Syrien

[Luetzow]

@srg

Propaganda ist es mit Sicherheit. Was nicht bedeutet das es die Toten und die Fotos nicht gibt oder diese gefälscht sind.
Allein der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist schon Propaganda.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.theguardian.com/world/2014/jan/20/evidence-industrial-scale-killing-syria-war-crimes">http://www.theguardian.com/world/2014/j ... war-crimes</a><!-- m -->

The defector, who for security reasons is identified only as Caesar, was a photographer with the Syrian military police. He smuggled the images out of the country on memory sticks to a contact in the Syrian National Movement, which is supported by the Gulf state of Qatar. Qatar, which has financed and armed rebel groups, has called for the overthrow of Assad and demanded his prosecution.

The 31-page report, which was commissioned by a leading firm of London solicitors acting for Qatar, is being made available to the UN, governments and human rights groups

Bezahlt wurde der Bericht und die Flucht des Zeugen also von Katar, also einer Kriegspartei in Syrien. Das trägt nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit bei.

"The reason for photographing executed persons was twofold. First to permit a death certificate to be produced without families requiring to see the body, thereby avoiding the authorities having to give a truthful account of their deaths; second to confirm that orders to execute individuals had been carried out."

Families were told that the cause of death was either a "heart attack" or "breathing problems", it added. "

Wirklich logisch klingt das auch nicht. Warum sollte man Fotos von den Opfern machen auf denen zu erkennen ist wie sie gestorben sind (durch Folter...) um den Angehörigen nicht die Körper zu zeigen damit sie nicht erkennen das sie durch Folter gestorben sind und nicht wie behauptet durch Herzinfrakt oder Atemprobleme.
Das der syrische Geheimdienst foltert und gefürchtet war in der Bevölkerung ist allerdings auch eine Tatsache, dies allerdings so offensichtlich von einem kleinen Militärpolizisten dokumentieren zu lassen halte ich für recht dämlich aber nicht vollkommen ausgeschlossen.

Eine Erklärung wäre vielleicht das einfach alle Toten( inclusive die des Geheimdienstes) dokumentiert wurden während des Bürgerkrieges angefallen sind und die man aufgelesen hat. Der Überläufer wird dann einfach Kapital aus seinem Fotojob geschlagen haben.

Edit: Interessant ist auch das der Abtransport der Chemiewaffen gerade erfolgreich war und nun diese Nummer...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-konferenz-assads-delegation-stundenlang-in-athen-gestoppt-a-944780.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 44780.html</a><!-- m -->

Aufregung um einen unplanmäßig langen Zwischenstopp in Athen: Eine griechische Firma soll die Delegation des syrischen Präsidenten am Weiterflug nach Montreux gehindert und die Betankung verweigert haben. Aussagen über die Gründe sind widersprüchlich

Man könnte meinen irgendwer versucht die Konferenz unter allen Umständen zu sabotieren.

Zu dem Chemiewaffeneinsatzvorwurf:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Syrien1/chemie2.html">http://www.ag-friedensforschung.de/regi ... emie2.html</a><!-- m -->

Bereits am Dienstag vergangener Woche legten zwei US-Forscher einen Untersuchungsbericht zum Chemiewaffenangriff im syrischen Ghuta bei Damaskus im August 2013 vor. In westlichen Ländern berichteten darüber nur wenige Medien, obwohl die Studie zu dem Schluß kommt: Die Giftgasmunition konnte nicht aus den Gebieten, die von syrischen Regierungstruppen kontrolliert wurden, abgefeuert worden sein.

Autoren der 23seitigen Analyse sind Richard Lloyd, ein früherer UN-Waffeninspekteur, und Theodore Postol, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Unter dem Titel »Mögliche Auswirkungen falscher technischer US-Aufklärung« legen sie ihre Ergebnisse der Überprüfung jener Raketen vor, mit denen nach Erkenntnis von UN-Waffeninspekteuren am 21. August vergangenen Jahres Sarin in mehrere Ortschaften in der Region Ghuta geschossen worden war.