21.11.2013, 18:26
Historische Entwicklungen resultieren nicht allein aus einem gegeben religiösen, geographischen und politischen Rahmen sondern werden genauso gelenkt und geleitet von sehr grundsätzlichen natürlichen Verhaltensregeln des Menschen, sei es der Einzelne oder in die Gruppe. Dies bedeutet das zwei ähnliche geopolitische Ausgangsituationen zu einem wesensgleichen Ergebnis tendieren. Es wird nicht plötzlich etwas anderes passieren nur weil die Akteure andere sind.
Insofern halte ich es für zwingend Notwendig auf geschichtliche Parallelen hinzuweisen und insbesondere darauf wohin die Reise ging. Das impliziert weder grundsätzlich noch hinsichtlich der aktuellen Thematik München 1938 vs Genf 2013 das man am Ende genau da landet wo man früher auch landete und der Iran Deckungsgleich mit einem neuen Hitlerdeutschland ist. Aber wir können nicht darum herumkommen aus der Geschichte heraus anzuerkennen das solche Ansätze die Tendenz haben furchtbar schief zu gehen.
Einen Fehler machen kann jeder, das lässt sich mitunter nicht vermeiden. Aber den selben Fehler zweimal zu machen und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen ist schlicht Wahnsinn. Das gilt auch und insbesondere für die ganz große Geopolitik. Niemand der Entscheidungsträger kann in die Zukunft blicken und über die Gegenwart wissen sie zumeist auch viel zu wenig. Das wird sich nicht ändern lassen. Aber wir haben eine Vergangenheit aus der wir Lehren ziehen können und müssen. Das ist eine historische Verpflichtung denen gegenüber die für die Fehler damals den Kopf hinhalten mussten. Wir können das nicht mehr rückgängig machen. Aber wir müssen alles dafür tun das sich ähnliche Fehler nicht wiederholen. Genau das geschieht in Genf momentan aber.
Wir setzen wieder voll auf Appeasment. Wir sind wieder nicht bereit den schmerzhaften Schritt zu machen, den Krieg heute zu führen um den globalen Holocaust morgen zu verhindern. Wir lassen uns wieder von jemanden um den Finger wickeln weil wir die Lügengeschichten die er verbreitet nur zu gerne glauben wollen. Obwohl wir aus der jüngeren Vergangenheit ganz genau wissen das er nichts lieber macht als uns zu hintergehen. Wir sind wieder an einen Punkt wo alles besser als ein Krieg ist.
Das bedeutet alles nicht das der Iran in einem Jahr in Bahrein einmarschiert. Aber es bedeutet das es naiv ist ein Verhandlungswunder zu setzen und selbst den windisgten Kompromiss anzunehmen. Das die Intention derjenigen die den Entscheidungsträgern München 1938 zurufen.
Und es wäre ein Verbrechen dies nicht zu tun. Vor allem weil es ums Ganze geht.
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Insofern halte ich es für zwingend Notwendig auf geschichtliche Parallelen hinzuweisen und insbesondere darauf wohin die Reise ging. Das impliziert weder grundsätzlich noch hinsichtlich der aktuellen Thematik München 1938 vs Genf 2013 das man am Ende genau da landet wo man früher auch landete und der Iran Deckungsgleich mit einem neuen Hitlerdeutschland ist. Aber wir können nicht darum herumkommen aus der Geschichte heraus anzuerkennen das solche Ansätze die Tendenz haben furchtbar schief zu gehen.
Einen Fehler machen kann jeder, das lässt sich mitunter nicht vermeiden. Aber den selben Fehler zweimal zu machen und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen ist schlicht Wahnsinn. Das gilt auch und insbesondere für die ganz große Geopolitik. Niemand der Entscheidungsträger kann in die Zukunft blicken und über die Gegenwart wissen sie zumeist auch viel zu wenig. Das wird sich nicht ändern lassen. Aber wir haben eine Vergangenheit aus der wir Lehren ziehen können und müssen. Das ist eine historische Verpflichtung denen gegenüber die für die Fehler damals den Kopf hinhalten mussten. Wir können das nicht mehr rückgängig machen. Aber wir müssen alles dafür tun das sich ähnliche Fehler nicht wiederholen. Genau das geschieht in Genf momentan aber.
Wir setzen wieder voll auf Appeasment. Wir sind wieder nicht bereit den schmerzhaften Schritt zu machen, den Krieg heute zu führen um den globalen Holocaust morgen zu verhindern. Wir lassen uns wieder von jemanden um den Finger wickeln weil wir die Lügengeschichten die er verbreitet nur zu gerne glauben wollen. Obwohl wir aus der jüngeren Vergangenheit ganz genau wissen das er nichts lieber macht als uns zu hintergehen. Wir sind wieder an einen Punkt wo alles besser als ein Krieg ist.
Das bedeutet alles nicht das der Iran in einem Jahr in Bahrein einmarschiert. Aber es bedeutet das es naiv ist ein Verhandlungswunder zu setzen und selbst den windisgten Kompromiss anzunehmen. Das die Intention derjenigen die den Entscheidungsträgern München 1938 zurufen.
Und es wäre ein Verbrechen dies nicht zu tun. Vor allem weil es ums Ganze geht.
Zitat: Iran has all but become Nazi
In one of his papers, Holocaust scholar Professor Saul Friedlander posited a question: why couldn't the Nazis suffice with portraying the Jew as subhuman, a villain, evil-doer, wicked and harm-seeking? Why did they take pains, once they assumed power, to paint the Jews as a virus, as an ugly rat and a germ? Friedlander, a Holocaust survivor himself, offered a response: that was their way rallying of popular opinion behind a Jewish genocide.
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