25.01.2014, 19:45
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wdr.de/tv/monitor/presse/2013/pressemeldung_131205.php5">http://www.wdr.de/tv/monitor/presse/201 ... 31205.php5</a><!-- m -->
Welche belgische Firma mag das nur sein ? 8) Dennoch möchte ich den sogenannten "Wehrexperten" hier mal deutlich wiedersprechen: dass besagte Konkurrenzprodukt (FN7,62) ist schlechter als das HK121.
Das ist zwar durchaus richtig, war und ist aber bei anderen Ausschreibungen auch der Fall.
Und nochmal: Blödsinn. Als ob es an der Sicherung in allen Ladezuständen scheitern würde: FN Herstal ist in der Lage, diese Forderung zu erfüllen. Die Sicherung entsprechend umzubauen ist technisch nicht mal im Ansatz ein Problem. Im Endeffekt ist das eine Beleidigung der technischen Fähigkeiten von FN (als Teil eine Kampagne für Rheimetall). Als ob man am ende eine Waffe von FN nehmen würde.....das ganze zielt darauf, die völlig veralteten Schrott MG3 von Rheinmetall weiter zu führen.
Meine Meinung dazu:
Nach den Tests in Dänemark ist eigentlich erwiesen, dass das HK121 dem FN7,62 überlegen ist. Es ist auch teurer und hat kein so gutes Preis-Leistungsverhältnis, aber es ist ein sehr gutes MG.
Wenn man nun eine ganze Waffenfamilie will, also ein Universal-MG dass sowohl als Schützenwaffe, als auch als Fahrzeugwaffe, auf Lafette wie auf Zweibein einsetzbar ist, sollte man aber mal seinen Horizon noch etwas erweitern: Die Russen haben hier mit dem PKM seit Jahren, wo wir jetzt gerade mal hinkommen:
Und das russische PKM kommt mit seinen 7,5 kg (dass sind ca 2,7 kg
weniger als das HK 121) auf ebenfalls mindestens 50000 Schuß aufwärts lebensdauer....
Warum eigentlich immer diese Beschränkung auf HK und FN ?! Warum nicht mal eine russische oder amerikanische Waffe in Lizenz fertigen? Das M60E6 hat sich in Dänemark beispielsweise auch herausragend gut geschlagen. Und das PKM ist im Endeffekt dass, was wir suchen und was das HK121 jetzt ebenfalls erfüllt.
Zitat:Bundesrechnungshof prüft weiteren umstrittenen Rüstungsdeal - Maschinengewehr MG 5 auch regierungsintern in der Kritik
Nach Recherchen von MONITOR ist die Beschaffung dieses Maschinengewehrs selbst innerhalb der Wehrverwaltung höchst umstritten.
MONITOR beruft sich auf eine interne Entscheidungsvorlage des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr.
Darin raten die Beamten dazu, „das Maschinengewehr (...) MG5 nach kritischer Überprüfung (...) neu auszuschreiben.“ Bei der Ausschreibung des Auftrags hatte der deutsche Hersteller Heckler & Koch aus Oberndorf am Neckar den Zuschlag erhalten. Die Wehrexperten des Bundesamts plädieren hingegen dafür, das Konkurrenzprodukt einer belgischen Firma in Betracht zu ziehen.
Welche belgische Firma mag das nur sein ? 8) Dennoch möchte ich den sogenannten "Wehrexperten" hier mal deutlich wiedersprechen: dass besagte Konkurrenzprodukt (FN7,62) ist schlechter als das HK121.
Zitat:Der Haushaltsexperte der Grünen im Bundestag, Tobias Lindner, erklärte gegenüber MONITOR: „Die Ausschreibung beim MG 5 wurde so frisiert, dass am Ende nur ein möglicher Wettbewerber, nämlich Heckler & Koch überhaupt noch in Frage kommen kann. Es ist das Gegenteil dessen, was die Bundeswehr immer predigt.“
Das ist zwar durchaus richtig, war und ist aber bei anderen Ausschreibungen auch der Fall.
Zitat:Rudolf Schiwon, ehemaliger Berater bei EADS und jetziger Chefredakteur der wehrtechnischen Fachzeitung cpm forum kritisiert im MONITOR-Interview: „Bei der Ausschreibung gab es ein Kriterium, nämlich ’Sicherung in allen Ladezuständen’, das direkt auf das Produkt von Heckler & Koch zugeschnitten war. Das Konkurrenzprodukt aus Belgien dagegen ist bereits im Einsatz erprobt und bei vielen NATO-Partnern im Gebrauch, das aber hatte keine Chance.“
Damit gerät die Beschaffungspolitik von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière immer stärker in die Kritik.
Und nochmal: Blödsinn. Als ob es an der Sicherung in allen Ladezuständen scheitern würde: FN Herstal ist in der Lage, diese Forderung zu erfüllen. Die Sicherung entsprechend umzubauen ist technisch nicht mal im Ansatz ein Problem. Im Endeffekt ist das eine Beleidigung der technischen Fähigkeiten von FN (als Teil eine Kampagne für Rheimetall). Als ob man am ende eine Waffe von FN nehmen würde.....das ganze zielt darauf, die völlig veralteten Schrott MG3 von Rheinmetall weiter zu führen.
Meine Meinung dazu:
Nach den Tests in Dänemark ist eigentlich erwiesen, dass das HK121 dem FN7,62 überlegen ist. Es ist auch teurer und hat kein so gutes Preis-Leistungsverhältnis, aber es ist ein sehr gutes MG.
Wenn man nun eine ganze Waffenfamilie will, also ein Universal-MG dass sowohl als Schützenwaffe, als auch als Fahrzeugwaffe, auf Lafette wie auf Zweibein einsetzbar ist, sollte man aber mal seinen Horizon noch etwas erweitern: Die Russen haben hier mit dem PKM seit Jahren, wo wir jetzt gerade mal hinkommen:
Und das russische PKM kommt mit seinen 7,5 kg (dass sind ca 2,7 kg


Warum eigentlich immer diese Beschränkung auf HK und FN ?! Warum nicht mal eine russische oder amerikanische Waffe in Lizenz fertigen? Das M60E6 hat sich in Dänemark beispielsweise auch herausragend gut geschlagen. Und das PKM ist im Endeffekt dass, was wir suchen und was das HK121 jetzt ebenfalls erfüllt.