24.11.2013, 17:46
Die ZEIT beschreibt das schon richtig:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-11/israel-iran-atombombe">http://www.zeit.de/politik/ausland/2013 ... -atombombe</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-11/israel-iran-atombombe">http://www.zeit.de/politik/ausland/2013 ... -atombombe</a><!-- m -->
Zitat:Israels Reaktion auf Atom-Deal
Netanjahu spielt den Miesepeter
Israels Premier tritt als Hardliner auf, bis ein endgültiges Abkommen mit Iran unterzeichnet ist. Doch es gibt Zweifel in seinem Land, ob er den richtigen Ton trifft.
...
Auch die ausgewiesenen Atomexperten sind in ihrer Einschätzung nuancierter als die Regierung. Ephraim Asculai war ein langjähriger Mitarbeiter der internationalen Atombehörde (IAEA) und arbeitet heute am Institute for Security Studies der Universität Tel Aviv. Er wertet es als positiv, dass der Iran künftig verstärkt unter Beobachtung gestellt werde. So geht er davon aus, dass die Inspektoren auch am Schwerwasserreaktor in Arak (in dem waffenfähiges Plutonium gewonnen werden könnte) aktiv sein werden. Für höchst problematisch hält er es allerdings, dass das Abkommen "die jetzige Situation" bloß einfriere. Iran könne zwar seine atomaren Fähigkeiten nicht weiter ausbauen, aber "mit dem weitermachen, was es hat". Die Inspektoren könnten das nicht verhindern, sie "sind nur die Augen, die sehen und anschließend berichten".
...