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Globale Klimaveränderung
Quintus Fabius schrieb:In einer globalisierten Welt kannst du dich schlicht und einfach nicht mehr zurück lehnen und sagen: egal dass die anderen untergehen, dass ist um die halbe Erde, geht mich nichts an. Der Niedergang vieler Regionen der Erde wird sich zudem nicht schnell und schlagartig vollziehen sondern langsam und Stückweise und er wird uns mit runterziehen.
Was wir müssen ist uns zurücklehnen und sagen wir können es nicht aufhalten und nichts was wir tun wird irgendetwas ändern. Weder politisch oder finanziell, noch militärisch.

Quintus Fabius schrieb:Die Menschheit kann zwar nichts gegen die Veränderung des Klimas tun, aber man könnte sich durchaus so gut es geht auf die Folgen vorbereiten. Ich finde deine Auffassung, dass man sich nicht aufs Überleben vorbereiten sollte befremdlich. Es wäre viel möglich: von höheren und neuen Deichen, über große Lager wesentlicher Rohstoffe und Lebensmittel hin zu mehr Energieautarkie usw usf, hier und jetzt haben wir noch die Mittel uns auf eine Welt vorzubereiten, in der sich das Klima drastisch geändert hat bzw drastisch ändern wird.
Wir können nichts tun um die Veränderung aufzuhalten. Das wir uns auf diese Veränderungen vorbereiten müssen steht auf einen gnaz anderen Blaat. Doch auch hier sind unsere Möglichkeiten beschränkt und gleichermaßen oft einfach überflüssig. Höhere Deiche können wir immernoch bauen wenn der Meeresspiegel siginifikant steigt und nicht wie in den letzten Jahren unverändert vor sichin hindümpelt etc.
Lager mit wesentlichen Rohstoffen sind nicht zielführen das sie im Ernstfall auch kein nachhaltiges wirtschaften ermöglichen. Wir müssen uns den Zugang zu diesen Rohstoffen sichern aber das gilt ganz unabhängig vom Klimanwandel. Energieautarkie ist ein schönes Schlagwort aber eben nicht sinnvoll umsetzbar. Realistisch betrachtet müssen wir die Abhängigkeit von problematischen Energielieferanten verringern und solchen quatsch wie Desertec einstampfen.

Quintus Fabius schrieb:Bedingt kann ich dem zustimmen: Aber sich der Realität stellen heißt auch, sich auf die Realität vorzubreiten und das heißt: sich auf die Folgen von Klimaveränderungen vorzubereiten und nicht wie es bei deinen Einträgen heraus klingt: gar nichts zu tun sondern weiter zu machen wie bisher.
Was machen wir denn? Wir schalten saubere Atomkraftwerke ab um unsere Abhängigkeit vom Russischen Ergas zu erhöhen und bauen Windräder und Photovoltaikanlagen die eine negative Gesamtenergiebilanz haben und nur Strom zu ungünstiger Zeit liefern.
Das ist doch einfach nur Murks und keine Vorbereitung auf die Klimaveränderung.

Zitat:Während der auf Grönland sogar Äpfel wuchsen und genug Heu um damit große Kuhherden zu unterhalten. Viele Höfe der Wikinger die damals große Rinderherden hatten liegen heute unter Eis und kommen erstaufgrund der Abschmelzvorgänge wieder zum Vorschein. Wohl wahr ABER:

Die auf uns zukommende globalen Klimaveränderung (und ich spreche ausdrücklich nicht von Erwärmung) werden bis zum Jahr 2100 die Schwankungen die es hier in historischer Zeit gegeben hat weit übertreffen ! Und wenn wir uns nicht darauf vorbereiten als Gesellschaften, werden wir im globalen Abwärtsstrudel der daraus entstehen wird vernichtet werden.
Wer sagt das denn das die Veränderung extremer wird? Das in Grönland mal Äpfel wachsen und in Schottland Wein angebaut wird reicht es nicht das sich die Mitteltemperatur um ein Grad erhöht.
Und auch diese Klimaschwankungen im Mittelalter waren global, auch wenn das mancher Klimawandeljünger in Potsdam erbittert bestreitet.

Zitat:Alles was du schreibst macht entweder einen völlig resignierten Eindruck (nach mir die Sintflut) oder einen völlig egozentrisch ignoranten Eindruck (wir nutzen Öl aus der Arktis und die anderen können eh nichts gegen uns machen). Beides ist meiner Meinung nach ein Fehldenken, da ersteres das eigene Überleben verunmöglicht, und zweiteres in einer globalisierten Welt eine unhaltbare Position ist.

Früher konnte man durchaus ruhig zusehen wie irgendwo eine Kultur an Klimaveränderungen zugrunde ging, an anderer Stelle ging es dafür weiter. Heute aber sitzen wir alle in ein und demselben Boot und gehen alle zusammen unter wenn es uns nicht gelingt uns aus diesem Abwärtssog rauszukämpfen.
Richtig, wir sitzen alle im selben Boot. Ändert totzdem nichts daran das halt mitunter irgendwer zugrunde geht. Wie sich das auch auf uns auswirken wird wird man sehen. Ändern oder aufhalten können wirs nicht auch wenn die Folgen negativ werden. Diese Erkenntnis halte ich weder für resignierend noch für egozentrisch sondern schlicht für realistisch. Die Menschheit kann nicht alle Probleme lösen denen sie gegenübersteht. Wenn es dumm läuft kann dies auch heißen, dass das jetzige Zivilisationsniveau nicht gehalten werden kann. Das wäre unschön, ändern wir aber nicht dadurch das wir Photovoltaikanlagen der Reicheren Mitbürgern quersubventionieren und alle Elektroautos fahren.

Zitat:Weg vom Auto, dass ist nicht wegen des CO2 interessant, sondern weil man damit noch eine ganze Reihe anderer Faktoren mit ausschaltet. Von den Distickstoffoxiden bis hin zur Abhängigkeit der Gesellschaft von der individuellen Mobilität welche die Gesellschaft anfällig für Störungen macht.
Und wie will man weg vom Auto? Ich wohne in einer ländlichen Umgebung. Ich bin auf mein Auto angewiesen um zu arbeiten. Diesen ganzen Quatsch mit individueller Mobilität kann man vielleicht in Großstädten abziehen aber nicht dort wo vielleicht zweimal am Tag ein Bus fährt. Wir leben nicht in Hinterindien, wir können unser zivilisatorischen Niveau nicht absinken nur das ganz eventuell in hundert Jahren Bangladesch vielleicht nicht absäuft wenn sie nicht schon vorher, verdurstet, verhungert, verstrahlt oder sonstwie über den Jordan gegangen sind.
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