25.04.2014, 09:48
Was alles gerade in Deutschland mal an Militärtechnologie im Endeffekt einsatzbereit entwickelt war, erstaunt ohnehin immer wieder, beispielsweise hatten wir einen eigenen Stealth-Jäger von dem heute so gut wie niemand mehr etwas weiß:
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Die VFW-Fokker 191 war mir nun ebenfalls bis dato unbekannt, vielen Dank für die Vernetzung. Machen Senkrechtstarter ganz allgemein (rein theoretisch) für die Bundeswehr Sinn? Die Antwort kann meiner Ansicht nach nur ja lauten, da wir so immens viel weniger abhängig sind von Flugplätzen und die Kampfflugzeuge auch in Dritte Welt Ländern mit unzureichender Infrastruktur von einfachen Feldern, Feldwegen usw aus einsetzen könnten und damit erheblich an Flexibilität gewinnen könnten.
Statt beispielsweise wie die Franzosen in Mali mit Hilfe von Tankflugzeugen immer aus Frankreich heraus anzufliegen, wäre es problemlos möglich, ein solches System irgendwo vor Ort zu haben und von dort aus einzusetzen womit sich die Einsatzdauer und die Zahl möglicher Einsätze drastisch erhöhen würden. Und dies eben ad hoc, ohne erst vor Ort einen ausreichend großen Flugplatz gesichert zu haben. Das gleiche gilt um so mehr bei einem Angriff auf gewisse Schwellenländer, bei denen es aufgrund feindlicher Gegenwehr (Raketen etc) schwierig sein könnte, gleich von Anfang an in ausreichender Nähe zum Operationsgebiet Flugzeuge zu stationieren, wenn man auf Flugplätze angewiesen ist, weil diese unter feindlichem Beschuss liegen würden.
Rein praktisch aber ist hier und heute kein solches Flugzeug für einen Kauf vorhanden und ein solches selbst neu aufzulegen nicht finanzierbar. Die F-35B ist zudem kein Senkrechtstarter (sie kann lediglich senkrecht landen) und die Harrier sind obsolet. Die V-22 wiederum kein Kampfflugzeug und ihr Aufgabengebiet können günstigere Helikopter genau so wahrnehmen.
Bei der Aufzählung sollte man meiner Meinung nach nicht die Jak-38 und insbesondere die Jak-141 vergessen, deren Technologie im Endeffekt heute die Grundlage für die F-35B stellt!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Jakowlew_Jak-38">http://de.wikipedia.org/wiki/Jakowlew_Jak-38</a><!-- m -->
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Die VFW-Fokker 191 war mir nun ebenfalls bis dato unbekannt, vielen Dank für die Vernetzung. Machen Senkrechtstarter ganz allgemein (rein theoretisch) für die Bundeswehr Sinn? Die Antwort kann meiner Ansicht nach nur ja lauten, da wir so immens viel weniger abhängig sind von Flugplätzen und die Kampfflugzeuge auch in Dritte Welt Ländern mit unzureichender Infrastruktur von einfachen Feldern, Feldwegen usw aus einsetzen könnten und damit erheblich an Flexibilität gewinnen könnten.
Statt beispielsweise wie die Franzosen in Mali mit Hilfe von Tankflugzeugen immer aus Frankreich heraus anzufliegen, wäre es problemlos möglich, ein solches System irgendwo vor Ort zu haben und von dort aus einzusetzen womit sich die Einsatzdauer und die Zahl möglicher Einsätze drastisch erhöhen würden. Und dies eben ad hoc, ohne erst vor Ort einen ausreichend großen Flugplatz gesichert zu haben. Das gleiche gilt um so mehr bei einem Angriff auf gewisse Schwellenländer, bei denen es aufgrund feindlicher Gegenwehr (Raketen etc) schwierig sein könnte, gleich von Anfang an in ausreichender Nähe zum Operationsgebiet Flugzeuge zu stationieren, wenn man auf Flugplätze angewiesen ist, weil diese unter feindlichem Beschuss liegen würden.
Rein praktisch aber ist hier und heute kein solches Flugzeug für einen Kauf vorhanden und ein solches selbst neu aufzulegen nicht finanzierbar. Die F-35B ist zudem kein Senkrechtstarter (sie kann lediglich senkrecht landen) und die Harrier sind obsolet. Die V-22 wiederum kein Kampfflugzeug und ihr Aufgabengebiet können günstigere Helikopter genau so wahrnehmen.
Bei der Aufzählung sollte man meiner Meinung nach nicht die Jak-38 und insbesondere die Jak-141 vergessen, deren Technologie im Endeffekt heute die Grundlage für die F-35B stellt!
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