21.09.2013, 13:13
Peru hat ja Anfang diesen Jahres einen großen Test verschiedenster Sturmgewehre unternommen, aus denen das FN SCAR H als eindeutiger Sieger mit deutlichem Abstand vor den HK Waffen hervor ging.
Nun habe ich noch ein paar Details zu diesen Tests, die anscheinend die härtesten waren, die jemals eine Armee durchgeführt hat. Abgesehen von diesen Härtetests mussten die Waffen auch noch sehr präzise sein, und die Waffen sollten im Kaliber .308 sein, was der Grund dafür war, dass keine AK mitgetestet wurden. Wegen des Kalibers wurden auch keine Remington ACR und keine Galil getestet (unsinnig, weil es das Galil ja in .308 gibt und man die Remington ACR dank ihres modularen Aufbaus sicher problemlos in das Kaliber umbauen könnte).
Die neue türkische Waffe von MKEK, das Mehmetçik-2 schied schon früh aus, weil sie die 20 000 Schuß Mindestlebensdauer für das Rohr nicht schaffte (bedauerlich, weil die Waffe ansonsten ausgesprochen robust ist und es interessant gewesen wäre, wie sie sich im Rest geschlagen hätte). Die Waffen von LWRC schieden aus, weil sie den Staub- Sand- und Schlammtest nicht bestanden und bei den Wassertests (Over the Beach) scheiterten. Das HK417 scheiterte beim Schlammtest sowie beim Aufpralltest. Das FN SCAR hingegen nur beim Aufpralltest und dass auch nur bei einigen der getesten Gewehre (meiner Meinung nach reiner Zufall, dass ein paar sogar diesen Test schafften - siehe unten)
Der Aufpralltest sah so aus, dass die Waffen aus mindestens 2,5 m Höhe siebenmal hintereinander auf Beton fallen gelassen wurden. Nach jedem Aufprall durfte es keinerlei Beschädigung und keine Beeinträchtigung der Schießergebnisse geben. Meiner Ansicht nach völliger Unfug, dass kann kein Gewehr mit einem Kunststoffschaft bestehen.
Bei letzterem scheiterte auch das FN SCAR dahin gehend, dass die Schulterstütze bei etlichen SCAR beschädigt wurde (die sehr leichte, aber dafür nicht so stabile Schulterstütze ist eine bekannte Schwachstelle des SCAR). Desweiteren brachen einige Magazine bzw Magazinschächte an (wobei die Magazine ja eigentlich nichts mit der Waffe zu tun haben). Da alle anderen Waffen aber noch deutlich mehr dabei kaputt gingen, ging das FN SCAR als Sieger hervor.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=MbVcCYeRSEw">http://www.youtube.com/watch?v=MbVcCYeRSEw</a><!-- m -->
FN kriegt daher jetzt den Auftrag und Peru kauf das FN SCAR H ein.
Meiner Meinung nach wäre für Peru das Galil die deutlich bessere Wahl gewesen (haben in Südamerika schon einige Staaten, ist sehr robust und hat sich in dem Klima bzw unter den Umweltbedingungen bewährt und es wäre günstiger).
Meiner persönlichen Meinung nach wurden die Tests zudem manipuliert. Das SCAR ist genau so wenig oder viel schlammempfindlich wie das HK 417 und der Aufpralltest ist einfach nur sinnfrei und produziert Zufallsergebnisse, weil nicht alle Waffen gleich aufschlugen (gleicher Winkel, gleiche Stelle usw)
Nun habe ich noch ein paar Details zu diesen Tests, die anscheinend die härtesten waren, die jemals eine Armee durchgeführt hat. Abgesehen von diesen Härtetests mussten die Waffen auch noch sehr präzise sein, und die Waffen sollten im Kaliber .308 sein, was der Grund dafür war, dass keine AK mitgetestet wurden. Wegen des Kalibers wurden auch keine Remington ACR und keine Galil getestet (unsinnig, weil es das Galil ja in .308 gibt und man die Remington ACR dank ihres modularen Aufbaus sicher problemlos in das Kaliber umbauen könnte).
Die neue türkische Waffe von MKEK, das Mehmetçik-2 schied schon früh aus, weil sie die 20 000 Schuß Mindestlebensdauer für das Rohr nicht schaffte (bedauerlich, weil die Waffe ansonsten ausgesprochen robust ist und es interessant gewesen wäre, wie sie sich im Rest geschlagen hätte). Die Waffen von LWRC schieden aus, weil sie den Staub- Sand- und Schlammtest nicht bestanden und bei den Wassertests (Over the Beach) scheiterten. Das HK417 scheiterte beim Schlammtest sowie beim Aufpralltest. Das FN SCAR hingegen nur beim Aufpralltest und dass auch nur bei einigen der getesten Gewehre (meiner Meinung nach reiner Zufall, dass ein paar sogar diesen Test schafften - siehe unten)
Der Aufpralltest sah so aus, dass die Waffen aus mindestens 2,5 m Höhe siebenmal hintereinander auf Beton fallen gelassen wurden. Nach jedem Aufprall durfte es keinerlei Beschädigung und keine Beeinträchtigung der Schießergebnisse geben. Meiner Ansicht nach völliger Unfug, dass kann kein Gewehr mit einem Kunststoffschaft bestehen.
Bei letzterem scheiterte auch das FN SCAR dahin gehend, dass die Schulterstütze bei etlichen SCAR beschädigt wurde (die sehr leichte, aber dafür nicht so stabile Schulterstütze ist eine bekannte Schwachstelle des SCAR). Desweiteren brachen einige Magazine bzw Magazinschächte an (wobei die Magazine ja eigentlich nichts mit der Waffe zu tun haben). Da alle anderen Waffen aber noch deutlich mehr dabei kaputt gingen, ging das FN SCAR als Sieger hervor.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=MbVcCYeRSEw">http://www.youtube.com/watch?v=MbVcCYeRSEw</a><!-- m -->
FN kriegt daher jetzt den Auftrag und Peru kauf das FN SCAR H ein.
Meiner Meinung nach wäre für Peru das Galil die deutlich bessere Wahl gewesen (haben in Südamerika schon einige Staaten, ist sehr robust und hat sich in dem Klima bzw unter den Umweltbedingungen bewährt und es wäre günstiger).
Meiner persönlichen Meinung nach wurden die Tests zudem manipuliert. Das SCAR ist genau so wenig oder viel schlammempfindlich wie das HK 417 und der Aufpralltest ist einfach nur sinnfrei und produziert Zufallsergebnisse, weil nicht alle Waffen gleich aufschlugen (gleicher Winkel, gleiche Stelle usw)