10.11.2013, 14:33
Wenn man sich die aktuellen Bilder anschaut (gerade in der n-tv-Mediathek welche gesehen), diese eingeebneten und zertrümmerten Küstenorte, ans Ufer und an Land geworfene Schiffe etc. sieht, so fühlt man sich an Bilder aus Japan nach dem Tsunami 2011, nach dem Seebeben vor Sumatra 2004 und an den Myanmar-Zyklon "Nargis" von 2008 erinnert (der über 80.000 Opfer forderte). Es gilt m. Mn. n. insofern zu befürchten, dass es bei den jetzigen Mutmaßungen von 10.000 Opfern vermutlich nicht bleiben wird und dies leider nur eine Spitze des Eisberges ist. Nach dem Seebeben 2004 im Indischen Ozean kamen die Meldungen über Opferzahlen in den deutschen Medien auch nur sehr zögerlich und in Randnotizen an, "explodierten" dann aber sehr schnell von Tag zu Tag.
Abgesehen davon hat es erst vor rund drei Wochen ein Erdbeben auf den Philippinen gegeben und die Rettungs- und Bautrupps waren noch wegen den Folgen von diesem unter Druck, weswegen die Bergungsarbeiten jetzt zudem sehr erschwert werden. Dass es insofern nun auch zu Plünderungen kommt, ist nachvollziehbar, vor allem, wenn man bedenkt, dass es anscheinend - so zumindest der letzte Stand - bis zu 1 Mio. Obdachlose infolge von "Haiyan" auf den Philippinen geben soll.
Schneemann.
Abgesehen davon hat es erst vor rund drei Wochen ein Erdbeben auf den Philippinen gegeben und die Rettungs- und Bautrupps waren noch wegen den Folgen von diesem unter Druck, weswegen die Bergungsarbeiten jetzt zudem sehr erschwert werden. Dass es insofern nun auch zu Plünderungen kommt, ist nachvollziehbar, vor allem, wenn man bedenkt, dass es anscheinend - so zumindest der letzte Stand - bis zu 1 Mio. Obdachlose infolge von "Haiyan" auf den Philippinen geben soll.
Schneemann.