10.10.2013, 23:39
Flugbahn schrieb:auch hier scheint mir die Idee, wie bei der Transal auch, es sinnvoll zu sein, neben dem neuen Modell auch das Alte in reduzierter Stückzahl und unter Verwendung der restlichen Fahrzeuge als Ersatzteillieferant in der Bundeswehr zu behalten
wenn man bspw. 250 der 520 Fahrzeuge einsatzbereit hält und nur einen Teil der Bataillone von Marder auf Puma umsteigen lässt, dann hat man ausreichend Schützenpanzer, keine Vermischung und Versorgungsproblematik innerhalb der Bataillone und Ersatzteile stehen ausreichend zur Verfügung
dann kann man "je nach Intensität" immer noch den Puma nach "Afghanistan" und den Marder in den "Kosovo" schicken ...
in 10-15 Jahren kann man dann über eine zweite Beschaffung des Pumas nachdenken ..
Warum wird das nicht gemacht ??
mfg Flugbahn
Ist ne gute Idee. Zumal ich auch denke das aufgrund der geringen Anzahl der Puma man nicht ganz auf den Marder verzichten können wird. In der letzten ES&T wurde bereits erwähnt das der Marder jetzt wieder einer Kampfwertsteigerungsmaßnahme unterzogen wird und diese kurz vor der Einführung steht. Das untermauert eigentlich noch das was ich zuvor erwähnt habe. Auch dadurch das sich der Puma weiter verzögern wird und bis das der Puma ganz ausgeliefert ist (Was noch Jahre dauert bis zum endgültigen erlangen der Einsatzreife), wird die BW um eine entsprechende Kampfwertsteigerung nicht herumkommen. Je nach dem was nach der Wüstenerprobung noch alles an Mängeln beseitigt werden muss kann es abermals noch Jahre dauern. Denn das Produkt muss nach dem Beseitigen der Mängel erneut geprüft werden usw.! Fazit! Bis der in voller Stückzahl und vor allem in der Konfiguration ausgeliefert ist in dem die BW ihn haben will dauert es noch JAHRE!!!!