01.11.2013, 11:03
WideMasta:
Schon die Bestellung bzw das Konzept an sich waren eben von grund auf falsch. Natürlich ist es ein Unding, wenn man ein Produkt bestellt und dass kommt dann nicht wie vertragsgemäß vereinbart. Aber auch der Marder hatte eine erhebliche Beschaffungszeit, der PUMA erreicht jetzt gerade mal im nächsten Jahr den Zeitraum den der Marder auch gebraucht hat. Auch der K21 hatte Kinderkrankheiten.
Man müsste sich nur von der Wahnidee lösen, dass Fahrzeug mit dem A400M zu transportieren, schon könnte man das Fahrwerk so bauen, dass es keinerlei Probleme mit dem Gewicht mehr hat und sogar noch mehr Gewicht vertragen würde.
Wenn man dann noch einen anderen Turm einrüsten würde, wäre der PUMA dann herausragend gut. Alle genannten technischen Probleme resultieren aus der extrem steifen Bindung an den A400M und wären sofort und kostengünstig lösbar, wenn man diese Bindung aufgeben würde.
Daher meine Forderung nach einer Kombination aus Verbund-/Reaktivpanzerung (Hardkill)
Die Begründung der Bundeswehr gegen Hardkill ist übrigens, dass diese Systeme bei einem Schützenpanzer die abgesessenen Schützen gefährden (ILML). Als ob man solche Systeme nicht so gestalten könnte, dass man sie je nach Bedarf zu und abschalten kann.
Ein größeres Gewicht und eine massivere passive Panzerung sind aber auch bei Verwendung von Hardkillsystemen sehr sinnvoll. Hardkillsysteme können bereits jetzt bzw können in naher Zukunft sogar KE abfangen. Damit das Fahrzeug aber den Einschlag der Reste der KE bzw der abgeschrägten/quer gestellten KE überlebt, braucht es eine gewisse passive Panzerung. Der PUMA in Schutzstufe C könnte dies sogar leisten in Kombination mit Hardkill.
Wir sollten uns halt von dem Gedanken lösen, dass der PUMA ein leichter Schützenpanzer ist den man mit dem A400M verlegt und ihn als Schwere Gepanzerte Einheitsplattform verstehen die mit den Kampfpanzern im Gefecht agiert und mithalten kann.
Löst man den PUMA vom A400M kann man das Problem mit dem Fahrwerk sofort lösen (einfach ein stärkeres einbauen) und auch den Turm könnte man abändern, dass wäre nicht so schwierig.
Auch der Marder verursachte Mehrkosten bei der Beschaffung und dauerte erhebliche Zeit bis er fertig war.
Die Frage der Beschaffung ist daher meiner Ansicht nach keine der technischen Probleme, sondern des Konzepts und der Kosten. Der PUMA ist im Moment meiner Meinung nach zu teuer. Die technischen Probleme resultieren jedoch einfach nur aus dem verfehlten Konzept. Wenn man dieses aufgeben würde, wäre der PUMA wie er jetzt besteht eine hervorragende Plattform die man aufgrund der gemachten Erfahrungen (Fahrwerk, Turm) mit bestehenden Systemen schnell einsatzfähig rüsten könnte.
Man muß ja beispielsweise weder Fahrwerk noch einen neuen Turm großartig entwickeln. Entsprechende Systeme sind vorhanden, nur zu schwer für den A400M. Gibt man die Verbindung von PUMA und A400M auf, könnte man auf der Stelle den PUMA so ausstatten, dass alle von dir genannten technischen Probleme weg wären.
Das wahre Problem ist allein die Kostenfrage.
Schon die Bestellung bzw das Konzept an sich waren eben von grund auf falsch. Natürlich ist es ein Unding, wenn man ein Produkt bestellt und dass kommt dann nicht wie vertragsgemäß vereinbart. Aber auch der Marder hatte eine erhebliche Beschaffungszeit, der PUMA erreicht jetzt gerade mal im nächsten Jahr den Zeitraum den der Marder auch gebraucht hat. Auch der K21 hatte Kinderkrankheiten.
Man müsste sich nur von der Wahnidee lösen, dass Fahrzeug mit dem A400M zu transportieren, schon könnte man das Fahrwerk so bauen, dass es keinerlei Probleme mit dem Gewicht mehr hat und sogar noch mehr Gewicht vertragen würde.
Wenn man dann noch einen anderen Turm einrüsten würde, wäre der PUMA dann herausragend gut. Alle genannten technischen Probleme resultieren aus der extrem steifen Bindung an den A400M und wären sofort und kostengünstig lösbar, wenn man diese Bindung aufgeben würde.
Daher meine Forderung nach einer Kombination aus Verbund-/Reaktivpanzerung (Hardkill)
Die Begründung der Bundeswehr gegen Hardkill ist übrigens, dass diese Systeme bei einem Schützenpanzer die abgesessenen Schützen gefährden (ILML). Als ob man solche Systeme nicht so gestalten könnte, dass man sie je nach Bedarf zu und abschalten kann.
Ein größeres Gewicht und eine massivere passive Panzerung sind aber auch bei Verwendung von Hardkillsystemen sehr sinnvoll. Hardkillsysteme können bereits jetzt bzw können in naher Zukunft sogar KE abfangen. Damit das Fahrzeug aber den Einschlag der Reste der KE bzw der abgeschrägten/quer gestellten KE überlebt, braucht es eine gewisse passive Panzerung. Der PUMA in Schutzstufe C könnte dies sogar leisten in Kombination mit Hardkill.
Wir sollten uns halt von dem Gedanken lösen, dass der PUMA ein leichter Schützenpanzer ist den man mit dem A400M verlegt und ihn als Schwere Gepanzerte Einheitsplattform verstehen die mit den Kampfpanzern im Gefecht agiert und mithalten kann.
Löst man den PUMA vom A400M kann man das Problem mit dem Fahrwerk sofort lösen (einfach ein stärkeres einbauen) und auch den Turm könnte man abändern, dass wäre nicht so schwierig.
Auch der Marder verursachte Mehrkosten bei der Beschaffung und dauerte erhebliche Zeit bis er fertig war.
Die Frage der Beschaffung ist daher meiner Ansicht nach keine der technischen Probleme, sondern des Konzepts und der Kosten. Der PUMA ist im Moment meiner Meinung nach zu teuer. Die technischen Probleme resultieren jedoch einfach nur aus dem verfehlten Konzept. Wenn man dieses aufgeben würde, wäre der PUMA wie er jetzt besteht eine hervorragende Plattform die man aufgrund der gemachten Erfahrungen (Fahrwerk, Turm) mit bestehenden Systemen schnell einsatzfähig rüsten könnte.
Man muß ja beispielsweise weder Fahrwerk noch einen neuen Turm großartig entwickeln. Entsprechende Systeme sind vorhanden, nur zu schwer für den A400M. Gibt man die Verbindung von PUMA und A400M auf, könnte man auf der Stelle den PUMA so ausstatten, dass alle von dir genannten technischen Probleme weg wären.
Das wahre Problem ist allein die Kostenfrage.