohnehin jedes Recht auf Eigenständigkeit verspielt.
Die einfachste Lösung wäre es, die Rüstungsindustrie zu verstaatlichen, etwas, was auch aus anderen Gründen dringend notwendig wäre.
Dann sollen sie eben liefern, diese Toren. Wenn alle von der Brücke springen, müssen wir nicht mitspringen.
Der Verkauf deutscher Leopard 2 Panzer in besagte Regionen ist zudem nichts weiter als Betrug und Unterschlagung am Eigentum der Deutschen Nation! Diese Panzer werden ja nicht neu gebaut, sie werden aus Bundeswehrbeständen zu Phantasieniedrigstpreisen "gekauft" und dann geringfügig kampfwertgesteigert von den Rüstungsfirmen in Staaten ohne Zukunft verscherbelt.
Das ist nichts weiter als eine versteckte Subvention für die deutschen Rüstungsfirmen, welche aber außer Acht lässt, dass man dafür seitens des Staates Vermögen/Kapital einsetzt. Das ist der entscheidende Punkt der hier immer außer Acht gelassen wird: Es ist nämlich nicht so, dass wir neue Panzer bauen von Grund auf, sondern dass der Staat seine Hardware ins Ausland verschleudert um damit heimlich und indirekt den Rüstungsfirmen Geld zuzuspielen.
Es wäre volkswirtschaftlich gar nicht so viel teurer, die gleichen Rüstungsfirmen durch eine Aufrüstung der Bundeswehr am Leben zu erhalten. Die Mehrkosten wären überschaubar im Vergleich zu dem was alles an Geld sinnlos verschwendet wird.
Diese Exporte sind volkswirtschaftlich und auch in Bezug auf die Weiterentwicklung der Waffentechnologie völliger Humbug. Die Rüstungsfirmen streichen diese Sonderprofite ein, und lehnen sich zurück und tun nichts mehr, entwickeln nichts wirklich weiter sondern erhöhen nur die Gewinnspanne ständig und senken zugleich ständig ihre Leistung. Kein Wunder, da sie ja Gewinnorientiert arbeiten (müssen) und daher keine Rücksicht auf das höhere Ganze nehmen (können/wollen).
Gerade wegen dieser sogenannten Rüstungsexporte stagniert die Waffentechnologie, wird ständig alles teurer und wird die Qualität dessen was man kriegt im Verhältnis zum eingesetzten Geld immer schlechter.
Die Rüstungsindustrie muss vollständig verstaatlicht werden, befreit werden von jeder Gewinnerzielungsabsicht und statt Failed States aufzurüsten sollten wir angesichts der derzeitigen Lage lieber selber massiv aufrüsten. Und was die anderen Idioten-Staaten so alles falsch machen sollte nicht als Vorbild dienen, sondern als Abschreckung.
Und den Rüstungsexporten unserer sogenannten Verbündeten - welche unsere Feinde stärken - sollten wir durch neue Generationen von Waffen und eigene massive Aufrüstung begegnen. Dann können unsere Feind mit ihren dann obsoleten Systemen nicht mehr viel ausrichten.
Zitat:Ich bediene mit meinen Kommentar nur den moralischen Aspekt.
Und genau deswegen geht er in Bezug auf mich völlig vorbei, den Moral interessiert mich nicht im Ansatz.
Zitat:Niemand aber hat sich daran gestört, dass das G3 nach der AK 47 das zweitverbreiteste Gewehr in der Welt ist und unzählige Menschen durch diese Waffe gestorben sind.
Wobei dies primär auch an iranischer und pakistanischer Produktion liegt. Aber gar kein so schlechtes Beispiel, da Bundeswehrsoldaten ja bereits durch G3 beschossen wurden.
Zitat:Lieber geht das Geld also nach Möglichkeit an uns, als an andere Länder.
Als ob wir nicht bereits längst genug Geld hätten, man könnte sogar schon sagen: zuviel Geld hätten.
Zitat:Außerdem finde ich die Position, deutsche Waffen sollen nur töten, wenn es "gerecht" ist, total heuchlerisch.
Ich hege eher die Befürchtung, dass diese Waffen binnem kurzen gegen "uns" gerichtet werden. Deshalb lehne ich Waffenexporte aus rein praktischen Gründen ab. Es ist einfach irrsinnig, in zum Scheitern verurteilte Regime hochmoderne Waffen zu liefern, wenn diejenigen welche die Machthaber dort über kurz oder sehr kurz ablösen werden unsere erklärten Todfeinde sind.
Und es ist ein Irrglaube sondergleichen, man könnte diese Regime durch die Waffenverkäufe am Leben erhalten (was im Endeffekt der Kern der Merkel-Doktrin ist). Und das Gejammer der Rüstungsindustrie ist ohnehin bizarr, diese Unternehmen haben durch ihren mannigfaltigen Verrat der letzten Jahre ohnehin jedes Recht auf Eigenständigkeit verspielt.
Die einfachste Lösung wäre es, die Rüstungsindustrie zu verstaatlichen, etwas, was auch aus anderen Gründen dringend notwendig wäre.
Zitat:Man muss einfach realistisch bleiben. Wenn wir nicht liefern, liefern Amis, Franzosen oder Engländer und eben nicht Russen oder Chinesen. Da kann man für falsch halten, ist aber nun mal auch Grund genug nicht auf Aufträge zu verzichten.
Dann sollen sie eben liefern, diese Toren. Wenn alle von der Brücke springen, müssen wir nicht mitspringen.
Der Verkauf deutscher Leopard 2 Panzer in besagte Regionen ist zudem nichts weiter als Betrug und Unterschlagung am Eigentum der Deutschen Nation! Diese Panzer werden ja nicht neu gebaut, sie werden aus Bundeswehrbeständen zu Phantasieniedrigstpreisen "gekauft" und dann geringfügig kampfwertgesteigert von den Rüstungsfirmen in Staaten ohne Zukunft verscherbelt.
Das ist nichts weiter als eine versteckte Subvention für die deutschen Rüstungsfirmen, welche aber außer Acht lässt, dass man dafür seitens des Staates Vermögen/Kapital einsetzt. Das ist der entscheidende Punkt der hier immer außer Acht gelassen wird: Es ist nämlich nicht so, dass wir neue Panzer bauen von Grund auf, sondern dass der Staat seine Hardware ins Ausland verschleudert um damit heimlich und indirekt den Rüstungsfirmen Geld zuzuspielen.
Es wäre volkswirtschaftlich gar nicht so viel teurer, die gleichen Rüstungsfirmen durch eine Aufrüstung der Bundeswehr am Leben zu erhalten. Die Mehrkosten wären überschaubar im Vergleich zu dem was alles an Geld sinnlos verschwendet wird.
Diese Exporte sind volkswirtschaftlich und auch in Bezug auf die Weiterentwicklung der Waffentechnologie völliger Humbug. Die Rüstungsfirmen streichen diese Sonderprofite ein, und lehnen sich zurück und tun nichts mehr, entwickeln nichts wirklich weiter sondern erhöhen nur die Gewinnspanne ständig und senken zugleich ständig ihre Leistung. Kein Wunder, da sie ja Gewinnorientiert arbeiten (müssen) und daher keine Rücksicht auf das höhere Ganze nehmen (können/wollen).
Gerade wegen dieser sogenannten Rüstungsexporte stagniert die Waffentechnologie, wird ständig alles teurer und wird die Qualität dessen was man kriegt im Verhältnis zum eingesetzten Geld immer schlechter.
Die Rüstungsindustrie muss vollständig verstaatlicht werden, befreit werden von jeder Gewinnerzielungsabsicht und statt Failed States aufzurüsten sollten wir angesichts der derzeitigen Lage lieber selber massiv aufrüsten. Und was die anderen Idioten-Staaten so alles falsch machen sollte nicht als Vorbild dienen, sondern als Abschreckung.
Und den Rüstungsexporten unserer sogenannten Verbündeten - welche unsere Feinde stärken - sollten wir durch neue Generationen von Waffen und eigene massive Aufrüstung begegnen. Dann können unsere Feind mit ihren dann obsoleten Systemen nicht mehr viel ausrichten.