09.11.2013, 18:32
Das Problem, dass aufgrund der Unruhen die Wirtschaft zusammenbricht (Tourismus ist mit dem Suez-Kanal eine der wichtigsten Einnahmequellen) wird von diesen taktischen Überlegungen ausser Acht gelassen. Die Einbrüche im Tourismus führen dann zu weiteren Nöten - und verstärken das Unruhepotential.
Und die arabischen Milliardäre werden auch in ihrem Kalkül ausgebremst. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/reise/aktuell/port-ghalib-in-aegypten-retortenstadt-als-geisterstadt-a-932543.html">http://www.spiegel.de/reise/aktuell/por ... 32543.html</a><!-- m -->
Und die arabischen Milliardäre werden auch in ihrem Kalkül ausgebremst. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/reise/aktuell/port-ghalib-in-aegypten-retortenstadt-als-geisterstadt-a-932543.html">http://www.spiegel.de/reise/aktuell/por ... 32543.html</a><!-- m -->
Zitat:Port Ghalib in Ägypten: Vom Glitzerresort zur GeisterstadtDas verstärkt den Druck auf den Staat, für "Ruhe und Ordnung" zu sorgen. Und weil das in einer zusammenbrechenden Wirtschaft nicht möglich ist (die Historiker sollten sich an den legendären Börsencrash aus dem Jahr 1929 und die weltwirtschaftlichen Folgen erinnern) gibt es im Endeffekt nur zwei Möglichkeiten: entweder eine schnelle Überwindung der Krise - oder den Weg in die Diktatur und damit in's absolute Fiasko.
Einer der reichsten Männer der Erde wollte in Port Ghalib seinen Traum vom Luxustourismus verwirklichen. Doch jetzt bleiben in Ägypten die Urlauber aus, viele Hotelzimmer stehen leer. Ein Lehrstück über Größenwahn.
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